Ukrainische Intellektuelle fordern die deutschen Unterzeichner der „Offenen Briefe an Scholz“ zur Diskussion über den Ukraine-Krieg auf. Stattfinden soll dies auf der Documenta 15 in Kassel. Redet mit uns, statt nur über uns, verlangen sie.
Empörung statt Solidarität – Die Zerstörung des postmodernen Denkens durch Krisen und Krieg

Es wurde in den letzten postmodernen Jahrzehnten viel über die neue Unübersichtlichkeit und die zunehmende Fragilität und Krisenanfälligkeit sowohl der materiellen als auch der sozialen Verhältnisse lamentiert. Ernst genommen wurde sie von den Protagonisten jedoch nicht. Die von ihnen entworfenen Untergangs- und Gefahrenszenarien waren nie mit dem eigenen Niedergang verbunden, weil sie selbst in der Mehrzahl aus einer Schicht stammen, der es finanziell und/oder materiell nie so gut ging, wie in eben diesen letzten Jahrzehnten.
Auch ihre weniger betuchten Epigonen und Nachplapperer waren selten selbst betroffen, waren ihnen doch zwar in der Regel geringer bezahlte, dafür aber lebenslang abgesicherte Positionen und Stellen in staatlichen und staatlich alimentierten Bereichen zugefallen. Im Lehr- und Bildungsbereich sowie in den öffentliche rechtliche Medien haben sich dabei, mehrheitlich ebenfalls lebenslang versorgt, besonders viele Vertreter des postmodernen Schwafelns angesammelt, während andererseits der harte Kern des Staatsapparates im Bereich, von Ordnung Sicherheit und schneller Rechtsprechung mit den zunehmen gesellschaftlichen Problemen nicht mitwuchs.
„Wir wollen Frau Ataman nicht aus dem Diskurs verbannen. Wir wollen nur verhindern, dass sie über den Diskurs herrscht“

Der Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad gilt als einer der profiliertesten Kritiker des Islamismus und muss deshalb unter Polizeischutz leben. In einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kritisiert er die für Donnerstag vorgesehene Wahl Ferda Atamans zur Antidiskriminierungsbeauftragten und schlägt vor, dass diese sich einem Dialog mit ihren Kritikern stellt.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz,
vor fünf Jahren saßen wir bei einem Abendessen in der Schweiz zusammen und haben drei Stunden lang über Muslime in Deutschland gesprochen. Damals waren Sie noch Bürgermeister von Hamburg, und ich kritisierte die Zusammenarbeit Ihrer Stadt mit Islamisten und Anhängern des iranischen Regimes. Sie sagten, dass Sie mit allen reden müssen und dass Sie glauben, dass sich diese Verbände öffnen
Deutscher Frieden, damals wie heute

„Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben.“ Albert Camus
Ich konnte ja noch nie was mit diesen „Peaceniks“ anfangen, so nannten wir die Friedensbewegten Ende der 70er, Anfang der Achtziger. Damals war ich fasziniert von den Freiheitskämpfen der Südamerikaner und wir unterstützten die guatemaltekische Guerilla mit Geld für den Kauf von Waffen, damit sie die faschistischen Verhältnisse dort umwarfen. Heute ist dieses Land, eingedenk aller Schwierigkeiten, eine Demokratie. Damals halfen wir auch einer jungen, schwangeren Guerillakämpferin aus Guatemala, die von sogenannten Todeskommandos bedroht nach Bremen flüchten musste. Sie
The Honeyclub live in Bochum
The Honeyclub, Donnerstag, 7. Juli, 22.00 Uhr, Die Trompete, Bochum
Der Ruhrpilot

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Betrachtung einer Verwandlung

Mischa Leinkaufs Fotoserie im Programmmagazin der Ruhrtriennale 2022
Mischa Leinkauf setzt einen Menschen hinein in die kolossalen Kulissen der Schwerindustrie, die einst Geld und Macht repräsentierten und entdeckt Fotografie um Fotografie Motive, die den Mythos Ruhrgebiet umkreisen. Sein „Avatar“ lässt sich durch Gebäude-Schluchten und Landschaften der Region treiben, wie ein Vogel scheint er sich vom Wind trägen zu lassen und zu landen, wo er gerade will. Immer sitzt des Fotografen Stellvertreter weit oben, dort, wo gewöhnlich Sterbliche nicht hingelangen, und wendet uns den Rücken zu. Wir sehen ihm beim Schauen zu und teilen seine Aussicht.
„Die Zeiten, in denen Kulturetats gewachsen sind, die sind vorbei“

Olaf Zimmermann, der Geschäftsführer des Kulturrates, sieht die Kultur in Deutschland unter Druck von verschiedenen Seiten.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, fordert, deutsche Kulturgüter für den Fall eines Krieges besser zu schützen. „Der Krieg in der Ukraine zeigt uns, dass wir uns auch mit der Frage beschäftigen müssen, wie die Kultur in Deutschland vor möglichen Kriegsschäden geschützt werden könnte, im Fall einer hoffentlich nicht eintretenden Katastrophe. Aber was passiert bei einer Ausweitung des Krieges?“, so Zimmermann im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Für diesen sehr unwahrscheinlichen Fall gebe es weder geeignete Depots noch Notfallpläne.
Das Festival Ruhrpott Rodeo schließt mit dickem Minus ab

Das Ruhrpott Rodeo in Hünxe gehört für viele Rockfans zu den beliebtesten Festivals in Nordrhein Westfalen. Es hatte in diesem Jahr viele tolle Bands in seinem Billing, unter anderem Kreator, Slime, Dropkick Murphys, Danger Dan, Agnostic Front, Social Distortion oder Gluecifer. Trotz aller Bemühungen steht am Ende keine schwarze Null, sondern das Festival ist in eine finanzielle Schieflage geraten.
Türkische Gemeinde in Deutschland: „Hendrik Wüst setzt konservativen Kurs fort“

Die Debatte geht weiter. Weil NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst keinen Migranten in sein Kabinett ernannt hat, gibt es seit Tagen viel Kritik. Jetzt äußert sich sogar die Türkische Gemeinde in Deutschland.
Erst die türkische Zeitung „Hürriyet“ mit ihrem Redakteur Murat Tosun, dann der Türkische Gemeinde NRW mit ihrem Vorsitzenden Serhat Ulusoy, jetzt der Türkische Bund in Deutschland mit seinem Co-Vorsitzenden Gökay Sofuoğlu – Ministerpräsident Hendrik Wüst hat es sich gleich zu Beginn seiner zweiten Amtszeit mit Migrantenverbänden verscherzt. In seinem Kabinett gibt es keinen Platz für Migranten; auch die Grünen um Mona Neubaur haben keinen Migranten als Minister entsandt.
Lediglich eine Staatssekretärin mit Migrationshintergrund wird von der Landesregierung als Beleg für Vielfalt hervorgehoben. Nur: als „normale“ Staatssekretärin gehört sie dem Kabinett Wüst überhaupt nicht an.

