
Die saisonale Belebung des Arbeitsmarkts im Frühjahr führt auch im Ruhrgebiet zu einem leichten Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Im April waren 280.302 Menschen in der Metropole Ruhr ohne Arbeit – das sind 1.880 Personen oder 0,7 Prozent weniger als im Vormonat März. Allerdings liegt die Zahl noch immer um 11.830 oder 4,4 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats (April 2024). Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum März um 0,1 Prozentpunkte und beträgt nun 10,2 Prozent. Im April des Vorjahres lag sie bei 9,9 Prozent.
Die höchsten Arbeitslosenquoten innerhalb der Region weisen weiterhin die kreisfreien Städte Gelsenkirchen mit 15,1 Prozent und Duisburg mit 13,3 Prozent auf. Der Ennepe-Ruhr-Kreis verzeichnet mit 7,2 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote im gesamten Ruhrgebiet. Unter den kreisfreien Städten haben Bottrop (8,2 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8 Prozent) die geringste Arbeitslosenquote.