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Mehr als 1.000 Zivilisten wurden gestern getötet – die Welt schaut weg!

Flüchtlingscamp in Darfour Foto (Archiv): USAID Lizenz: Gemeinfrei


In Gaza, vermuten Sie jetzt, richtig? Nein. In Darfur. Wir berichten darüber, um zwei Dinge zu erreichen:

  1. Das Medienspiel der Hamas zu demaskieren.
  2. Einem vergessenen Konflikt zur notwendigen Aufmerksamkeit zu verhelfen. Es ist ein Genozid, verübt von Arabern an Muslimen. Und niemanden interessiert es.

Die Basis des Konflikts war ein klassischer Freiheitskampf in Afrika. Schwarzafrikanische Stämme kämpfen gegen die Regierung, um mehr Mitspracherecht in der Staatsentwicklung und Politik zugesprochen zu bekommen. Der Konflikt war über viele Jahre eingeschlafen, ein „frozen conflict“. Seit Juli 2023 flammen die Kämpfe wieder auf, die Regierung in Khartum reagiert mit Massakern an der Zivilbevölkerung. Regierungsmilizen, allen voran arabische Nomaden, durchsuchen Privathäuser, vergewaltigen und ermorden jeden, der vermeintlich Oppositioneller oder Nicht-Araber ist. Die Opfer sind insbesondere Männer. Journalisten im Sudan sprechen vom umfangreichsten und gezieltesten Mord an Männern seit Srebrenica. Wer überlebt, wird versklavt. Zeitgleich ist zu betonen: Die Opfer sind Muslime. Täter ist die so genannten Janjaweed-Miliz, Recherchen von France24 und Stellungnahmen des Finanzministeriums der USA legen nahe, dass offenbar enge Verbindungen zur Hamas bestehen.

1.000 Zivilisten wurde gestern ermordet. Es gibt Videos, Fotos, Quellenmaterial in jeder Sprache. Ganze Stämme werden ausgerottet, es ist eine ethnische Säuberung. Es ist nicht so, als müsste man einige Tage abwarten, bis der Konflikt westliche Medien erreicht. Die Massaker laufen seit Monaten. Im September brachte Reuters eine große Reportage. Die UN ist über die Lage im Bilde, regelmäßig erscheinen Status-Updates.

Es interessiert im Westen aber niemanden. Auch in der arabischen Welt sorgt es nicht für Proteste, dass Araber hier einen Genozid begehen. Es sorgt nicht für Proteste, dass Muslime abgeschlachtet werden. Es ist nicht mal eine Randnotiz in den Nachrichten. Der Hamas war bereits vor dem Angriff auf Israel klar, dass das Schicksal des Masalit-Stammes und anderer Stämme nicht das ihre sein wird. Wenn Israel sich verteidigt, wenn Palästinenser von der Hamas geopfert werden, dann schaut die Welt mit der Lupe auf den Konflikt. Es ist nahezu ein historisches Erbe, dass die Juden per Definition verdächtig sind. Und die Hamas wusste, dass sie auf die willige Hilfe der weltweiten Medien zählen konnte. Völlig unkritisch werden Angaben der Hamas zu Opfern und Angriffen übernommen und regelmäßig als Fakten präsentiert. Weltweit kam es nicht zu Demonstrationen, als das Assad-Regime mehr als 100.000 Muslime ermordete, als im Yemen und in Myanmar zahllose Muslime massakriert wurden. Und auch jetzt geht es nicht um die Opfer in Palästina. Hintergrund der Demonstrationen ist alleine, dass Israel und somit Juden attackiert werden können.

Es ist eine belegte Tatsache, dass die Ursache beider Gewaltausbrüche, in Israel wie auch im Sudan, alleine in der Verantwortung dschihadistischer, faschistoider Islamistenbanden liegt. Und mit Faschisten gibt es keinen Frieden.

Das anzuerkennen und gegen islamistische Gewalt zu protestieren stünde der Welt gut zu Gesicht.

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