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Im Juni 2019 erklärte Bochum den Klimanotstand. Nun zeigt sich, was schon damals zu befürchten war: Die von den Grünen geprägte Politik der Stadt meint es damit ernst.
Im Juni 2019 erklärte der Rat der Stadt Bochum mit den Stimmen von Grünen, SPD, den Linken und Sozialer Liste den Klimanotstand. Zwölf Städte hatten das in diesem Jahr in Deutschland bereits getan, 66 sollten noch folgen. Bis heute ist die Zahl auf 74 gestiegen. Die Notstandsbegeisterung hat in den vergangenen vier Jahren deutlich nachgelassen. Es war das Jahr des großen Klima-Hypes. Greta Thunberg galt noch nicht als linksradikale Antisemitin, sondern wurde vom Berliner Bischof Heiner Koch mit Jesus Christus verglichen. Stündlich erwartete man von der Schwedin die Heilung von Gelähmten und Aussätzigen. Im Spätsommer zog dann eine Klimademonstration mit mehr als 5.000 Teilnehmern durch die Innenstadt, deren Plakate umso dümmer wurden, je älter sie waren.

Als die Fußball-Bundesliga im Vorjahr nach dem 15. Spieltag der Hinrunde in die ungewohnt lange WM- bzw. Winterpause ging, da war das Entsetzen in Dortmund groß. Der BVB lag damals mit einer mageren Ausbeute von 25 Punkten auf einem an den eigenen Ansprüchen indiskutablen sechsten Rang in der Tabelle, war vom angepeilten Ziel Meisterschaft gefühlt sogar noch weiter entfernt.
Nach starker Rückrunde kämpfte sich die Borussia mit Trainer Edin Terzic noch bis auf Platz zwei nach vorne, verpasste die Meisterschaft bekanntlich nur durch eigenes Verschulden, da es nicht gelang das abschließende Heimspiel gegen Mainz zu gewinnen (2:2), während sich die Serienmeister aus München mit 2:1 glücklich in Köln durchsetzen konnten. Die Saison endete somit in einem Tränenmeer rund um den Borsigplatz.
In diesem Jahr sollte eigentlich alles besser werden, wollten sich die Dortmunder endlich wieder mit einem Meistertitel belohnen. Eigentlich.
Maid Of Ace, Montag, 18. Dezember, 19.30mUhr, Pitcher, Düsseldorf

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Die Essener Krupp-Stiftung will ihre Bemühungen um eine deutsch-jüdische Verständigung verstärken. „Die deutsch-jüdische Verständigung ist ein Thema, das in unserer Tradition steht und uns sehr wichtig ist“, sagte
Extrabreit, Sonntag, 17. Dezember, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum

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Nach Jahren des Mordens rief der Islamische Staat (IS) 2014 das Kalifat aus. Es war der Beginn einer Eskalation des Terrors und es sollte Monate dauern, bis der Westen die Gefahr erkannte und zum Gegenschlag ausholte. Eine Gruppe, die von Anfang an im Zentrum des Hasses der muslimischen Gotteskrieger aus aller Welt stand, die sich im IS zusammenfanden, waren die Jesiden. Die in den kurdischen Bergen lebenden Anhänger dieser religiösen Gruppe wurden zu Hunderttausenden vom IS umzingelt. Über 10.000 Jesiden wurden ermordet. 7.000, vor allem Frauen und junge Mädchen, wurden versklavt. Als erster europäisches Parlament erkannte der Bundestag am 19. Januar dieses Jahres die Verbrechen des IS als Völkermord an den Jesiden an.

Unser Gastautor Fritz Jaeckel ist Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen und spricht sich für das geplante Gewerbegebiet Newpark in Datteln aus.
Die Newpark -Idee wurde vor über 25 Jahren entwickelt mit dem Ziel, dem Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet einen positiven Impuls zu geben. Angesichts beständig hoher Arbeitslosenzahlen in der Region, die sich in der Vergangenheit als „verlängerte Werkbank“ (Chemie, Stahl, Textil) in NRW durchaus einen Namen gemacht hatte, sollte das Projekt Newpark primär internationale Unternehmen anlocken. Newpark sollte und durfte deshalb kein normales Gewerbe- und Industriegebiet werden. Vielmehr sollte es organisiert werden wie ein modernes Einkaufszentrum mit einer zentralen Betreibergesellschaft, innovativen Flächennutzungsmodellen und speziellen Angeboten für Unternehmen, die sich Standorte weltweit aussuchen können. Newpark sollte für NRW, ja sogar für Deutschland, Alleinstellungsmerkmale bekommen.