Der Ruhrpilot

NRW: Merkels Röttgen-Rauswurf – Protokoll einer Demütigung…Spiegel

NRW II: „Dumme Leute braucht die Wirtschaft nicht“…Welt

NRW III: Wahlschlappe…Reflexion

Bochum: Opel-Betriebsrat fürchtet Aus für Bochumer Werk…Der Westen

Bochum II: Kampf um Freiheit im Iran…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Flughafen Dortmund – Easyjet streicht fast alle Strecken…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Geierabend – Zwei Stunden volle Breitseite…Der Westen

Duisburg: OB-Wahlkampf vor der Nachtschicht…Der Westen

Essen: „Bunte Gärten“ – Stadtverband der Kleingärtner in Essen will Migranten aus der Laube werfen…Der Westen

 

Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen

NRW: War Seehofers TV-Attacke auf Röttgen abgesprochen?…Focus

NRW II: Der Rauswurf…FAZ

NRW III: Sturz des Kronprinzen in die Bedeutungslosigkeit…Welt

NRW IV: Viele Baustellen hinterlassen…taz

NRW V: Gursky und Trockel sind NRW-Akademie-Mitglieder…Welt

Pop: „Wie 17-Jährige bei der Probe, nur 30 Jahre älter“…Welt

Bochum: DGB fordert Bekenntnis zu Bochum…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Easyjet streicht fast alle Strecken…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Die sieben wichtigsten Fragen zur Wahlwiederholung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: OB-Wahlkampf vor der Nachtschicht…Der Westen

Essen: Was der Betrieb des neuen Fußballstadions kostet…Der Westen

Dortmund/Borussenfront: Ort der Nazi-Party steht fest

Wie das Dortmunder Antifa Bündnis (DAB) soeben meldet, steht der Ort an dem heute die Party zum 30jährigen Jubiläum der neonazistischen BvB-Fangruppe Borussenfront stattfinden soll fest. Nach DAB angaben ist es die  „Dortmunds absoluter Club“ in der Balkenstraße 17-19 in der Dortmunder Innenstadt. DAB warnt vor einem hohen Nazi-Aufkommen in  Dortmund Mitte.

Mehr zu dem Thema:

Naziparty in Dortmund: 30 Jahre Borussenfront

Merkel wirft Röttgen raus

Merkel und Röttgen - das Bild wird man nicht mehr oft sehen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gerade Norbert Röttgen rausgeworfen. Das war konsequent und ein Befreiungsschlag.

Norbert Röttgen war als CDU-Spitzenkandidat in NRW eine Katastrophe: Er weigerte sich, als Oppositionsführer nach NRW zu kommen, versuchte sich als Obergrüner zu präsentieren und kritisierte die rot-grüne Schuldenpolitik, ohne Sparvorschläge zu nennen. Noch in vielen Jahren wird sein Wahlkampf als Beispiel dafür dienen, wie man eine Partei ruiniert. Dass er als CDU Chef in NRW zurücktrat war alternativlos. Das Merkel ihn heute als Umweltminister  rauswarf für die Kanzlerin ein Befreiungsschlag. Er wäre nur noch eine Belastung im Amt gewesen. Seine Zeit war vorbei. Das Röttgen selbst nicht der Kraft für den Rücktritt aus dem Amt hatte, ist bezeichnend für ihn. Sein Nachfolger wird Peter Altmaier.

Röttgen hat die Basis für eine Phase der SPD-Dominanz in NRW gelegt, die ab jetzt  gut zehn bis fünfzehn Jahre dauern könnte. Erst nach einem Generationenwechsel wird die Union wieder erfolgreich gegen die SPD antreten können. So gesehen hat Röttgens Versagen Konsequenzen für die Union, die historische Ausmaße haben.

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Dortmund: Rat muss neu gewählt werden

Rathaus Dortmund

Der Beschluss des Rates der Stadt Dortmund, die Ratswahl zu wiederholen, hat Bestand. Wie die Ruhr Nachrichten melden, hat das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerde von zwei SPD-Ratsherren endgültig abgelehnt.

Keine 24 Stunden nach der Kommunalwahl 2009 erklärte der damalige Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer (SPD) ganz überraschend, dass es im Dortmunder Haushalt ein Loch von 100 Millionen Euro gibt und verkündete eine Haushaltssperre. Ein klarer Fall vom Wahlbetrug, denn  während des Wahlkampfes warb die SPD mit ihrer soliden Haushaltsführung. Dortmunds der Rat beschloss daraufhin gegen den Widerstand der SPd-Fraktion Neuwahlen. Oberbürgermeister Ullrich Sierau zog von sich aus die Konsequenzen, trat zurück, stellte sich bereits 2010 erneut zu Wahl und gewann.

Gegen den Beschluss des Rates klagten mehrere SPD-Fraktionsmitglieder. Zuletzt waren es nur noch zwei, die sich gegen die Neuwahlen stellten. Sie scheiterten nun mit ihrem Einspruch gegen ein Urteil des Oberverwaltungsgerichtes in Münster vor dem Bundesverwaltungsgericht. Innerhalb von vier Monaten muss nun auch der Rat in Dortmund neu gewählt werden.

Der Dortmunder Wahlbetrugsskandal auf den Ruhrbaronen:

Neuwahl: Dortmunder müssen sich nicht betrügen lassen

Kommunalwahl 2009: Dortmunder durften verarscht werden

Pohlmann: “Wir wurden vor der Kommunalwahl in Dortmund dreist belogen!”

Dortmund: Pohlmann will Langemeyer zur Kasse bitten

Sierau der unglückliche Wahlsieger von Dortmund

Der verspielte Sieg

Sierau: “Ich nehme die Wahl an.”

Dortmund braucht Neuwahlen!

Tamtaratatam um angeblichen Wahlbetrug in Dortmund

Fortuna-Aufstieg: Kommt mal runter

Um eins klarzustellen: Ich mag weder Fortuna noch Düsseldorf und auch meine Begeisterung für Fußball hällt sich in engen Grenzen. Aber als ich gestern via Facebook mitbekam, dass beim Aufstiegsspiel Düsseldorf vs. Berlin Theater war, hab ich trotzdem schnell den Fernseher eingeschaltet. Was sah ich? Chaos. Sah ich Mord und Todschlag? Wurden Nazi-Parolen geschriehen? Nein. Ich sah Fußballfans, die zu blöd waren, den Schlusspfiff abzuwarten und zu früh das Spielfeld stürmten. Ein paar Bengalos, irritierte Spieler und Trainer, Polizeibeamte, die die Situation ziemlich schnell wieder im Griff hatten. Wenn das schon ein Skandal ist, der drohende Untergang des Abendlandes, dann leben wir in einer Welt ohne große Sorgen. Ein paar Fans rasteten aus – beim Fußball.  Aber sie blieben friedlich. Sie hielten sich nicht an die Regeln, hatten ihre Gefühle nicht im Griff, waren nicht diszipliniert. Das alles sind Zeichen von Leidenschaft. Und die gehört, nach allem was ich so gelesen und gehört habe, wohl zum Fußball dazu. Gewalt nicht – aber Gewalt gab es gestern nicht. Von Verletzten habe ich jedenfalls nichts gelesen.  Von da an: Kommt alle mal runter. Das was gestern passiert ist, wäre vor 20 oder 30 Jahren nicht mehr als eine Posse gewesen: Fans gefährden den Aufstieg ihrer Mannschaft, weil sie vor dem Spielende das Feld stürmen. Sind eben Fans – das Wort leitet sich bekanntlich von Fanatiker und nicht von „besonnener Anhänger“ ab. Niemand braucht neue, härtere Gesetze. Wer solche Szenen „nie wieder“  erleben will, soll zum Golf gehen. Es gibt keinen Grund, sich aufzuregen.

Der Ruhrpilot

Horst Seehofer

NRW: Seehofer un die Gärtner in der CDU…Post von Horn

NRW II: „Seehofer hat vielen in der CDU aus dem Herzen gesprochen“…FAZ

NRW III: Laumann: „Wir sollten uns an die eigene Nase fassen“…Ruhr Nachrichten

NRW IV: Kraft wird im politischen Alltag mit ihrem Kümmerer-Ansatz bald an ihre Grenzen stoßen…FAZ

NRW V: Hochschulrektoren in NRW wollen mehr Geld für Unis…Welt

Dortmund: Neonazi gründete offenbar rechte Terrorgruppe…Der Westen

Dortmund II: Nazischläger kommt lächelnd ins Landgericht…Der Westen

Dortmund III: Uni-Hochbahn rammt Müllcontainer…Spiegel

Duisburg: Grüne lehnen Verkäufe von Tafelsilber ab…Der Westen

Duisburg II: Fragezeichen aus Legosteinen…Der Westen

Essen: Die neue Kreuzeskirche – fast perfekt…Der Westen

Umland: Düsseldorf versinkt im Chaos…FAZ

 

Naziparty in Dortmund: 30 Jahre Borussenfront

Die Borussenfront gehörte in den 80er zu den berüchtigsten Neonazi-Organisationen. Morgen will sie ihr Jubiläum feiern.

Die Borussenfront – sie war, vor allem in den 80er, eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Neonazi-Szene und Hooligans. Bekanntest Borussenfrontler war das FAP-Mitglied Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt. Im Rückblick kann man wohl feststellen, dass die Borussenfront ein Vorläufer der Nationalen Autonomen war – eine brutale Nazigruppe, die  sich mit den Insignien der Fußball-Popkultur ausstattete. Eine umfangreiche Dokumentation über die Borussenfront findet sich auf Indymedia.

Morgen nun will die Borussenfront ihr 30jähriges Jubiläum feiern. Die Party soll in einem Club in Dortmunder Innenstadt stattfinden. Wo genau, ist noch nicht bekannt, es gibt nur erste, noch nicht verifizierte Gerüchte. Das Dortmunder Antifa-Bündnis (DAB) dazu in einer Erklärung:

„Auch wenn die Borussenfront als Gruppe in der Dortmunder Fanszene wie auch in der extremen Rechten keine große Rolle mehr spielt, hat sie doch immer noch viele Sympathisant_innen unter rechten BVB-Fans und Neonazis über die Dortmunder Stadtgrenzen hinaus. Dass die Borussenfront selbst extrem gewaltbereit ist, hat sie

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Seehofer: „Sie können das alles senden“

Schönes Interview mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) im ZDF über die Krise der Bundesregierung und das Versagen von Norbert Röttgen- spannend vor allem das Gespräch nach dem offiziellen Interview ab Minute 5.20.

Der Ruhrpilot

NRW: SPD regiert Europas fröhlichste Schuldenbaracke…Welt

NRW II: Die Groß-Mutter…FAZ

NRW III: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit…Badische Zeitung

NRW IV: CDU  Debakel – die Verursacher profitieren…Post von Horn

NRW V: Vier Köpfe, vier Probleme…Der Westen

NRW VI: Pro NRW bleibt stabil – auf Kosten der NPD?…Publikative

Ruhrgebiet: Das Revier im Outlet-Fieber…FAZ

Bochum: Opel-Chef Stracke hat künftigen Unternehmensplan skizziert…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Neonazi Sven K. ab heute vor Gericht…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Problemhäuser bleiben ein Problem…Der Westen

Duisburg: Prozess um Baukosten des City-Palais in Duisburg endet mit Vergleich…Der Westen

Duisburg II: Zuwanderung – „Die Zeitbombe tickt weiter“…Der Westen

Essen: Kreator-Frontmann Mille referiert vor Folkwang-Studenten…Der Westen

Umland: Der Aufmarsch der Assad-Fans…Reflexion

Umland II: Shahin Najafi nach Fatwa in Lebensgefahr…Zoom