Nein sind die lässig. Und so modern. Offen irgendwie. Keine sabbernden Katholiken, die Messdienern an die Wäsche gehen oder friedensbewegte evangelische Pastorinnen mit Doppel- Dreifach- oder Vierfachnamen, sondern echt coole Jungs. Logisch, denn auch Jesus war ja nicht in erster Linie Zimmermann und Prediger sondern vor allem eine echt coole Socke.
Und cool ist auch das Christus Centrum Ruhr. Gegründet von dem Ex-Musiker Hajo Klösel, der seiner Karriere als Schlagzeuger sicher an den Nagel hängte, weil ihm die Trillionen, die er als Popstar verdiente, irgendwie nicht erfüllten, meint es ernst. Das Vorbild ist die Urchristengemeinde in Jerusalem, von der man nun wirklich nicht allzu viel weiß, was es ja um so leichter macht, sie sich als Vorbild zu nehmen. Und die Bibel? Klar, die muß wörtlich ausgelegt werden. So mit Jungfrauengeburt, Wasser zu Wein mache und Erde mal eben in sieben Tagen erschaffen. Über so einen Unfug wie Evolution müssen wir da gar nicht reden.
Schön ist der Link zur "Weltmission" wo man eine Link zu Etnopedia findet. Dort kann man sich über die Missionsfortschritte der Jesus-Jünger informieren: Bei den Aluo zum Beispiel wartet auf die Prediger noch eine ganze Menge Arbeit.

Noch nie wurde in einer deutschen Großstadt wegen des Verschweigens von Haushaltsproblemen eine Wahl wiederholt. Wenn der Dortmunder Rat in seiner Sitzung am 10. Dezember eine Wiederholung der Kommunalwahl beschließt, setzt er bundesweit Maßstäbe für einen neuen Umgang der Politik mit der Wahrheit.
Ob OB Ullrich Sierau, Fraktionschef Ernst Prüsse oder Parteichef Franz-Josef Drabig: Die Dortmunder SPD setzt auf Wahlwiederholung.
In Dortmund beraten die Parteien und Fraktionen das gestern veröffentlichte Gutachten zur Kommunalwahl im August. Doch egal was sie beschliessen: Der Stadt könnten jahrelange rechtliche Auseinandersetzungen bevorstehen.