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Querdenker wollen Gesundheitsämter lahm legen und rufen zu Blockaden auf

Querdenken-Demo in Dortmund Foto: Sebastian Weiermann

Seit Monaten protestieren Querdenker gegen die Corona-Politik, jetzt gehen sie zu Sabotage über. Nach einem Bericht der Ärztezeitung versuchen sie zurzeit mit zahlreichen wortgleichen Anfragen die ohnehin überbelasteten Gesundheitsämter zu blockieren. In den Anfragen soll es beispielswieise um die Befreiung der Maskenpflicht gehen. Da die Anfragen von verschiedenen Absendern kommen, sind die Behörden verpflichtet sie zu beantworten:

„„Offensichtlich wurde hier versucht, das Gesundheitsamt lahmzulegen“, sagte eine Sprecherin der Stadt Kiel auf Anfrage. Nach ihren Angaben wurde jede der wortgleichen Anfragen auf Basis des Informationszugangsgesetzes des Landes Schleswig-Holstein beantwortet und vorher mit dem Justiziar abgeglichen. „Das war ein erheblicher zusätzlicher Aufwand zur ohnehin großen Arbeitsbelastung des Gesundheitsamtes“, so die Sprecherin.“

Für die Zeit zwischen dem 20. und dem 31. Dezember rufen die Aktivisten zudem zu Blockaden auf:

Letzteres wird sicher nicht gelingen, aber beide Aktionen zeigen, dass die Sorge, dass künftig auch mit Aktionen gegen Impfzentren zu rechnen ist, berechtigt ist.

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Günter Rense
Günter Rense
3 Jahre zuvor

"Aktivisten"!? Das ist typischer Extremisten- und "Kommando"-Sprech von ganz rechtsaußen.

thomas weigle
thomas weigle
3 Jahre zuvor

Das ist ungeheuerlich. Die gehen buchstäblich über Leichen.
BTW In Leipzig ist ein Stadtrat der Abgehängten für Doitschland und mutmaßlicher Mitorganisator der Leipziger Coronakrawalle an und mit Corona gestorben. Die Leipziger Abgehängten sind ja besonders schräg drauf. Ist Gott vllt doch nicht tot?

Inge Fecher
Inge Fecher
3 Jahre zuvor

Die glauben doch eh nicht, dass der an Corona gestorben ist, denn es gibt doch keine

Emscher-Lippizianer
Emscher-Lippizianer
3 Jahre zuvor

Wichtig wäre es, daß diesen Nachwuchsterroristen die Patientenverfügung per Branding auf die Stirn kommt: "Keine medizinische Behandlung im Falle einer Coronainfektion."

Günter Matthiessen
Günter Matthiessen
3 Jahre zuvor

Eine Menge von politisch unerfahrenen Bürgern, die durch die Aktionen gegen die Pandemie sich in ihren Rechten eingeschränkt fühlen (was ja auch objektiv stimmt), ihrem Ärger Luft machen wollten – und dabei sehr eindimensional (aber quer) aufgetreten sind.
Rechtsextreme Aktivisten unterschiedlicher Couleur sehen jetzt eine Chance, eine "revolutionäre Sitiuation" wie 1933 für sich auszunutzen.
Das ist hoch brisant.

Bernd Overwien
Bernd Overwien
3 Jahre zuvor

Sofort in den elektronischen Papierkorb. Das muss per Verordnung möglich sein. Die volle Digitalisierung der Ggesundheitsämter hat Vorrang. Dann brauchen wir eine verpflichtende Trackng-App, die alle Daten den Gesundheitsämter sendet. Gesundheitsschutz vor Datenschutz. Wir vertrauen Google und Facebook alles an.Und den Gesundheitsämter misstraue ich? Ich nicht Grüne, Linke und SPD müssen sich da bewegen.

Heide Adu
Heide Adu
3 Jahre zuvor

Yo, dann schreiben wir doch alle u melden unsere suws an. Mit gleichen waffen…

Robert Müser
Robert Müser
3 Jahre zuvor

Neben dem Aufbau von Impfzentren wäre die massive Ausweitung von Plätzen in geschlossenen Anstalten für diese Covioten sicherlich hilfreich sein.

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