Der Ruhrpilot

Internet: Unterstützung für Acta bröckelt…FR Online

Umland: Aus für das Autonome Zentrum in Köln Kalk…Welt

NRW: Loveparade-Gutachten belastet Polizei…RP Online

NRW II: Poker um den NRW-Haushalt…WZ

Ruhrgebiet: Ärger um Kontrolle in Umweltzonen…Ruhr Nachrichten

Bochum: SPD legt Ablehnungsliste zu den Sparmaßnahmen vor…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Konzerterlebnisse mit Pop-Perlen…Der Westen

Dortmund: Gibt es zu viele Verbote am Phoenix-See?…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stadt springt Gebag mit 11,5 Mio Euro bei…Der Westen

Duisburg II: NRW-Innenminister Jäger sucht keine Lichtgestalt als OB für Duisburg…Der Westen

Duisburg III: Sauerland räumt seinen Platz…Welt

Duisburg IV: Demo “Stop ACTA” in Duisburg am 25.02.2012…Xtranews

Duisburg V: Gutachten zur Love-Parade-Katastrophe…Spiegel

Essen: Neue AStA-Spitze der Uni Duisburg-Essen gelobt Transparenz…Der Westen

Umland II: Brandanschlag auf türkische Zeitung „Zaman“ in Köln…Der Westen

Umland III: Mobile Beratung Köln informiert über Rechtsextremismus vor Ort…NRWREX

Umland IV: Der Wald ist voller Schnee – Joggen für Eingeweihte…Zoom

Umland V: Der Kölsche Außenminister, ein interessanter Mann…Tapfer im Nirgendwo

Debatte: Deutscher Opfermythos – Dresden gegen Auschwitz…Publikative

Internet II: Subtil macht die CDU der Digitalen Gesellschaft klar, wie ernst sie sie nimmt…Mediaclinique

Anonymus hackt Kaschgari-Hass-Seite auf Facebook

Sie geifern, sie fordern seinen Tod – über 25.000 Mitglieder hat die Gruppe ”Das saudische Volk will die Bestrafung von Hamsa Kaschgari”. Der Blogger und Journalist  Hamsa Kaschgari hatte via Twitter an Mohammed gezweifelt. Nun wurde er von Malaysia nach Saudi Arabien ausgeliefert, wo ihm die Todesstrafe droht. Doch die Hetzer bestimmen nicht mehr alleine das Bild der Facebook-Site. Anonymus hat die Site gehackt und jetzt steht dort immer öfter: „FREE KASCHGARI – We are Anonymous. We are Legion. We do not forgive. We do not forget. Expect us!“

Neben zahlreichen Möglichkeiten seinen Solidarität mit Kaschgari zu zeigen, gibt es übrigens auch die Möglichkeit bei Facebook die Sperrung der Hass-Seite zu beantragen. Man braucht dazu nur oben Rechts neben dem Gruppenbeitritt-Button auf das Zahnrad zu klicken. Der Rest ist selbsterklärend. Danke an Frank Heinze für den Hinweis.

Save Hamza Kashgari

Als ich gerade auf  Spiegel-Online las, dass schon 25.000 Arschlöcher der Facebook-Gruppe „Das saudische Volk will die Bestrafung von Hamsa Kaschgari“ beigetreten sind, wurde ich sauer.

Der Blogger Hamsa Kaschgari hat angeblich via Twitter über Mohammed gelästert, was meiner Meinung nach sein gutes Recht ist. Ich finde ja das, was er geschrieben hat, absolut harmlos, aber das sieht die Saudische Regierung anders.  Und 25.000 Arschlöcher, die auf Facebook seinen Tod fordern, auch. Hamsa Kaschgari floh nach Malaysia und die Malayen haben ihn nun ausgeliefert. In Saudi Arabien, einem Staat, dem Deutschland auch noch Panzer liefert, erwartet ihn die Todesstrafe. Was kann man machen? Nicht viel, aber das, was man machen kann, sollte man tun: Man kann der Facebookgruppe   Save Hamza Kashgari beitreten, die im Moment lächerliche 729 Mitglieder hat und man kann bei der Saudischen Botschaft in Berin anrufen und denen sagen, was man von ihnen und ihrem Land hält: 030/889 250. E-Mail: de***@******ov.sa. Eine Internetseite gibt es auch – sie ist vom  saudischen Kultur- und Informationsministerium. Die Webadresse  der Botschaft habe ich gerade zugeschickt bekommen. Amnesty hat die Sache auch auf dem Schirm und empfiehlt Protestschreiben an den König und den Innenminister. Dank an Martin und den unbekannten Kommentator. Zur Webseite: Mal an den Peitschen sparen und Geld für einen Designer ausgeben wäre sicher keine schlechte Idee.

 

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Anti-ACTA Ruhrgebiets Demonstration 2.0

Und weiter geht es. ACTA ist noch lange nicht vom Tisch – wir müssen noch einmal auf die Straße. Und wenn wir ehrlich sind: es war doch auch schön am vergangenen Samstag. Hier der Aufruf zur Anti-ACTA Ruhrgebiets Demonstration 2.0 am 25. Februar  in Dortmund:

ACTA ist ein internationales Abkommen, das von demokratisch nicht-legitimierten Abgesandte vieler Länder im Geheimen verhandelt wurde. Einige Länder haben das Abkommen schon unterschrieben und ihm den Weg geebnet. Bundestag und Bundesrat wird das Abkommen im Frühjahr zur Abstimmung vorgelegt.

Wir lehnen ACTA entschieden ab. Mit ACTA wird die Beweislast bei Copyright-Verstößen umgekehrt, Internetprovider müssen private Polizei spielen und alles überwachen, was ihr online tut. Sie werden dazu gezwungen zu zensieren, Internetsperren steht nichts mehr im Weg.

Darüber hinaus hat ACTA tiefgreifenden Einfluss auf die medizinische Versorgung insbesonndere der Entwicklungsländer. Wirkstoffgleiche Medikamente von unbekannten Herstellern, die Leben retten könnten, werden vom Markt verbannt – alles im

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Dresden: “Nationaler Widerstand im Todeskampf”

In der rechtsextremen Bewegung herrscht Katerstimmung. Ihr Aufmarsch in Dresden war erneut ein Misserfolg. Die Blockierer konnten hingegen demonstrieren, wie Widerstand gegen Neonazis aussehen kann – trotz aller Kriminalisierungsversuche in den vergangenen Monaten. Eine spannende Perspektive – auch für die anstehenden Nazi-Demonstrationen im Ruhrgebiet. Von unseren Freunden von publikative.org

Am späten Abend versammelten sich laut Dresden nazifrei die letzten BlockiererInnen auf dem Postplatz um noch einmal den Erfolg des Tages zu feiern. Zuvor hatten Tausende von ihnen an mindestens zwei dauerhaften Blockadepunkten dafür gesorgt, dass die Nazis nur eine Minirunde laufen konnten. Gegen 16 Uhr gelang es Menschen, die sich vom Mahngang “Täterspuren” gelöst hatten und DemonstrantInnen, die sich am Schützenplatz vor dem Gewerkschaftshaus versammelt hatten, den Platz Freiberger Straße / Ammonstraße vor dem World Trade Center zu besetzen.

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Bitte nicht nochmal: Hermann Dierkes über Posten und Proteste in Duisburg

Hermann Dierkes, FrakltionsLinkspartei

Auf der Anti-Sauerland-Welle zu surfen, erscheint vielen in Zeiten des ungenierten Wulff-Bashings sehr attraktiv. Und er ist ja auch untragbar geworden. Also, der Sauerland jetzt. Gut, der Wulff ist seinerseits ebenfalls zum wandelnden Fettnäpfchen mutiert, die Loverparade-Toten hat er aber nicht mit zu verantworten. Zurück also zum Oberbürgermeister a.D., der am Sonntag bei einem Volksentscheid von seinen Untertanen hinweggefegt wurde. Die eigentlichen Stars der zeitweise zur Farce geronnenen politischen Tragikomödie im Zuge des Loveparade-Katastrophe, finden sich in der unabhängigen Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“. Sie haben mit Beharrlichkeit ihr Ziel, die Abwahl des amtierenden OB Sauerland, erreicht. Dennoch: Jetzt will jeder dabei gewesen sein, von Anfang an heroisch auf den Barrikaden gestanden haben. Man wittert Beute.

Und siehe da: Alte Bekannte kehren zurück aus den Tiefen der journalistischen Nichtbeachtung. Und damit ist nicht die langsam aufdringlich werdende Band „Die Bandbreite“ gemeint, welche mit einem publikumswirksamen Anti-Sauerland-Schlager die Proteste unterwanderte. „Entrismus“ schimpft sich das übrigens im Wörterbuch.

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Migrantenpop mit Fräulein Nina und Murat Kayi

Morgen, 16. Februar um 20 Uhr in der Börse in Wuppertal: Fräulein Nina und Murat Layi mit ihrem Programm Migrantenpop. Bitte glaubt mir, wenn ihr hingeht, werdet ihr einen wunderbaren und charmanten Abend erleben, denn die beiden sind grandios. Es ist viel, viel besser als man es auf dem Video erahnt.

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Der Ruhrpilot

NRW: Trickst das Land bei WestLB?…RP Online

Ruhrgebiet: Jäger und die Polizei unter Druck…Post von Horn

Bochum: Verträge machen Opel-Werkschließung unmöglich…Ruhr Nachrichten

Dortmund:  Bei Herrn Walter darf weitergefeiert werden…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Festivals im Wechsel…Der Westen

Dortmund: CDU befürwortet verkaufsoffene Sonntage…Der Westen

Umland: Elbers wegen Parteispenden in der Kritik…Welt

Umland II: Nie war Warhol so wertvoll wie heute…Welt

Umland III: Warum will der HSK kein Sozialticket?…Zoom