Bochum hat ein Islamistenproblem

Islamisten auf einer Demo in Duisburg

Bochum hat seit vielen Jahren ein Problem mit radikalen und gewalttätigen Islamisten. Einen Aktionsplan gegen sie gibt es nicht.

Ein Salafist, der in einem afghanischen Terrorcamp ausgebildet wurde unterrichtet an einer Moschee, radikale islamisten, die auf ihrer Facebook-Site Terroristen als ihre Vorbilder angeben, versuchten im Frühjahr den AStA zu übernehmen, Studenten berichten uns von Problemen an der Ruhr Uni: Zunehmend sollen Studenten und Dozenten des  Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaften der Ruhr-Universität von Frömmlern unter Druck gesetzt werden und dann  Ziad Jarrah. Der Terrorist der  am 11.9. am Anschlag auf das World Trade Center beteiligt war, lebte in einem Bochumer Studentenwohnheim.

Bochum hat ein Problem mit radikalen Islamisten. Aber Bochum tut kaum etwas dagegen.

Bochum hat ein Problem mit radikalen Islamisten und schaut weg. Sie sind autoritär, sie sind antisemitisch, sie sind frauenfeindlich, aber sie sind unauffällig. Sie vergiften die Köpfe muslimischer Kinder, nehmen ihnen so ihre Zukunft und legen die Grundlage für künftige Konflikte. Doch das was bislang noch unter der Wahrnehmungsschwelle der Mehrheitsbevölkerung geschieht, wird irgendwann an die Oberfläche treten und das Zusammenleben der Menschen gefährden. Ihr Ziel ist nicht die multikulturelle , es ist die monokulturelle Gesellschaft und auch für sie gilt: Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit. Sie verbreiten  ein schleichendes Gift, eine menschenverachtende Ideologie. Und Bochum und seine Bürger sollten beginnen, sich dem entgegenzustellen.

Der Ruhrpilot

NRW: Rechtsextremisten wenden zunehmend Gewalt an…Der Westen

NRW II: Schweizer Botschafter rügt NRW-Finanzminister…Welt

NRW III: Überschuldete Kommunen legen Sparpläne vor…Welt

Bochum: Städtischer Geschäftsführer in Bochum wegen Untreue angeklagt…Der Westen

Bochum II: Opelaner wollen den Zafira nicht abgeben…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Antifa sucht neuen Ort fürs Dortmunder Camp…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Antifa will Camp in Dortmund „auf jeden Fall“…Der Westen

Dortmund III: Gewerkschaften organisieren Fest gegen Nazis…Der Westen

Essen: Ideen für die Stadt der Zukunft – ein Bauernhof im 40. Stock…Der Westen

Essen II: Kufen attackiert die Stadtplaner…Der Westen 

Kino: Starbuck – Herrliche kanadische Komödie über einen Vater wider Willen…Pottblog

Apple: Premieren-Ticket der Deutschen Telekom für das Apple iPhone 5 gerade bestellt…Pottblog

Umland: Freiheit statt Angst in Brüssel…Der Westen

Umland II: Mit dem Maximo Lider in die schöne neue Ökodiktatur…Achse des Guten

Leerstandsmelder für Dortmund gestartet

Auf leerstandsmelder.de kann man leerstehende Gebäude melden. Jetzt ist auch Dortmund dabei.

Wo steht etwas leer, wo kann man was machen? leerstandsmelder.de hilft dabei, die richtigen Räume zu finden. Über Google-Maps lässt sich die immobile anklicken, die Adresse ist immer dabei, weiterführende Infos und ein Foto häufig. Hinter dem Projekt steht der Gängeviertel e.V. aus Hamburg und jeweils lokale Initiativen in den Städten Frankfurt, Bremen, Berlin, Kaiserslautern, Görlitz und jetzt auch Dortmund. Hier ist es Die Urbanisten e.V., welche  die site organisieren. Ein schönes Projekt, erinnert mich an unsere Liste mit Immobilien für die Zwischennutzung, die wir 2010 und 2011 zusammengestellt haben – nur leerstandsmelder ist konzentrierter. Das wird sicher besser als das, was wir hier bei den Ruhrbaronen gemacht haben. Wer weiß, vielleicht finden sich ja auch Leute, die sich des Themas  auch für andere Städte annehmen.

Ach so: Das obskure European Center for Creative Economy, kurz ECCE, hat sowas auch mal geplant. 2009 gab es eine Präsentation. Hat alles viel Geld gekostet, ist natürlich nichts draus geworden.

 

Dortmund: Antifa-Camp will über alternative Standorte reden

Fredenbaumpark

Auf den Ruhrbaronen brachte der Jens Peick, Sozialdemokrat und Mitarbeiter der Stadt Dortmund den Fredenbaumpark als Standort für das Antifa Camp ein. Die Initiatoren des Camps sind zu Gesprächen bereit und auch die Grünen stellen sich erneut hinter das Camp.

Für Jens Peick, Angestellter der Stadt Dortmund und Vertreter der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, war die Sache mit dem Antifa Camp im Gespräch mit diesem Blog klar: „Die Camp-Veranstalter waren nicht zu Gesprächen über andere Orte bereit. Wir haben sie gefragt ob sie sich ein Camp im Fredenbaumpark anstatt im Schulte-Witten vorstellen können aber sie haben jedes Gespräch darüber abgelehnt.“

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Neue Nationalhymne? Drei Vorschläge

Bei den Olympischen Spielen war sie nicht oft zu hören, in der Fußballnationalmannschaft kann sie keiner singen und auch sonst gibt es gute Gründe gegen das „Lied der Deutschen.“

Und diese guten Gründe hat Uwe Soukup in dem Artikel Eine neue Hymne muss her! auf Cicero benannt – und damit eine Debatte angestossen, an der sich dieses Blog gerne beteiligen möchte. Soukup fasst treffend am Ende seines Textes zusammen:

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Der Ruhrpilot

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

NRW: Wirtschaftsminister Duin lehnt Gasbohrungen nicht kategorisch ab…Ruhr Nachrichten

NRW II: Mehr Kredite für Öko-Projekte in Kommunen…Der Westen

Olympia: Potemkins gelehrige Schüler…Post von Horn

Olympia II: Deutschland, Deutschland über alles…Publikative

Dortmund: Gut, dass Borussia Dortmund 2:1 in München verloren hat…Pottblog

Dortmund II: 600 Besucher entspannen beim DJ-Picknick…Ruhr Nachrichten

Essen: Disco Goethebunker kommt mit „Beton is back“ zurück…Der Westen

Essen II: Trash in Essen mit Perfektem Dinner und dem Wendler…Der Westen

Hamm: Nazis haben ehemalige Gaststätte an der Werler Straße in Hamm angemietet…AU

Internet: Private Rechtsdurchsetzung via Google – Mehr Löschungen, neuer Suchalgorithmus…Netzpolitik

Der Ruhrpilot

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)

NRW: Verfassungsschutz sucht nach Neuausrichtung…Welt

 NRW II: Die Macht der Mafia…Welt

Ruhrgebiet: Die Wolken haben sich verzogen…Welt

Ruhrgebiet II: Auf dem Festivalcampus wird Interdisziplinarität gelebt…Ruhr Nachrichten

Bochum: Tagesmütter gründen eigene Kita…Der Westen 

Bochum II: Koscher essen in Bochums einzigem jüdischen Restaurant…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Schimanski-Tunnel in Duisburg soll Denkmal werden…Der Westen

Essen: Patienten im Krupp-Krankenhaus ist der Appetit vergangen…Der Westen

Essen II: Promis bestaunen putzigen Roboter beim „Ideenpark“…Ruhr Nachrichten

Umland: Helge Schneider hat jetzt eine Wohnung in Berlin…BZ

Umland II: Kreative in Detroit – Motor aus, Musik an…Spiegel

Der Ruhrpilot

Rathaus Dortmund

Dortmund: Sonntagsfrage – SPD vorn, CDU und Grüne im Aufwind…Ruhr Nachrichten

NRW: Piraten watschen Parteichef Schlömer ab…Welt

NRW II: Finanzminister Walter-Borjans – Der Anti-Schäuble…Spiegel

Ruhrgebiet: Alle Infos zum Zeltfestival Ruhr 2012 vom 17. August bis 2. September…Der Westen

Ruhrgebiet II: Polizei geht gegen Raubkopierer im Ruhrgebiet vor…Der Westen

Bochum: In Bochum fehlen viele U3-Plätze…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Nazi-Demo nicht in der Nordstadt, sondern in Hörde…Ruhr Nachrichten 

Dortmund III: Polizei ändert Taktik bei Naziaufzug…Der Westen

Dortmund IV: OB Sierau will offenbar seinen Vorgänger schonen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Trendsetter und Akademiker machen Bogen um Duisburg…Der Westen

Essen: iOS-Talk…Pottblog

Essen II: Ärger um Techno-Club im  Nordviertel…Der Westen

Debatte: „Das Recht auf Faulheit“…Xtranews

Internet: BGH-Urteil – Auskunftsanspruch auch bei nicht-gewerblicher Urheberrechtsverletzung…Netzpolitik

Medien: Bundestag und Deutschlandfunk zensieren kritischen Journalisten…Indiskretion Ehrensache

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Update: „Antifa-Camp könnte Nazis provozieren“ – Polizei sieht Camp weiter nicht als politische Versammlung

Update: Bei einem heuten Gespräch mit den Initiatoren des Antifa-Camps ist die Dortmunder Polizei bei ihrer Haltung geblieben, das Antifa-Camp sein politisch Versammlung. Die Polizei rät den Camp-Machern, sich ein privates Gelände zu mieten. Nach unseren Informationen haben die das versucht – die Polizei soll dem Grundstückseigentümer jedoch von der Vermietung abgeraten haben: „Einen solchen Platz hatten wir bereits. Er wurde uns jedoch vom
Vermieter mit der Begründung gekündigt, die Polizei habe auf ihn
eingewirkt, von einer Vermietung an das Antifacamp abzusehen“, sagt der Pressesprecher des Antifa-Camps, Tobias Schmidt in einer Mitteilung. „Dieses Vorgehen zeigt deutlich, dass die Polizei trotz aller Beteuerungen weiterhin versucht, den Kampf gegen Neonazis zu behindern. In dem Zusammenspiel von Stadt und Polizei sehen wir einen Angriff auf die Versammlungsfreiheit. Was hier versucht wird, kann sich zu einem gefährlichen Präzedenzfall gegenüber allen politischen Camps und Aktionen gegen Neonazis in der ganzen Republik entwickeln, der nicht nur das Dortmunder Antifacamp, sondern zahlreiche
zivilgesellschaftliche Akteure betrifft.“

Die Ruhr Nachrichten melden, dass die Nazis am. 1.9. nicht wie sonst in der Nordstadt sondern in Hörde marschieren werden- Update Ende

Uns liegt ein Entwurf eines Schreibens der Stadt Dortmund vor, in dem die Position zum Antifa-Camp erläutert wird. 

Das Schreiben trägt die Überschrift

Position der Stadt Dortmund zum geplanten Antifa- Camp in Dortmund / im Schulte-Witten-Park1

 und die Stadt Dortmund hat sich damit direkt in die Herzen der Nazis geschrieben:

Zu dem geplanten Antifa-Camp in Dortmund / im Schulte-Witten- Park vom 23. August bis zum 2. September 2012 vertritt die Stadt Dortmund folgende Position:

Grundsätzlich ist jede friedliche und demokratische Aktion gegen Rechtsextremismus in Dortmund willkommen. Beim geplanten Antifa-Camp ist allerdings nicht deutlich, wer an Organisationen und Gruppierungen sowie Einzelpersonen teilnehmen wird.

Das ist Unfug. Die Initiatoren sind der Stadt bekannt. Ihre Namen liegen vor. Es sind auch Dortmunder Initiativen dabei.

Nicht immer konnte die Antifa in der Vergangenheit gewalttätige Aktionen aus ihren Reihen verhindern und

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Wahlkampf in Dortmund: „Helft mit, dass sie mit dieser von ihnen angezettelten Schlammschlacht keinen Erfolg haben!“

Am 26. August wird in Dortmund ein neuer Rat gewählt. Die SPD hat gute Aussichten, die Zahl ihrer Sitze auszubauen, sogar die absolute Mehrheit scheint möglich zu sein. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, müssen die eigenen Leute natürlich motiviert werden – auch wenn dafür die Geschichte ein wenig umgedeutet wird. Folgender Brief erreichte vor ein paar Tagen die Dortmunder Sozialdemokraten:

Ehemalige Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion
Ernst Prüsse Ulrike Matzanke Norbert Schilff Jutta Starke

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

vor einigen Tagen fandet Ihr die Wahlbenachrichtigungen für die Wiederholungswahl am 26. August 2012 in Eurem Briefkasten. Nicht zuletzt wegen der jetzt von den anderen Parteien betriebenen „Schlammschlacht“ („Haushaltslügen haben kurze Beine“ etc.) möchten wir, die ehemaligen Fraktionsvorsitzenden, euch auch als Argumentationshilfe im Wahlkampf, noch einmal die tatsächlichen Hintergründe, die zu dieser Wiederholungswahl geführt haben, erläutern.

Auslöser war die formal unzutreffende Beantwortung einer Anfrage der FDP-Fraktion bezüglich der Haushaltssituation der Stadt durch den damaligen Oberbürgermeister Langemeyer und die damalige Kämmerin wenige Tage vor der Kommunalwahl. Die Antwort konnte den Anschein erwecken, dass

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