Die A40 bleibt eine Problemstrecke

Die A 40 in Höhe von Dortmund | Foto: Peter Hesse

Die A40 in Essen zählt zu den unfallreichsten Straßen in NRW. Auf dem Abschnitt zwischen Essen-Frohnhausen und Gelsenkirchen-Süd krachen jeden Tag im Schnitt mehr als zwei Fahrzeuge ineinander.

Laut einer aktuellen Auswertung von Allianz Direct, die bundesweite Unfallzahlen überprüft hat, landet die Essener A40 sogar auf Platz drei der gefährlichsten Straßen in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2024 gab es hier 90 Unfälle mit Verletzten – mehr hatten nur die Trierer Straße in Aachen und die Hammer Straße in Münster. Deutschlandweit reicht das für Platz elf.

Die Autobahnpolizei kommt allerdings auf höhere Zahlen, so hat t-online heute darüber berichtet: Ganze 109 Unfälle mit Personenschaden wurden alleine im Jahr 2024 gezählt. Der untersuchte Abschnitt ist 11,7 Kilometer lang und reicht von der Anschlussstelle Essen-Frohnhausen bis Gelsenkirchen-Süd. Einen klaren Unfallschwerpunkt gebe es dort aber nicht, sagt der Polizeisprecher Daniel Dammann gegenüber der WAZ.

Dazu zählte die Statistik von Allianz Direct auf, dass Nordrhein-Westfalen der Spitzenreiter bei Verkehrsunfällen ist. Im Jahr 2024 ereigneten sich alleine 58.062 Unfälle zwischen Münster und Aachen, gefolgt von Bayern mit 44.331 Unfällen. Die häufigste Unfallursache in Deutschland ist das Abbiegen, Wenden oder Einfahren in den Verkehr – und das mit 52.530 registrierten Fällen im Jahr 2024.

 

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