Der Ruhrpilot

NRW: 4,6 Milliarden Euro Schulden in diesem Jahr…RP Online

NRW II: Krafts vorbeugende Sozialpolitik gerät unter Druck…Post von Horn

Bochum: Tana Schanzara Denkmal enthüllt…Pottblog

Bochum II: Scheitert das Musikzentrum an den Grünen?…Pottblog

Dortmund: Envio-Prozess – Gericht will Toxikologen als Gutachter befragen…Westfälische Nachrichten

Dortmund II: Hochschule verklagt Turbo-Studenten…Welt

Duisburg: Düsseldorf mahnt Duisburg mit Brandbrief an Greulich…Der Westen

Duisburg II: Neuer OB hat keine Führungserfahrung…Welt

Essen: Sportplatz im Krupp-Park soll kommen…Der Westen

Essen: SPD-Ortschef arbeitet für die Piraten-Partei…Der Westen

Jamiri-Plagiator Andreas Heinze wagt eine Ausstellung in Oberhausen: Teil II

Der Oberhausener Andreas Heinze plagiiert den Comickünstler Jamiri. Das haben wir schon hier geschrieben.

Ich finde die Plagiate unterirdisch frech. Genauso frech finde ich es, dass die PR-Schreiberin Sandra Anni Lang vom labkultur.tv dem Plagiator aufgesessen ist – und nachdem Sie auf ihren Fehler hingewiesen worden ist, diesen nicht korrigiert. Genausowenig, wie der Verantwortliche von labkultur.tv, Perik Hillenbach, nicht die Größe hat, den PR-Artikel für den PLagiator zu löschen.

Ich würde mich freuen, wenn die VHS in Oberhausen, die derzeit die Plagiate von Andreas Heinze als eigenständige Kunst ausstellt, ihren Fehler nun erkennt, und die Ausstellung abbricht.

Hier haben wir einige Ausschnitte des Plagiators den Originalen von Jamiri gegenüber gestellt, damit sich mehr Leute eine Meinung bilden können.

Oben ds Original: Jamiri in einer typischen Pose an seinem Zeichenbrett. Unten: Das Plagiat. Gesten, Haltung, Bildschnitt abgekupfert von Andreas Heinze..
Oben ds Original: Jamiri in einer typischen Pose an seinem Zeichenbrett. Unten: Das Plagiat. Gesten, Haltung, Bildschnitt abgekupfert von Andreas Heinze..
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NRW: Richter kritisieren IT-Zentralisierung

Landgericht Bochum Foto: Stadt Bochum

Das Land NRW will die IT alle Gerichte im Land in Hamm konzentrieren. Die Richter des Landes sehen die Unabhängigkeit der Rechtsprechung gefährdet.

Alles auf einen, großen Server – das Land NRW will seine IT-Organisation und sein IT-Personal in Hamm zentralisieren. Das wiederum gefällt den Richtern in NRW nicht. Wie der Beck-Verlag berichtet, fürchten sie nicht nur um ihre  Unabhängigkeit sondern auch um den Datenschutz. Denn in Hamm sollen zentral auch alle Dokumente und personenbezogene Daten gespeichert werden, der unter dem Einfluss des Justizministeriums stehen – das wiederum auch den Staatsanwaltschaften vorsteht:

Die Daten würden sich also im Einflussbereich der Exekutive, die den Bürgern vielfach als Prozessgegner gegenübertrete, befinden, kritisieren die Richter.

Nach einem Bericht der Westfälischen Nachrichten ist die endgültige Entscheidung über die Zentralisierung der Akten noch nicht gefallen.

Duisburg: Demonstration und Traumnacht

Am kommenden Samstag beginnt in Duisburg ab 12.00 am Averdunkplatz eine Demonstration unter dem Motto „Wir müssen reden“ für den Erhalt der Kultur in Duisburg. Ab 18.00 Uhr startet dann die Traumnacht, in der es um den Erhalt des Traumzeitfestivals geht. Mit dabei sind unter anderem aniel Brandl, Tom Liwa Elektronica,  Dirk Friedrich, Wolfgang von Ackeren,  Stefan Keune und Menhir 3. Mehr Infos auf Facebook oder der Seite der Traumzeitretter.

Theaterkritiker loben Dortmund und Rottstr.5 Theater

Einmal im Jahr befragt der Welt am Sonntag Theaterkritiker aus NRW zur Lage der Theater im Land. Köln,  Dortmund und das Rottstr.5 Theater können sich freuen.

Verheerende Kulturpolitik – aber noch das beste Theater des Landes: Das ist das Ergebnis der jährlichen Befragung von Theaterkritikern aus ganz NRW durch die Welt am Sonntag. An der Befragung namen Vasco Boenisch, (Süddeutsche Zeitung), Günther Hennecke,  (Kölnische Rundschau, Neue Osnabrücker Zeitung), Arnold Hohmann (WAZ), Stefan Keim (Die Welt, Welt am Sonntag, WDR), Dorothee Krings (Rheinische Post), Dina Netz (Deutschlandradio, WDR), Gerhard Preußer (Theater heute) und Andreas Wilink (K-West, Welt am Sonntag).

Gute Noten bekamen auch das Schauspielhaus Dortmund und das Rottstr.5 Theater in der Rubrik „Theater des Saison“. Nicht genannt wurden in dieser Rubrik hingegen das Schauspielhaus Bochum das Grillo Theater in Essen und das Theater Düsseldorf.

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Der Ruhrpilot

NRW:  Rot-Grün hinkt beim Ausbau des Kindergarten-Angebots hinterher…Welt

NRW II: Land verschwendet trotz hoher Schulden Millionen…Welt

NRW III: Blitz-Marathon – Landespolizeiamt verschläft das ganze im Internet…Pottblog

NRW IV: In der Parteikasse der Piraten regiert das Chaos…Der Westen

Ruhrgebiet: Ausstellung und Gespräch – Neue Heimat Ruhrgebiet…RP Online

Ruhrgebiet II: Geierabend Open Air 2012…Pottblog

Ruhrgebiet III: Schwächelnde Ruhrgebietsstädte durch mangelnde Kooperation…Der Westen

Internet: Erklärung Internetfreiheit…Netzpolitik

Bochum: Beim Musikzentrum redet auch die EU mit…Der Westen

Bochum II: Chefdramaturg Laue verlässt Schauspielhaus zum Ende der Spielzeit…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stühlerücken im Rathaus…Der Westen

Duisburg II: Streit um Loveparade-Gedenkstätte…Der Westen

Dortmund: CDU fordert Verbot des Antifa-Camps in Dorstfeld…Ruhr Nachrichten

Münsterland und Kreis RE: Neonazis vernetzen sich virtuell…NRWREX

 

NRW: Piraten gegen radikale Rauchverbote

Während SPD und Grüne daran arbeiten, unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes Raucher weiter aus der Öffentlichkeit zu vertreiben, haben sich nun nach FDP und CDU auch die Piraten klar gegen die Verbotspolitik der Landesregierung positioniert.

In einem auf dem Parteitag am Wochenende in Dortmund verabschiedeten Positionspapier heißt es:

Die NRW-Piraten lehnen die von der Landesregierung geplante Novellierung des nordrhein westfälischen Nichtraucherschutzgesetzes (NiSchG NRW) in der Fassung vom 26.06.2012 ab. Wir sehen im bestehenden Fassung von 2009 alle notwendigen Regelungen als bereits getroffen und ausreichend an. Das angestrebte totale Rauchverbot sehen wir als Bevormundung von Bürgern und Gastronomie, die tief in die persönliche und wirtschaftliche Entfaltungfreiheit eingreift. Insbesondere lehnen wir die darin angestrebte Aufnahme so genannter E-Zigaretten in das Nichtraucherschutzgesetz ab, da diese Unterordnung jeder wissenschaftlich haltbaren Grundlage entbehrt.

Die Piraten sehen die geplanten Rauchverbote von SPD und Grünen ideologisch begründet und halten den Gesundheitsschutz für vorgeschoben.