Dÿse, Samstag, 4. August, 22.00 Uhr, Krach am Bach, Beelen
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Ein Ruhrgebiets-Reiseführer, der erzählt, was andere verschweigen…Der Westen
NRW: Frühere Ministerin Liselotte Funcke gestorben…RP Online
Bochum: „JobAct“-Premiere – Auf der Bühne Know-how für den Beruf lernen…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Opel-Mutter GM bekräftigt Werks-Schließungen in Europa…Der Westen
Duisburg: Bezirksregierung genehmigt Möbelhaus-Pläne trotz Kritik…Der Westen
Essen: Grüne fordern Sozialstunden für Müllsünder…Der Westen
Essen II: Regenbogenfest mit kirchlichem Segen?…Der Westen
Kino: Rum Diary mit Johnny Depp – Puerto Rico versoffen…Pottblog
Umland: Zwei Jahre Rauchverbot in Bayern – Spiel mir das Lied vom Tod…Süddeutsche
Umland II: Zwei Jahre Rauchverbot – Nach zwei Uhr rechnet niemand mehr mit einem Kontrolleur…Süddeutsche
Doublestandart Reggae Love Song mit Marcia Griffiths
Die Wiener Dubber von Doublestandart starten mit der Queen of Reggae & Dancehall Marcia Griffiths mächtig durch. Martha Griffiths ist ein ehemaliges Mitglied der legendären Bob Marley Backing Group “ I-Threes“
Sommergefühle kommen bei ihrem gemeinsamen Song „Holding You Close“ auf. Die neue EP, die nur digital veröffentlicht wird, enthält zusätzliche Remixe von so illustren Produzenten wie Keith Le Blanc, der letztlich noch NINE INCH NAILS produzierte. Auch Skip Mc Donald steuert einen Remix bei. Wir haben für euch einen freien Download von Holding You Close im Grand Phabo Mix.
Bei Juno könnt Ihr die verschiedenen Remixe vorhören.
ECEC: Fördermitteltöpfe, wir kommen!
Ein Wettbewerb für Junge Kreative – klar dass die Ruhrbarone als junges und kreatives Medium sich da angesprochen fühlen. Wir machen mit beim „u_do 2012“. Die Bewerbungsschrift, in der wir unsere Geschäftsidee vorstellen ist, wie es sich gehört, kurz und knackig:
European Creative Economy Center
Idee:
Das European Creative Economy Center (ECEC) hat das Ziel, die Kreativen des Ruhrgebiets auf nationaler und europäischer Ebene zu vernetzen. Grundlage ist die wachsende Bedeutung der Kreativwirtschaft für den ökonomischen Wandel. ECEC will aufzeigen, welche Potentiale in diesem Wandel stecken.
Durch die Vernetzung der Kreativen des Ruhrgebiets erwarten wir Impulse für den Strukturwandel des Ruhrgebiets. Die Kreativwirtschaft bietet die Chance
So geht das mit dem Blasphemieverbot

Der Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick, will Gotteslästerung verbieten. Ich bin dafür.
Gotteslästerung zu verbieten ist genau so in Ordnung wie das Verbot von Beleidigungen und ich will mit einer kleinen Idee für etwas Entspannung in der hitzigen Diskussion sorgen. Ob ich den Typen neben mir an der Theke „Depp“ nenne oder einen Gott darf keinen Unterschied machen. Allerdings sollte Beleidigung und Gottestlästerung gleich behandelt werden. Wie bei der Beleidigung sollte nur der Betroffene das Recht haben, Anzeige zu erstatten. Wenn also ein Gott oder eine Göttin meint, beleidigt worden zu sein, hat er jedes Recht zur Polizei zu gehen und den Lästerer anzuzeigen. Wenn er das nicht will, weil er oder sie gerade keine Zeit hat, kann er auch einen Anwalt damit beauftragen – eine unterschriebene Vollmacht vorausgesetzt. Was ein Mann aus Bamberg damit zu tun hat ist mir allerdings nicht klar. Gott wahrscheinlich auch nicht.
[Bilderrätsel42]
Kongress in Oberhausen: Kommunismus, Communismus, kɔmuˈnɪsmʊs.
Kommunismus ist ein so schillernder Begriff, dass er kaum zu fassen ist. Utopie und Schreckensregime, Hoffnungsträger und Synonym für autoritäre Diktaturen. Der Kongress „Kommunismus, Communismus, kɔmuˈnɪsmʊs“, der morgen und Samstag im Druckluft in Oberhausen stattfindet will zumindest versuchen, verschiedene Facetten zu beleuchten. Aus der Ankündigung:
Ziel des Kongresses wird es sein, vergangenes kommunistisches (Auf-)Begehren zu reflektieren und aus den Fehlern und Leerstellen dieser Kämpfe Konsequenzen für zukünftige zu ziehen. Der Kongress ist in drei Blöcke aufgeteilt: Am Anfang wird sich dem Begriff des Kommunismus genähert und die Rezeption der Marxschen Kritik bei Adorno dargestellt werden. Im darauf folgenden Block soll die historische Kritik am Bolschewismus nachgezeichnet werden. Ein weiterer Vortrag wird eine grundsätzliche Kritik am Marxismus-Leninismus entfalten. Schließlich sollen Leerstellen der kommunistischen Kritik aufgezeigt werden. Schon im Marxschen Werk finden sich Anknüpfungspunkte für regressive Ideologien und auch die KommunistInnen selber haben u.a. mit ihrer Fokussierung auf den “Hauptwiderspruch” eine emanzipatorische Theorie und Praxis erschwert. Zum Abschluss der Veranstaltung werden einige ReferentInnen die Ergebnisse der Tagung mit dem Publikum im Rahmen einer Podiumsdiskussion debattieren.
Vorträge zugesagt haben u.a. Roger Behrens, Christine Kirchhoff, Hendrik Wallat, Olaf Kistenmacher und Hannes Geißler.
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The Flying Eyes
The Flying Eyes, Freitag, 3. August, 23.00 Uhr, Krach am Bach, Beelen
Der Ruhrpilot
NRW: Zahl der Sozialwohnungen sinkt drastisch…RP Online
NRW II: Land, Bundeswehr und Bürger streiten sich um Wald…Welt
Bochum: „Langendreer gegen Rechts“ mit Entwicklung zufrieden…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Ausstellung „Urbexpo“ zeigt vergessene Orte…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Polizei versiegelt Müllfirma in Eving…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Grüne fordern Wiederaufbau eines Straßenstrichs…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Personal-Rochade im OB-Büro…Der Westen
Duisburg II: Stadtwerke-Gewinne brechen noch stärker weg…Der Westen
Citykiller: Von Ostfriesen lernen, heißt siegen lernen

Essen, Duisburg, Dortmund, Recklinghausen und bald Bochum: Im Ruhrgebiet gibt es ein Einkaufscenter-Wettrüsten der Städte. Das es auch anders geht zeigt die ostfriesische Stadt Leer. Dort hat der Shopping-Center Riese ECE kapituliert.
Kein ECE-Einkaufszentrum in Leer – der Bebauungsplan war im Verwaltungsausschuss der Stadt nicht durchgekommen, ECE gibt auf. Die Ostfriesen Zeitung zitiert ECE-Sprecher Christian Stamerjohanns mit den Worten: “ „Wir legen die Stadt Leer zu den Akten.“ Leer ist eine Ausnahme: Fast überall wo die großen Betreiber von Einkaufszentren mit Kommunalpolitikern reden, können sie ihre Vorstellungen durchsetzen. Die Argumente sind immer die gleichen: In der Stadt gäbe es in gewissen Einzelhandelsbranchen zu wenige Flächen, das Angebot sei so dürftig, dass die Besucher in andere Städte ausweichen werden. Und schließlich: Das Einkaufszentrum stärkt die Innenstadt, bringt Jobs und gewaltige


