Neuer Kooperationsvertrag stärkt Universitätsallianz Ruhr

Technische Universität Dortmund, Mathe Tower, ein von weitem sichtbares Gebäude mit rotierendem TU Logo Foto: Tuxyso / Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die drei Partnerunis TU Dortmund, Ruhr-Universität Bochum und Universität Duisburg-Essen vereinbaren in ihrer gemeinsamen Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) einen neuen Kooperationsvertrag. Die bisherige Vereinbarung decke die Tragweite der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit nicht mehr ab: „Viele neue Institutionen und Kooperationen wurden geschaffen, allen voran die vier Research Center und das College, die vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden“, heißt es aus der Allianz. Um die Weiterentwicklung der UA Ruhr zu gestalten, sieht der Kooperationsvertrag neue Gremien vor: das Executive Board, das die bisherigen Steuerungsgremien ersetzt, und ein Sprecher oder eine Sprecherin zur Repräsentation der UA Ruhr nach außen wurden bestimmt. Außerdem wird die UA Ruhr Assembly ins Leben gerufen, in der sich entsandte Senatsmitglieder der drei Universitäten austauschen. Die Rektorin der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Barbara Albert, wurde nach Inkrafttreten des Vertrags zur Sprecherin des Executive Boards gewählt. Seit 2007 arbeiten die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen unter dem Dach der UA Ruhr strategisch eng zusammen. Unter dem Motto „gemeinsam besser“ gibt es inzwischen über 100 Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung. Mit rund 100.000 Studenten und nahezu 14.000 Wissenschaftlern gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands.

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