
Die Tagung „Hijacking Memory“, die unlängst im Haus der Kulturen der Welt stattfand, geriet in die Kritik. Ziel des vom Steuerzahler finanzierten Stelldicheins war es, das Gedenken an den Holocaust und die Solidarität mit Israel als rechts und provinziell zu denunzieren. Eine übliche Praktik der Anhänger des postmodernen Ideenstrausses. Alles, was nicht passt, ist rechts: Berichterstattung über Clans, Kritik am Boykott Israels und die Sorge über Islamismus. Doch diesmal hatte man es offenbar übertrieben: Der polnische Historiker Jan Grabowski berichtete im Interview mit Welt von dem, was sich auf der Tagung anhören musste: „Baconi beschwor das Motiv vom kindermordenden





