Frühstück für Dortmund

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

B1: Gutachten für Tunnel ist seit einem Jahr überfällig…Der Westen
Theater: Ein poetischer Kampf um Freiheit, Liebe und traditionelle Reichtümer der Roma…Nordstadtblogger
Leergut: Warum es Pfandsammler in Dortmund schwer haben…Der Westen
Nordstadt: Roter Keil spendet 11.000 Euro für die Arbeit der Mitternachtsmission…Nordstadtblogger
Geld: Wettbürosteuer ab Januar geplant…Radio91.2
BVB: Dortmund will ersten Heimsieg…Radio91.2
BVB: Sieben Spiele in 22 Tagen warten auf den angeschlagenen Kader…Der Westen
BVB: Zorc kritisiert „Interessenkonflikte…Goal

Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Wo Kritisieren als Miesmachen gilt…Post von Horn
NRW: Kraft tritt bei der nächsten Wahl an…Welt
NRW: Hannelore Kraft begnügt sich mit Mittelmaß…RP Online
NRW: Opposition sieht NRW als „Wohlfühlzone“ für Salafisten…RP Online
NRW: Slam 2014 – Wort vor Ort…Coolibri
Debatte: Warum wir mit Euch gehen…Jüdische Allgemeine
Ruhrgebiet: Ersatzbusse statt S-Bahn 1 zwischen Bochum und Dortmund…Der Westen
Bochum: Gysis Kampf mit der Drama-Queen…Süddeutsche
Bochum: Hochschule in Querenburg wird erst ein Jahr später fertig…Der Westen
Bochum: Das Soziale Zentrum lädt zum Sommerfest…Bo-Alternativ
Bochum: Ausstellung zum Andenken an H.E. Käufer…Der Westen
Dortmund: Gutachten für B1-Tunnel ist seit einem Jahr überfällig…Der Westen
Duisburg: Schwarze Mode made in Duisburg in Metropolen erfolgreich…Der Westen
Duisburg: Unsere Wohnung ist eine alte Schule…Der Westen
Essen: Hauptbad dicht – so leiden Schulen und Vereine…Der Westen
Essen: Stadt Essen weitet Tempo-Überwachung aus…Der Westen
Oberhausen: 150 Jahre deutsche Comics in Oberhausen…Revierpassagen

Dortmund: CDU fordert Solidarität der Städte im Rheinland

Ulrich Monegel
Ulrich Monegel

CDU-Fraktionschef Ulrich Monegel fordert in einem offenen Brief an NRW-Innenminister Ralf Jäger, eine weitere Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen zu schaffen. Hacheney nehme zur Zeit 80 Prozent aller Flüchtlinge in NRW auf und sei überlastet, zeitweise gebe es noch nicht einmal mehr Betten für ankommende Flüchtlinge.

Sehr geehrter Herr Minister,

die aktuellen Eindrücke eines Besuchs der CDU-Ratsfraktion in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE ) Hacheney am 8. September 2014 haben uns sehr erschüttert. Es besteht dringender Bedarf zu handeln.

Die Anlage ist nun seit geraumer Zeit stetig überlastet und offensichtlich nicht mehr in der Lage, den wachsenden Andrang der Flüchtlinge angemessen aufzunehmen.

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‚Formel E‘ vor Debut – Hört sich so die Zukunft des Motorsports an?


Das anstehende Sportwochenende bietet diesmal eine echte Premiere. In Peking findet das erste Rennen der ‚Formel E‘, einer neuen Rennserie der FIA, statt. Spannender Weise werden hier Elektromotoren in die Formelwagen eingebaut.

Die durchaus bemerkenswert andere Geräuschkulisse dürfte auch die laufenden Diskussionen rund um die ‚Formel 1‘ neu befeuern, wo ja zuletzt immer wieder kritisiert wurde, dass die dortigen Autos für viele Fans doch deutlich ‚zu leise‘ seien.

Sollte die Formel E auf Sicht ein Erfolg werden, dann wäre das gleichzeitig wohl auch der Beweis dafür, dass diese Behauptung so nicht stimmt.

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Dortmund: SPD sucht Leuchtturm für den Norden

Leuchtturm roter sand Foto: Markus Jastroch Lizenz: CC BY-SA 3.0
Leuchtturm roter sand Foto: Markus Jastroch Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die SPD will den Norden Dortmunds nach vorne bringen und sucht nach einem Leuchtturmprojekt.

Der Norden ist Dortmunds Problemregion. Während man Angesichts des feinen Lücklembergs oder des hippen Saarlandstraßenquartiers zu dem Schluss kommen kann, der Strukturwandel sei eine Erfolgsgeschichte, sieht es nördlich des Bahnhofs ganz anders aus:

Hohe Arbeitslosigkeit, eine überdurchschnittlich hohe Kriminalität, zum Teil verfallende Häuser, Leerstände. Obwohl die Stadt sich in den vergangenen Jahren mit vielen Projekten und viel Geld Mühe gegeben hat, die Lage in den nördlichen Bezirken

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Carta: Vera Bunse hat nicht hingeschmissen und beklagt maue Zahlungsmoral

carta
Weiter Ärger um das Blog Carta: Redakteurin Vera Bunse widerspricht die Darstellung der Carta-Chefs, sie hätte  ihren Vertrag von sich aus nicht verlängert. 

Der Streit beim Blog-Carta geht weiter. Gestern berichtete der Branchendienst Meedia über die „Chaostage bei Carta„. Es gäbe Konflikte zwischen der Redaktion und dem Förderverein, der wolle, dass ihm alle Text vor Veröffentlichung vorgelegt werden.

Zu diesem Konflikt sei denn noch der Weggang von Vera Bundes gekommen: Vera Bunse, eine der bekanntesten Blogerinnen der Republik, die auch einmal für die Ruhrbarone schrieb, hätte ihren Vertrag nach dem Streit um den Einfluss der Fördervereins nicht verlängert:

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NRW: Kraft will wieder antreten

Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig knallen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann
Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig knallen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft macht eine Haushaltpolitik, als ob es kein Morgen gäbe. Und diese Politik war auch ein Grund für die zahlreichen Gerüchte, die in Düsselorf die Runde machten: Kraft will 2017 Bundespräsidentin werden, Innenminister Ralf Jäger sei als ihr Nachfolger auserkoren. Sogar seine Nachfolgerin sollte schon ausgekungelt sein: Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Mit diese Spekulationen ist jetzt erst einmal Schluss: Kraft (SPD) hat erstmals öffentlich erklärt, dass sie bei der  Landtagswahl 2017 wieder als Spitzenkandidatin der SPD antreten will. Im SAT.1 Regionalprogramm NRW trat Kraft damit Vorwürfen von CDU und  FDP entgegen, sie sei amtsmüde oder würde auf das Amt der  Bundespräsidentin spekulieren.

„Das ist alles Quatsch“, sagte Kraft. „2017 will ich hier auf jeden Fall wieder antreten. Wir wollen dieses Land zukunftssicher machen. Dafür braucht man einen langen Atem und den werde ich auch haben.“

 

 

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Aus vollem Herzen Feministin

Das Logo der Gruppe "Feminismus im Pott"
Das Logo der Gruppe „Feminismus im Pott“

Vor kurzem ist auf unserem Blog der Artikel „Keine Widerrede“ von Saskia Albarus erschienen. Die Autorin setzt sich darin kritisch mit dem Feminismus auseinander. Gestern erschien bereits eine Antwort darauf. Das neue feministische Blogger*innenkollektiv der Seite „Feminismus im Pott“ hat nun eine weitere Erwiderung verfasst, die wir an dieser Stelle dokumentieren. 

Warum stoßen sich so viele Menschen an dem Begriff Feminismus? Warum kann die bloße Erwähnung direkt zu empörten, abwehrenden Reaktionen führen? Wer fühlt sich angegriffen und aus welchem Grund? Die immer noch ablehnenden und oft auch aggressiven Reaktionen halten mir vor Augen, wie wichtig feministische Inhalte auch heute in dieser vermeintlich fortschrittlichen Gesellschaft sind. Denn wie schrecklich sind die Kommentare, die Anita Sarkeesian über sich ergehen lassen muss, weil sie vorhandene Rollenmodelle in Videospielen genau unter die Lupe nimmt und kritisiert, die ein einfältiges und sexistisches Bild von Frauen konstruieren und vermitteln! Warum lebe ich in einer Kultur (‚rape culture‘), die Frauen vermittelt eine Ware zu sein, die zu schützen gilt so gut es geht, was bedeutet, dass sie Nachts nicht allein, wenn doch nur mit Pfefferspray bewaffnet und in keinem Fall im Minirock unterwegs sein dürfen!

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Feministin zu sein und sich auch so zu nennen, tut nicht weh. Ich habe auch

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Ausstellung „Böse Clowns“ – ein Besuch bei der Kuratorin Inke Arns, Hartware MedienKunstVerein

Der Böse Clown, Marion Auburtin, Marionette (clown maléfique), Öl auf Papier, 31 x 41 cm, 2013
Clown, Marion Auburtin, Marionette (clown maléfique), Öl auf Papier, 31 x 41 cm, 2013

Es gibt viele verschiedene Clowns. Man findet sie im Varieté, begegnet ihnen in den großen und kleinen Zirkusarenen, in Fußgängerzonen, in Schulen und zuweilen auch im Kino. Meistens sind sie tollpatschig, manchmal lustig, ein paar zauberhaft poetisch. Andere sind laut und nervig, manche wiederum zutiefst anrührend und amüsant. Doch neben der Welt dieser guten und freundlichen Geschöpfe, existiert ein zweites Clownsuniversum – das der bösen Clowns. Diese Welt erkundete die Kuratorin Inke Arns in den vergangenen Monaten für die internationale Ausstellung „Böse Clowns“, die ab dem 27. September 2014 in Kooperation mit dem Jeu de Paume in Paris, im Hardware MedienKunstVerein (HMKV) im Dortmunder U-Turm zu sehen sein wird.

Ich besuche Inke Arns, die mitten in den letzten Vorbereitungen für „Böse Clowns“ steckt, um mehr über die Ausstellung zu erfahren. In ihrem Büro treffe ich auf das, was man in einem künstlerischen Umfeld erwartet: Kreatives Chaos. Kataloge, Fotografien, CDs, Comics und Clownliteratur stapeln sich neben Kaffeetassen und Kekstüten auf dem Schreibtisch. Am Fenstergriff hängt eine gar nicht fröhlich dreinblickende Marionette mit weißer Maske und bunten Pluderhosen. Der Boden wird fast vollständig von großen Plakaten bedeckt, auf denen zwei schwarz-weisse Clowngesichter zu sehen sind. In diesem Raum dreht sich offensichtlich seit längerer Zeit alles um die beunruhigenden und ein bisschen furchteinflößenden „Bösen Clowns“. Was aber hat es mit dieser Figur auf sich?

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