Der Ruhrpilot

NRW: Röttgen als Teilzeitoppositionleller…Der Westen

Online: DerWesten Relaunch…Pottblog

Ozapftis: CCC untersucht neue Trojanerversion…Kaffee bei mir

NRW II: Sparkassen-Chefs wollen ihre Gehälter nicht offen legen…RP Online

NRW III: Städte streiten über Modellregion für Elektromobilität…Der Westen

NRW IV: Verfassungsschutz besorgt über Salafisten…Solinger Tageblatt

Ruhrgebiet: „Industrielandschaft Ruhrgebiet“ will den Unesco-Titel…Ruhr Nachrichten

Bochum: Chaos im Ausländerbüro…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Wie erzähle ich Fußballrandale?…Publikative

Duisburg: RWE springt ab – Traumzeit-Festival droht das Aus…Der Westen

Essen: Panik…Post von Horn

Essen II: Poetry Slam…Der Westen

Umland: Köln bleibt jung…WA

Umland II: Wer sind die Profiteure der Änderung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes?…Zoom

Debatte: Das Kapital vor dem Kapital-ismus retten…Frontmotor

 

Occupy: „We stand with the 99 Percent“

„We are the 99 Percent“ ist der Slogan der Occupy-Bewegung. Nun hat sich das verbliebene eine Prozent zumindest zum Teil begonnen, sich mit dem Protestlern zu solidarisieren.

Ich mag den Occupy-Slogan mit den 99 Prozent nicht. Er ist mir zu großkotzig. Und mich schreckt er ab. Ich will nicht zu „99 Prozent“ gehören. Ich mag keine Gruppen, große schon gar nicht. Aber darum soll es hier nicht gehen. Es geht um das verbliebene eine Prozent . Dass die auch kein Block sind, macht die Site „westandwiththe99percent“ deutlich. Dort outen sich wohlhabende US-Bürger, die sich um Geld keine Sorgen machen müssen und zum Teil mit allen Privilegien aufgewachsen sind, und solidarisieren sich mit den Occupy-Demonstranten. So erklären sie ihre Bereitschaft, mehr Steuern zu zahlen. Und erkennen an, dass auch sie zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben herangezogen werden müssen:

It isn’t fair that I have retired in comfort after a career working with financial instruments while people who worked as nurses, teachers, soldiers, etc. are worried about paying for their future, their healthcare, and their children’s educations.

They are the backbone of this country that allowed me to succeed.

I am willing to pay more taxes so that everyone can look forward to a secure future like I do.

Schöne Aktion. In Deutschland, wo die Steuersätze im Vergleich zu den USA gerade bei den großen Einkommen deutlich höher liegen, gibt es eine vergleichbare Initiative.

Kann Kraft Kanzlerin?

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

Die SPD diskutiert, wer Kanzlerkanditat werden soll: Steinbrück, Steinmeier oder Gabriel? Hört man sich bei  SPD und Grünen in NRW um, fällt immer häufiger ein weiterer Name: Hannelore Kraft.

Drei Jungs die was werden wollen – bei der SPD nennt man das Troika. Und einer von den dreien soll es spätestens 2013 schaffen. Angela Merkel in den Ruhestand zu schicken. Während Gabriel und Steinmeier sich zurückhalten, prescht Steinbrück nach vorne, lässt sich peinlich von Ex-Kanzler Helmut Schmidt loben und preisen. Ein klassischer Frühstart. Spricht man über das Thema Kanzlerkandidatur mit Vertretern der beiden Koalitionsfraktionen im Landtag und hört sich ein wenig in Regierungskreise um, fällt  allerdings ein vierter Name: Hannelore Kraft. Sie ist, zumindest verbal, dabei sich vom Image der Schuldenkönigin zu verabschieden. Sie kann mit den Grünen, aber auch mit den Liberalen und der Union. Sie hat  für die SPD die Macht in NRW zurückerobert, ist beliebt in der Bevölkerung und ihrer Partei, ist eine Mannschaftsspielerin ohne Eskapaden. Klar, ihr Kabinett in NRW besticht, vor allem was die SPD-Mitglieder betrifft,  durch Mittelmässigkeit. Und die ganzen großen Erfolge hat sie nicht vorzuweisen. Kraft ist eher ein pragmatischer Machtmensch, keine Macherin. Aber zum Thema „Erfolg“ fällt mir bei ihren sozialdemokratischen Vorgängern Clement und Steinbrück auch nicht allzu viel ein. Und da Politik im Moment ohnehin eher aus Moderation als aus Handlung besteht, wäre sie vielleicht nicht einmal die schlechteste Wahl aus Sicht der SPD. Mal abwarten…

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Neuer, öder Imagefilm fürs Ruhrgebiet

Die Messlatte lag ja nicht besonders hoch – die meisten Werbefilme für das Ruhrgebiet und seine Städte sind ja so öde wie das Marler Nachtleben. Aber erstaunlich: Der Wirtschaftsförderung „Metropole“ Ruhr (Sorry, die heissen wirklich so) ist es gelungen, selbst diese Latte zu reissen. Der Imagefilm, mit dem in diesem Jahr auf der Immobilienmesse Expo Real Investoren für das Ruhrgebiet begeistert werden sollten, hat zwei Ideen: Die Bilder etwas schneller laufen zu lassen und ab und ein ein „hier…“ einzublenden. Das soll auf Lebensqualität verweisen. Originelleres fällt wohl jedem Trunkenbold morgens um drei am Tresen ein. Wer den Film gesehen hat weiß, dass es im Ruhrgebiet Häuser, einen Fluss, Autobahnen und Büros gibt – der Neuigkeitswert hält sich also in Grenzen. Von Charme müssen wir in diesem Zusammenhang sowieso nicht reden.

Der Ruhrpilot

Mordopfer Dieter Metzner Ausriss: WAZ

Verbrechen: Der Tod des Dieter Metzner…WAZ Rechercheblog

Recht: Bundesgerichtshof urteilt über Beleidigungen in Blogs…Netzpolitik

NRW: Staatsanwaltschaft prüft Vorgänge um Staatssekretärin…RP Online

NRW II: Zankapfel Elektro-Auto…RP Online

NRW III: Kommunen planen Katzensteuer…Welt

Ruhrgebiet: Viele Zechenschächte sind unsicher…Der Westen

Bochum: Kein Fußbreit dem Nazi-Terror…BSZ

Bochum II: Angeklagter hetzte gegen Juden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Grüne kritisieren Nazi-Bilanz der Polizei…Der Westen

Dortmund II: Massive Gewalt von Dynamo-Fans gegen die Polizei…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: WAZ und WR mit BvB-Sammelalbum…Pottblog

Duisburg: Rechte stören Veranstaltung – acht Festnahmen…Der Westen

Essen: Ratsarbeit soll in Essen zum Vollzeitjob werden…Der Westen

Umland: Dr. Light, oder wie ich es lernte die Quellen zu lieben…Zoom

Umland II: Mal sehen, wer wieder DM akzeptiert…Frontmotor

Umland III: Apples absurder Angriff auf das Bonner Apfelkind…Welt

 

Vorträge gegen Alternativmedizin

Erstaunlich: Trotz Schulpflicht fühlen sich Millionen zu irgendwelchen esoterischen Quacksalbern hingezogen. Eine Vortragsreihe an der TU-Dortmund bemüht sich um Aufklärung.

Schillernde Begriffe, große Heilsverpsrechen: Sogenannte „Alternativmedizinler“ mögen zwar als Ärzte komplette Versager sein, ihre These wissenschaftlicher Nonsens, aber eins ist klar: von Marketing verstehen sie was. Und ihnen zu Füßen liegt eine gläubige Gemeinde, die ignoriert, was wir dem naturwissenschaftlichen Fortschritt, den Erkenntnissen der Medizin zu verdanken haben, dass wir so alt werden wie noch nie – und dabei eine Lebensqualität haben, um die uns unsere Vorfahren beneiden würden. Die waren auf die Segnungen der „Alternativmedizin“  angewiesen – anderes gab es in früheren Jahrhunderten nicht – und starben an längst vergessenen Krankheiten wie Kindbettfieber und Wundstarrkrampf.

Eine Vortragsreihe an der TU Dortmund klärt auf, was denn hinter dem schillernden Marketingsprech der „Heiler“ steht: Zumeist wenig. Es geht um „Paramedizin“, „Waldorf-Wissenschaft“, obskure „Tierheilpraktiker“  oder die Impfangst vieler Menschen. Alle Infos zu der Reihe gibt es hier.

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Der Ruhrpilot

NRW: Zwangssoli für Kommunen…Welt

NRW II: NRW-CDU erhöht Druck auf Staatssekretärin Kaykin…RP Online

NRW III: Prüfbericht wirft Staatssekretärin Kaykin Missmanagement in Marxloher Moschee vor…Der Westen

Bochum: Bald elf Naturschutzgebiete…Der Westen

Bochum II: Dokumentarfilm zum Thema Hausbesetzungen…Bo Alternativ

Dortmund: Fan-Märsche abgesagt…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Stadt bangt um RWE-Aktien nach Achterbahnfahrt…Der Westen

Essen: Wirbel um Hengsbach-Statue…Der Westen

Herten: Hans-Heinrich Holland ist tot…Hertener Allgemeine

Umland: Die Fern-Uni Hagen will die Plagiatsvorwürfe gegen den MdB Patrick Sensburg prüfen…Zoom