
Unter dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck war grüner Wasserstoff das Zaubermittel, mit dem Industrie und Gaskraftwerke klimafreundlich werden sollten. Habecks Nachfolgerin Katherina Reiche ist da skeptischer.
Das Prinzip kennt jeder als Knallgasprobe aus Schulzeiten: Mit Strom aus Wind und Sonne sollte nach dem Willen des früheren Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) Elektrolyseure Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten und so „grünen Wasserstoff“ herstellen. CO₂-frei sollte er moderne Hochöfen antreiben, in der Chemieindustrie eingesetzt werden und in Kraftwerken Strom erzeugen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.





