Danko Jones, Sonntag, 6. Juli, 19.10 Uhr, Ruhrpott Rodeo, Hünxe
Terror-Theologie: Kirchen weltweit verkaufen sich an BDS. Es geht um 580 Mio Follower

Putins Terror-Krieg beschönigen, Hamas-Terror beschweigen, ebenso den atomaren des Iran, und dann zeigen alle auf Israel: Der Weltkirchenrat hat einen Offenbarungseid geleistet, einen politischen, mehr noch seinen theologischen. Und sich mit Herz und Hirn an BDS verkauft. Der Vorsitzende von dessen Zentralkomitee, der deutsche Theologe Heinrich Bedford-Strohm, verteidigt einen Beschluss, der „Apartheid!“ schreit.
Metropolitan Antony of Volokolamsk, Hieromonk Stefan Igumnov, Archimandrite Philaret Bulekov, Margarita Nelyubova, so heißen vier der 158 Mitglieder des Zentralkomitees (ZK) des World Council of Churches, dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK). Alle vier stehen im Dienst des Moskauer Patriarchats der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK), das Putins Terror gegen Ukrainer aufpimpt zur endzeitlichen Schlacht. Beispiel? Im März, berichtete die Journalistin Irina Rastorgueva, hat die ROK im Hof der Kathedrale in Jekaterinburg den 16 m langen Nachbau einer Gas-Pipeline geweiht, durch die russische Soldaten einen Überfall geführt haben sollen, jetzt für jedermann in Stöckelschuhen nachgehbar. Ein eschatologischer Geburtskanal zwischen Nord Stream 2 und den Terror-Tunneln der Hamas. Anlass genug, die Putin-Popen im ZK einmal ins Gebet zu nehmen, es begann seine jüngste Versammlung mit Musik und Tanz. Für die Ukraine blieb danach ein dürrer Satz – „Der Zentralausschuss verurteilt die Terrorkampagne Russlands gegen das ukrainische Volk“ – und ein Bonmot: Es handele sich um „wrongdoings“, ein „Fehlverhalten der russischen Behörden“. Dann weiter die Beschlussvorlagen entlang: Syrien und der Sudan, Korea und Kolumbien, Kongo und Äthiopien, dann „Klimagerechtigkeit“ fordern wie Greta, infant holy, infant lowly. Zuerst aber, als sei es das Eingangsgebet: Israel abmeiern. Gegenstimmen: keine, auch keine aus den deutschen Kirchen.
The Damned live in Hünxe
The Damned, Samstag, 5. Juli, 21.10 Uhr, Ruhrpott Rodeo, Hünxe
Iggy Pop in Köln – Ein echt legendärer Abend am Tanzbrunnen
Es gibt Musiker, die will man in seinem Leben einfach unbedingt mal live erlebt haben. In diese Kategorie gehört für mich persönlich Iggy Pop, den ich schon seit den 1980er-Jahren intensiv begleite, bisher aber noch nie im echten Leben habe live spielen hören.
Am 1. Juli 2025 war es dann endlich soweit. Iggy brachte den Tanzbrunnen in Köln zum Beben, und ich war trotz Rekordhitze von bis zu 39 Grad live dabei. Für die Leser der Ruhrbarone habe ich aus dem Rheinland ein paar Eindrücke von einem Konzertabend mitgebracht (Fotos siehe unten), den ich so schnell nicht vergessen werde.
Kind Kaputt live in Bochum
Kind Kaputt, Freitag, 4. Juli, 18.15 Uhr, Bochum Total, Bochum
Mia Morgan live in Bochum
Mia Morgan, Donnerstag, 3. Juli, 18.15 Uhr, Bochum Total, Bochum
The Devil Makes Three live in Köln
The Devil Makes Three, Mittwoch, 2. Juli, 20.00 Uhr, Gebäude 9, Köln
Steve Von Till kommt nach Dortmund

Er ist bekannt bekannt als Sänger und Gitarrist der Band Neurosis – nun hat Steve von Till mit „Alone In A World Of Wounds“ ein Soloalbum erschaffen und gastiert damit am 12. Juli 2025 in der Dortmunder Pauluskirche.
Linkin Park live in Düsseldorf
Linkin Park, Dienstag, 1. Juli, 18.00 Uhr, Merkur-Arena, Düsseldorf
Heaven Shall Burn live in Bochum
Heaven Shall Burn, Montag, 30. Juni, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum
