Universitätsgebäude der Taras-Schewtschenko-Universität Foto: Juanedc Lizenz: CC BY 2.0
Mitten im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine setzt die RUB ein Zeichen: Erstmals hat sie eine ukrainische Universität in den Kreis ihrer Partnerschaften aufgenommen.
Zum ersten Mal in ihrer knapp 60-jährigen Geschichte hat die RUB eine universitätsweite Partnerschaft mit einer Universität aus der Ukraine geschlossen. Rektor Prof. Dr. Martin Paul hat am 1. August 2022 die Kooperationsvereinbarung mit dem Rektor der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kiew, Volodymyr Bugrov, per Videokonferenz unterzeichnet.
Riesenrad und Kettenkarussell auf Crange(Symbolbild) Foto: Frank Vincentz Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Cranger Kirmes, das größte Volksfest in NRW, beginnt am 4. August.
„Endlich! Wir sind alle, getreu dem diesjährigen Kirmesslogan, reif für Crange!“ Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda sprach am Montagmittag von den „elf schönsten Tagen des Jahres für die Stadt, für die Region“ und versicherte: „Wir werden mit Hilfe der Schausteller und Anwohner tolle Gastgeber sein.“ Ab Donnerstag, 4. August, um 16 Uhr drehen sich die Karussells auf dem elf Hektar großen Festplatz am Rhein-Herne-Kanal. Bis zum letzten Kirmestag am Sonntag, 14. August, werden dort bis zu vier Millionen Besucher erwartet. Eine der Höhepunkte der elf tollen Tage ist die hochoffizielle Eröffnung am Freitag, 5. August, um 14 Uhr in der Cranger Festhalle. Bevor Stargast Howard Carpendale die Bühne betritt, wird Dudda gemeinsam mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas das obligatorische erste Bierfass anstechen und dann die magischen Worte sprechen: „Piel op no Crange“. Weitere politische Schwergewichte im Festzelt sind die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur sowie Ex-Vizekanzler Franz Müntefering. Moderiert wird die Eröffnungsveranstaltung von Helmut Sanftenschneider.
Entgegen anderslautender Gerüchte sind die Bundesrepublik und Nordrhein-Westfalen nach wie vor Industrieländer. Auf das Ruhrgebiet trifft dass nicht zu. Wer die heruntergekommenen Städte und die vergleichbar hohe Arbeitslosigkeit sieht weiß, was das bedeutet. Deutschland lebt vom Export von Industriegütern. Jeder Betroffenheitswissenschaftler und Ausdruckstänzer verdankt ihr indirekt sein Einkommen, auch wenn in diesen Kreisen das Ansehen von Industrie, Ingenieuren und Arbeitern eher gering ist. Von daher sollte die Meldung des Statistischen Landesamtes jeden beunruhigen:
Josefine Paul Foto: Grüne im Landtag NRW Lizenz: CC-BY 4.0
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Nur wenige Stunden nachdem die Gesellschafter der Documenta die Einrichtung eines siebenköpfigen Beraterkreises bekannt gaben, der die antisemitischen Vorfälle auf der Kasseler Kunstshow aufarbeiten soll, nahmen die bereits ihre Arbeit auf: In einer Stellungnahme kritisierten die Berater den neuen Documenta-Chef Alexander Farenholtz. Der hatte gesagt: „Es besteht kein Generalverdacht gegen die documenta und daher auch keine Veranlassung für eine generelle Prüfung.“ Zu den jetzt kritisierten Darstellungen bereite die künstlerische Leitung einen Text als Erläuterung vor, der der Ausstellung zugefügt werde. „Eine Entfernung der Zeichnungen ist nicht angezeigt“.
Der Beraterkreis der Documenta steht fest. Die Kunstshow verkündet:
„Sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit herausragender wissenschaftlicher Expertise in den Bereichen Antisemitismus, Perspektiven aus globalen Kontexten und Postkolonialismus, Kunst sowie Verfassungsrecht werden die documenta in den kommenden Monaten fachwissenschaftlich begleiten. Den Vorsitz des Gremiums wird Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Leibniz-Instituts „Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung“ (HSFK) und geschäftsführende Sprecherin des „Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (FGZ), übernehmen. Das haben die Gesellschafter der documenta und Museum Fridericianum gGmbH bekannt gegeben. Angesichts der antisemitischen Vorfälle hat der Aufsichtsrat am 15. Juli 2022 einige Maßnahmen zur Aufarbeitung beschlossen, darunter die Einsetzung dieser fachwissenschaftlichen Begleitung. Ziel ist, auch in Zukunft der documenta ihren weltweit einzigartigen Rang als Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel zu sichern.
Patricia Schlesinger Foto: re:publica Lizenz: CC BY-SA 2.0
Qua Amt ist Patricia Schlesinger derzeit die höchste Vertreterin des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Fast täglich gibt es derzeit neue Enthüllungen über Vergehen der erfahrenen Journalisten. Die ganz offensichtlich mit harten Recherchen dokumentierten Vorwürfe schaden nicht nur ihrem eigenen Ruf, sondern allen Journalistinnen und Journalisten bei ARD und ZDF. Wie lange kann sich die ARD-Vorsitzende da noch halten?
Wie bei allen großen Affären geht es auch beim Sender RBB um Geld, um viel Geld. Es soll höchst dubiose Beraterverträge geben, fehlerhaft abgerechnete Abendessen in der Privatwohnung, der Dienstwagen soll mitunter auch familiär eingesetzt worden sein – die Enthüllungen von „Business Insider“ und ihren exzellent verdrahteten Recherche-Großmeistern – sie tragen die Handschrift von Chefredakteur Kayhan Özgenç sowie Jan C. Wehmeyer, Leiter Investigative Recherche und Mitglied der Redaktionsleitung – sind ein Fass ohne Boden.
Warum Prinz William Straßenzeitungen verkauft, wie Finnland Obdachlosigkeit beendet hat, wie eine wohnungslose Liebe in Göteborg funktioniert, warum eine ganze brasilianische Stadt ukrainisch spricht, wie man in Salzburg über schönes Scheitern spricht, wie Vertreibung in San Francisco aussieht, was man in Osaka bei einer Bühnenshow in Gebärdensprache erlebt ‑ die bodo-Augustausgabe erzählt Geschichten aus dem internationalen Netzwerk der sozialen Straßenzeitungen.
Prinzenrolle: Prinz William, Herzog von Cambridge, kennt soziale Straßenzeitungen, seit er 11 Jahre alt ist. Damals nahm seine Mutter Diana ihn erstmals mit zur jungen The Big Issue. In diesem Sommer war William wieder einen Tag bei den Londoner KollegInnen ‑ als Verkäufer des Magazins.
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