Bodo im Mai

Regisseurin Yasemin Şamdereli schreibt ein Drehbuch über den Führerschein ihrer Mutter, Städtebau-Professorin Renée Tribble erklärt, wie Partizipation zu einer lebenswerten Stadt führen kann. Barbara Koch hegt 7.000 Schmetterlinge, Ekkehard Freye macht Theater in einer Tagesstätte für psychisch Erkrankte. Das Straßenmagazin im Mai.

Wenn die Regisseurin und Drehbuchschreiberin Yasemin Şamdereli über ihr neues Filmprojekt spricht, spürt man: Das muss ein Hit werden wie damals „Almanya – Willkommen in Deutschland“. Wie immer schreibt sie daran mit ihrer Schwester Nesrin, mit der sie in Dortmund aufgewachsen ist.

7.000 Schmetterlinge: Mitten in der Dortmunder Nordstadt summt, brummt, grünt und blüht es. Aus einer vermüllten Brache ist ein Lebensraum für – unter anderem – viele Schmetterlinge geworden, der gleichzeitig ökologisches Projekt, künstlerische Intervention und soziale Initiative ist.

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