Klee, Mittwoch, 23. Juni, 23.00 Uhr, Opernterassen, Köln – Das Konzert findet im Rahmen der c/o Pop statt.
Der Ruhrpilot
Ruhr2010: Rechtsstreit schwelt auf Zollverein…Der Westen
Ruhr2010 II: Klavier-Wettbewerb wird auf 2011 verschoben…Ruhr Nachrichten
Ruhr2010 III: Raumsprachen – Open Space…Hometown Glory
Ruhrgebiet: Loveparade nach 2011 – wohin?…Dirk Schmidt
NRW: Rüttgers plant die Rolle rückwärts…FAZ
NRW II: Das Kandidaten-Karussell…Welt
NRW III: Rüttgers‘ Erben ringen um die Macht…Spiegel
NRW IV: Patchwork-Koalitionen – ein Zukunftsmodell “made in NRW”?…Zeit
NRW V: Koalitionsverhandlungen in Düsseldorf beginnen…Welt
Bochum: Ehud Barak hält Rede in Bochum…Ruhr Nachrichten
Bochum II: VfL bleibt bei Fiege…Pottblog
Duisburg: Kirche kritisiert Pläne für Islam-Zentrum…Der Westen
Autos: Am Vorabend von Tesla Motors‘ Börsengang…Frontmotor
WM: Ja näh, iss klar … Ghana – good feeling!…Xtranews
Internet: Telekom darf IP-Adressen sieben Tage speichern…Law Blog
Internet II: Berliner Rede zur Netzpolitik von Thomas de Maiziere…Netzpolitik
Staat: Widerstand gegen E-Ausweis ist erlahmt…Zeit
Schule: Schule: „Wir brauchen einen Paradigmenwechsel“…Zoom
Ruhr2010 Pläne gescheyttert
Noch bis Ende 2011 ist die Existenz der Ruhr2010 GmbH gesichert. Für die Zeit danach weiß niemand, wie es bei den Kulturhauptstadtmachern weiter geht. Oliver Scheytt, Geschäftsführer der Ruhr2010 GmbH, hatte da einen Plan. Von dem aber niemand etwas wissen will.
Geht es nach Oliver Scheytt, wartet auf die Ruhr2010 GmbH eine goldene Zukunft. Auf neun Seiten hat er sie unter dem Titel „Vorschlag eines erweiterten Gesellschaftsprofils der Ruhr2010 GmbH“ umrissen. „Das Papier liest sich wie ein Weihnachts-Wunschzettel“, so ein führender Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zu den Ruhrbaronen. Die Einschätzung kommt nicht von ungefähr. Geht es nach Oliver Scheytt, soll die Ruhr2010 GmbH künftig ruhrgebietsweite Kulturveranstaltungen durchführen, sich um den Tourismus kümmern, die Kreativwirtschaft fördern. Sein Ziel: Eine große Kulturagentur für das Ruhrgebiet. Ausgestattet mit den 2,4 Millionen Euro, die die Städte bislang jährlich zur Kulturhauptstadtfinanzierung gezahlt haben. Plus, wenn möglich, Kohle vom Land und vom Initiativkreis Ruhr.
Der Plan von Scheytt ist gescheitert. Weder die Städte, noch der RVR und der Initiativkreis wollen zahlen. Die Städte wollen ihr Geld ab 2012 lieber selbst verwenden und regionale Kulturveranstaltungen gemeinsam organisieren. Der Initiativkreis sieht sich künftig eher in der Technologie- und Wirtschaftsförderung als in der Kulturförderung. Scheytts Plan ist dabei eigentlich richtig: Wenn in den Städten Mittel und Personal zugunsten einer zentralen Instanz eingespart werden könnten. Doch das will – auch wenn es sinnvoll ist – niemand.
Evergreen Terrace
Evergreen Terrace, Dienstag, 22. Juni, 20.00 Uhr, Die Werkstatt, Köln
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: 200.000 bei der Extraschicht…Ruhr Nachrichten
NRW: Jürgen Rüttgers veränderte die CDU – NRW eher nicht…Welt
NRW II: NRW-CDU droht Machtkampf um Rüttgers’ Nachfolge…Der Westen
NRW III: Rüttgers scheitert an sich selbst…taz
Karstadt: Streit um Mieten geht weiter…Zeit
Bochum: Schüler protestierten gegen OB Scholz…Der Westen
Essen: Bewegtbild-Experten beim Videocamp…Der Westen
WM: Die Gemeinschaft der Vuvuzela…Pottblog
Krise: Die komfortable Illusion der Liquidität…Weissgarnix
Elterngeld: Streicht es allen!…Jungle World
Netzpolitik: De Maizière vage und terminologisch unscharf…Carta
Internet: Hans hat Probleme mit seiner Site…Zoom
Rot-Grün: Streit um neue Kohlekraftwerke in NRW?
Der Landesentwicklungsplan NRW sieht 36 Standorte für Kraftwerksneubauten vor. Viel Konfliktpotential für die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Stellungnahme zum Landesentwicklungsplan der Landesregierung abgegeben. Für die DUH steht fest: Neue Kohlekraftwerke in NRW sind nicht genehmigungsfähig. Sie widersprächen den Klimazielen Deutschlands. Allein zehn der neuen Kraftwerke würden dazu führen, dass Deutschland seine langfristigen Klimaziele nicht erreichen könne. „Das E.On Kraftwerk Datteln“, so ein Grünen-Politiker zu den Ruhrbaronen, „darf so wenig fertiggestellt werden wie die anderen geplanten Kraftwerke.“
Die SPD sieht das anders. In einem Gastkommentar auf den Ruhrbaronen forderte Hannelore Kraft den Bau neuer Kohlekraftwerke, um mit modernerer Technik den CO2-Ausstoß zu senken. Sie warb um einen neuen Konsens in der Industriepolitik.
Den muss sie jetzt erst einmal mit ihrem Koalitionspartner herstellen.
Alice Cooper
Alice Cooper, Montag, 21. Juni, 19.00 Uhr, Museumsplatz, Bonn
Der Ruhrpilot

NRW: Der dritte Rücktritt in einer ratlosen CDU…Welt
NRW II: Hofft Rüttgers auf Comeback bei Neuwahlen…Der Westen
Ruhr2010: Zechen, Zaster, Zampanos…Handelsblatt
Ruhr2010 II: Kioske zur Klein-Galerie…Focus
Ruhrgebiet: Letzte Extraschicht ?…Dirk Schmidt
Ruhrgebiet II: Stellenanzeige für den gesuchten Regionaldirektor…Pottblog
Essen: Die Messe steckt in den roten Zahlen…Welt
Bochum: Opel Förderung auf Umwegen…RP Online
Präsi: vom linken Würgereiz…DL
Geschichte: Der Nationalismus der K-Gruppen…Jungle World
Verzockt – Rüttgers gibt auf

Jürgen Rüttgers wird Mitte Juli nicht gegen Hannelore Kraft antreten. Auch Fraktionsvorsitzender will er nicht werden.
Am Wahlabend des 9. Mai war eigentlich fast allen klar, dass die Zeit von Jürgen Rüttgers zu Ende ist. Er hatte eine krachende Niederlage einstecken müssen und schickte Integrationsminister Armin Laschet in die abendlichen Polit-Shows. Rüttgers schien Vergangenheit, Laschet der Mann der Zukunft in der CDU-NRW.
Dann kam alles anders: Rüttgers begann zu zocken. Er klammerte sich an sein Amt und blockierte allein schon durch seine Person die Möglichkeit einer großen Koalition. Nun hat er aufgegeben. Über einen Monat zu spät. Und zu spät, um in NRW eine stabile Regierung zu ermöglichen. Ein Mann, der zu klein für sein Amt war, verlässt das Rampenlicht.
Solanaceae Tau – Projekt sucht Sängerin
Andreas Kirchner ist ein alter Kumpel von mir. Ich kenne ihn noch aus Frankfurt. Andreas war damals derjenige von meinen Freunden mit der größten Plattensammlung.
Er macht seit fast dieser Zeit auch selbst Musik. Sein Projekt seit 1986: Solanaceae Tau. Eine Mischung aus Elektronik, Dark Wave und dadaistischen Elementen. Passend zur Musik finden sich online auch Dutzende von Videos. Sehr abgefahrenes Zeug. Man kann Stunden damit verbringen, sich durch das mittlerweile ziemlich umfassende Werk von Solanaceae Tau durchzuhören und duchzugucken.
Nun ist es so: Andreas möchte wieder Stücke machen, aber ihm fehlt eine Sängerin. Für das Studio, denn Auftritte gibt es nicht. Ich fände es schön, wenn wir auf diesem Weg eine finden würden. Ideal wäre natürlich jemand aus dem Rhein-Main Gebiet. Schickt uns einfach eine Mail – sie wird an Andreas weiter geleitet: in**@********ne.de
Weitere Infos:
Interview auf Darkheartmagazin…Klack
Videos von Solanaveau Tau…Klack
