Orchestral Manoeuvres in the Dark, Donnerstag, 1. Februar, 20.00 Uhr, Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf
Der Ruhrpilot

NRW: Wie das „schärfste Schwert“ des Naturschutzes Bürger auseinandertreibt…Welt
NRW: Neuer Geldregen für NRW-Beamte(€)…RP
NRW: Welke Nelken(€)…FAZ
Johan Simons’ „Macbeth“ und Inszenierung der Ruhrtriennale beim Berliner Theatertreffen

Das Schauspielhaus Bochum ist mit „Macbeth“ zum Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen worden. Das Stück in der Regie von Intendant Johan Simons gehört zu den zehn
Sham 69 live in Dortmund
https://www.youtube.com/watch?v=vyP8LAhcor8
Der Ruhrpilot
‚Gegen Rechts‘ auf die Straße zu gehen, hat mir gut getan

Ich räume ein, dass ich bisher kein großer Fan von Demonstrationen war. Ich bin schon lange nicht mehr auf der Straße gewesen, um meine politische Meinung öffentlich kundzutun. An diesem Wochenende aber war es dann einmal wieder so weit.
Im Zuge der aktuell über das Land schwappenden Welle ‚gegen Rechtsextremismus‘, für mehr Toleranz und eine bunte Gesellschaft, habe auch ich mich einmal wieder aufgerafft. Und ich muss sagen, dass ich angenehm überrascht war von den Auswirkungen, auch auf mich ganz persönlich.
IS-Hassprediger Abu Walaa wehrt sich vor Gericht gegen Ausweisung

Der Landkreis Viersen in Nordrhein-Westfalen will den inhaftierten IS-Hassprediger Abu Walaa ausweisen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Eine Sprecherin der Kreisbehörde bestätigte der Zeitung, dass der Landrat eine
Deutsches Fußballmuseum Dortmund: Online-Lexikon „Niemals vergessen“ wächst weiter

„Niemals vergessen“, das Online-Lexikon des Deutschen Fußballmuseums zu den Biografien verfolgter jüdischer Fußballer, wächst weiter. Durch die Kooperation und den intensiven Informationsaustausch mit mittlerweile über 50 Vereinen und Vereinigungen aus ganz Deutschland liegen inzwischen umfangreiche Recherchen zu mehr als 400 Lebensgeschichten verfemter, verfolgter und ermordeter jüdischer Sportfunktionäre vor.
Allein durch die intensive Zusammenarbeit mit dem FC Bayern Museum konnten in den vergangenen Monaten über 50 neue Einträge aufgenommen werden. Der FC Bayern war seit seiner Gründung im Jahr 1900 bis zur NS-
Juden abschlachten: Documenta-Kunst bewahrheitet sich

In Jordanien hat eine Shawarma-Bude neu eröffnet, aufgemacht im Stil eines westlichen Franchise, der Name des Ladens: „October 7“, Tag der Hamas-Massaker an mehr als 1100 Israelis. Ein Fastfood-Business mit bestialischem Beigeschmack, es erinnert an eines, das die Documenta zwei Jahre zuvor als „volkstümlichen Humor“ verkauft hat. In der Debatte darüber, ob „Anti-Diskriminierungsklauseln“ die Freiheit von Kunst einschränken, gibt dieser Kurzschluss von Terror und Kunst zu denken.
Ein Fastfood-Interieur, wie man es um jede Ecke findet, das Personal in uniformem Rot, auf dem Rot der Schriftzug des Logos, er erinnert an den von Naturally 7, der coolen New Yorker a-capella-Band, nur dass es hier „October 7“ heißt. Der Schawarma-Laden, der jetzt in der zentral- jordanischen Stadt Al-Mazar al-Janubi mit einer fröhlichen Party – Videos finden sich auf Twitter oder auch hier – eröffnet hat, soll Name und Logo diversen SM-Berichten zufolge bereits wieder abgelegt haben. Was aber den Eindruck, bei der Fastfood-Feier des Schlachtfestes, das Hamas ausgerichtet hat, habe es sich um eine künstlerische Intervention gehandelt, nur verstärkt: Vor zwei Jahren hat Hamja Ahsan, Documenta15-Künstler aus London, genau dieses Szenario auf der Weltkunstausstellung in Kassel plakatiert:

