Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Das Ringen um Röttgens Reste…Post von Horn

NRW II: Koalitionsverhandlungen in NRW beginnen…Welt

Bochum: Grönemeyer nimmt Abschied vom Bochumer Stadion…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Musikzentrum – Wie viel Marienkirche bleibt übrig?…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Musikzentrum – Der Sieger des Architektenwettbewerbs steht fest…Der Westen

Dortmund: 210.000 Besucher im U-Turm…Der Westen

Dortmund II: Wahlwiederholung am26. August?…Der Westen

Duisburg: „Als Geschäftsführer einer Jüdischen Gemeinde ist Michael Rubinstein auch irgendwie vorbelastet“…Xtranews

Duisburg II: Oper – Zank und Zuversicht in Duisburg und Düsseldorf…Der Westen

Essen: Allbau soll baufällige Obdachlosenunterkunft sanieren…Der Westen

Essen II: Wie ein Stasi-Spion Krupp in Essen ausspionierte…Der Westen

Kooperation als Wettbewerb

Um die Städte des Ruhrgebiets zu mehr Zusammenarbeit zu bewegen, hat der Initiativkreis Ruhr einen Wettbewerb ausgelobt. Das Ergebnis hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.

Das Kirchturmdenken gilt gemeinhin als eines der größten Probleme des Ruhrgebiets. Geschlossen treten die Revierstädte nur auf, wenn es gilt, vom Bund und vom Land mehr Geld zu fordern oder die Zahlungen zum Aufbau Ost zu herunterzufahren.

Eifersüchtig verteidigen die Städte ihre Machtbereiche und stecken trotz klammer Kassen Millionen in Leuchtturmprojekte wie den Dortmunder U-Turm oder Konzerthaus Bochum. Die noch vor wenigen Jahren geführte Diskussion um ein Zusammenwachsen der Städte zu einer „Ruhrstadt“ ist tot.

Statt solch großer Sprünge sollen jetzt kleine Schritte die Zusammenarbeit fördern. Fußend auf ein im vergangenen Jahr vorgestelltes Gutachten des RWI-Essen lobte der Initiativkreis Ruhr, der

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Der Ruhrpilot

NRW: SPD und Grüne in NRW nehmen Koalitionsverhandlungen auf…Stern

NRW II: Rot-Grün setzt auf Vertrautes…Welt

NRW III: Auf der Woge des Erfolges…Post von Horn

Ruhrpilot: Grünes Licht für Evonik-Börsengang…Ruhr Nachrichten

Bochum: Opel steht in Bochum auf der Kippe…Welt

Bochum II: Drohende Opel-Schließung – Bis zu 20.000 Stellen bei Zulieferern in Gefahr…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Weber inszeniert „Vor Sonnenaufgang“…Ruhr Nachrichten

Bochum IV: Christian Haardt (CDU) zieht als 6. Bochumer in den Landtag von NRW…Pottblog

Dortmund: Flughafen vom Easyjet-Rückzug kalt erwischt…Der Westen

Dortmund II: SPD will Wahlwiederholung schon am 1. Juli…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Rückzieher der SPD-Kläger – Dortmund kann Bezirksvertretungen und Rat zeitgleich wählen…Der Westen

Dortmund IV:  Videos vom Aufstieg der BVB-Amateure in die 3. Liga…Pottblog

Duisburg: Den Neuanfang fest im Visier…Der Westen

Duisburg II: Wie Bürger in Duisburg mitbestimmen, woran die Stadt sparen soll…Der Westen

Debatte: Die Sozialpsychologie des Fußballpatriotismus…Publikative

Ruhrbarone-Lesung bei Bodo in Dortmund

Am Mittwoch findet die zweite Ruhrbarone-Lesung 2012 statt. Diesmal sind wir in Dortmund bei unseren Freunden von Bodo.

Das Straßenmagazin Bodo ist für uns nicht irgendein Medium. Zwar haben wir zu allen Kollegen im Ruhrgebiet ein gutes Verhältnis, aber das zu Bodo ist besonders eng. Bodo-Macher Bastian Pütter macht bei uns mit und Martin Kaysh hat eine Kolumne auf Bodo. Und deswegen freuen wir uns ganz besonders, am Mittwoch bei Bodo zu lesen.Und was erwartet Euch?

Das:

Die Wattenscheider Schule zelebriert Journalismus als Selbsterfahrung und als große Geste – zuletzt in „Kernies Wunderland“, dem zum Freizeitvergnügen umgebauten Reaktor Kalkar: „Occupy Schlaraffenland.“
Sascha Bisley, Macher des Blogs dortmund-diary.de wandelt ebenfalls auf den Pfaden des großen Hunter S. Thomson, diesmal durch Los Angeles.
Die Fotografin Sabine Michalak wirft die Ruhrbarone-Bilderrätsel an die Wand – Dalli Klick als ästhetische Erfahrung.
David Schraven, Redakteur bei WAZ Recherche und Mitbegründer der Ruhrbarone wird erfahrungsgemäß Unerfreuliches, Stefan Laurin, ebenfalls Ruhrbaron der ersten Stunde, wird wohl Erfreuliches Lesen.
Bastian Pütter, Redaktionsleiter bei bodo, nutzt das Heimspiel für Texte über Randgruppen und die, die den Rand verschieben.
Den Abend moderiert der Journalist, Kabarettist und Steiger beim „Geierabend“ Martin Kaysh.

Also, bis Mittwoch.

Ruhrbarone Lesung
Bodo
Schwanenwall 36 – 38, 44135 Dortmund
Beginn: 19.30 Uhr

 

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NRW: Rot-Grün plant radikales Rauchverbot

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

Rot-Grün plant ein radikales Rauchverbot in NRW.

Glaubt man der heutigen Ausgaben der WAZ – und es gibt keinen Grund das nicht zu tun – plant  die Landesregierung ein radikales Rauchverbot nach bayerischen Vorbild. Die Grünen haben das offensiv vertreten, die SPD in ihrem Programm  einen Interpretationsspielraum gelassen. Das Verbot wird zu einem massiven Kneipensterben in NRW führen, auch wenn Hannelore Kraft vor der Wahl bestritten hat, dass es so etwas in Bayern gab. Aber Kraft glaubt ja auch, dass sie früher einmal eine richtige Unternehmensberaterin war und man Landeshaushalte mit Schulden saniert.

Die Initiative „Sozialdemokraten gegen totale Rauchverbote“ ruft indessen dazu auf, noch einen letzten Anlauf gegen die rot-grüne Volkserziehungspolitik zu starten. Schaden kann das nicht:

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
liebe Freundinnen, liebe Freunde,

am Dienstag beginnen die Koalitionsverhandlungen in NRW. Wenn ihr aus NRW seid, schreibt doch noch vorher euren Landtagsabgeordneten, eure Landtagsabgeordnete an und teilt eure Meinung zu den von den GRÜNEN geforderten totalen Rauchverbote mit.

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Der Ruhrpilot

Opel: Entscheidet sich Montag Opel Bochums Zukunft?…Der Westen

Opel II: Hannelore Kraft hat kein gutes Gefühl für den Opel-Standort Bochum…Der Westen

Opel III: Rainer Einenkel – Der ewige Krieger…FTD

Opel IV: Landesregierung und Belegschaft kämpfen um Bochumer Werk…Handelsblatt

NRW: SPD-Linke sehen Kraft als Kanzlerkandidatin…Stern

NRW II: Kauder warnt Röttgen vor Abrechnung mit Merkel…Welt

Ruhrgebiet: Der große Festival-Planer…Bild

Bochum: Das Stadion wird zum Konzertsaal…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Film zeigt die Nordstadt ein Jahr nach Schließung des Straßenstrichs…Ruhr Nachrichten

Debatte: Autoren sollten aufhören, über das Netz zu nölen…Welt

Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen

NRW: Norbert Röttgen – Der Mann ohne Bauch…FAZ

NRW II: Wie die CDU versucht, die Schmach zu verarbeiten…Welt

NRW III: Zweifel an CDU-Generalsektretär Wittke…Post von Horn

NRW IV: Röttgen plant den Gegenschlag…Bild 

NRW V: Und was jetzt, Rot-Grün?…Welt

Dortmund: Und wieder droht eine Wahl-Klage…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Outlet Center soll Hamborn und Marxloh aufwerten…Der Westen

Essen: Zeche Zollverein startet  Social Media-Offensive…Der Westen

 

Der Ruhrpilot

Opel: Im Sterbezimmer…Stern

Opel II: NRW-Wirtschaftsminister: „Opel-Werke nicht gegeneinander ausspielen“…Focus

Opel III: Im Bochumer Opel-Werk liegen die Nerven blank…Welt

Opel IV: „Gute Nacht, Marie“ – Bochums Opelaner ohne Hoffnung…Der Westen

NRW: Kraft liegt bei K-Frage vorn…Welt

NRW II: CDU ringt um Neuanfang…RP Online

Dortmund: Easyjet-Rückzug kostet 200.000 Passagiere…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Das Jahr nach dem Ende des Straßenstrichs…Der Westen

Duisburg: Hochkultur, Operette und Sozialdarwinismus…Xtranews 

Duisburg II: Regierung will keinen neuen Untersuchungsausschuss zur Landesarchiv-Affäre…Der Westen

 

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Fortuna-Chaos: Das Internet ist schuld

Es hat ein paar Tage gedauert, bis der Schuldige für die Stürmung des Spielfeldes in Düsseldorf gefunden wurde. Es ist natürlich das Internet.

Die vergangenen Tage haben mich verwundert. In zahlreichen Medien wurde nach dem versehentlichen Sturm des Platzes durch Düsseldorf-Fans nicht nur nach schweren Strafen gerufen, sondern auch nach Schuldigen gesucht. Und beim letzteren hatte ich da Gefühl, aus der Zeit gefallen zu sein: Erst waren  Ultras die Bösen, dann die enthemmende Wirkung des Dämons Alkohol – alles alte Hüte.

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Grüne wollen Kirchenaustritte mit Kultursteuer stoppen

Eine Gruppe grüner Katholiken hat sich für eine „Kultursteuer“ für Konfessionslose ausgesprochen. Durch die Abgabe sollen Kirchenaustritte finanziell unattraktiv werden.

Mehrere Grüne Politiker, darunter Bundestagsabgeordnete und die einstige Reala Christa Nickels aus NRW, wollen eine Kultursteuer einführen, um Kirchenaustritten den finanziellen Anreiz zu nehmen. Und natürlich sind sie in ihrem Papier auch gegen eine, in Deutschland längst überfällige, Trennung von Staat und Kirche:

Katholikinnen und Katholiken werden in den nächsten Jahrzehnten mehr und mehr zu einer Minderheit werden, die nur noch in wenigen Landstrichen prägende Wirkung für das gesellschaftliche Leben haben kann. Deshalb liegt es in unserem eigenen Interesse als Glaubende, das Verhältnis von Staat und Kirche neu zu definieren.

Ist es sinnvoll zuzuschauen, dass viele Menschen wegen der Kirchensteuer aus unserer Kirche austreten? Wir meinen, es ist auch aus der Perspektive unserer Kirche richtig, einen Reformweg zu beschreiten, der sich am italienischen Vorbild einer „Kulturabgabe“ orientiert, welche alle Menschen an eine gemeinnützige Institution ihrer Wahl entrichten. Dies stärkt die Position der Kirche mehr als Debatten über die kircheninternen Konsequenzen der Verweigerung von Kirchensteuerzahlung.

Wir halten es aber für richtig, dass die Kirchensteuer – egal in welcher Ausgestaltung – über staatliche Institutionen eingezogen werden kann. Dies vermindert bei allen Beteiligten Verwaltungskosten. Richtig bleibt auch, dass die

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