Kraftwerksstrategie der Bundesregierung: Ein Lichtblick, der die Tür für den Wiedereinstieg in die Kernkraft öffnet?

GuD-Kombikraftwerk Hamm-Uentrop Foto: Possi88 Lizenz: CC BY 3.0


Deutschland hat eine Kraftwerksstrategie. Ich habe mir bewusst einige Tage Zeit genommen und mit Kollegen diskutiert, um zu einer Bewertung zu gelangen. Man kann an der Kraftwerksstrategie einiges kritisieren. Sie greift in etlichen Punkten zu kurz und kommt insbesondere zu spät. Aber davon ab ist es seit geraumer Zeit das erste Papier dieser Bundesregierung, das wirklich Qualität und Substanz bietet. Das erste Mal muss man davon sprechen, dass die Ampel ihrem Anspruch innovativ zu sein wirklich gerecht geworden ist. Die Abwägung zwischen Aspekten der Klimaneutralität, Technologieoffenheit und dem Vertrauen auf marktwirtschaftliche Mechanismen ist bemerkenswert.

Insbesondere im Bereich der Energiepolitik kommt das unerwartet. Zahlreiche Akteure, wie beispielsweise Claudia Kemfert, ätzen gegen die Strategie. So schrieb die häufig durch viel Meinung im Bereich der Energiepolitik auffallende Professorin bei Linkedin: „Kraftwerksstrategie der Bundesregierung: Das schadet den Klimazielen, ist unnötig und teuer“.

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Der Ruhrpilot

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
Wüst fordert verpflichtende Elementarschadenversicherung…RTL
NRW: Straßenkarnevals-Auftakt „überdurchschnittlich unauffällig“…Bild
NRW: Minister Reul hat Überstunden-Alarm bei der Polizei…Bild

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NS DOK Köln: „Erinnern als höchste Form des Vergessens“

(c) K. Gercek

Am 6. Februar fand die Buchvorstellung zur Ende letzten Jahres erschienenen Anthologie „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ in Köln statt. Vor mehr als 50 Zuhörern referierten und diskutierten der Politikwissenschaftler PD Dr. Ingo Elbe und der Sozialwissenschaftler Niklaas Machunsky, moderiert von Andreas Stahl, im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, der ehemaligen Gestapo-Zentrale. Eingeladen hatten die Deutsch-Israelische Gesellschaft Köln, Gesellschaft für kritische Bildung, RIAS NRW, dem Bündnis gegen Antisemitismus – BgA Köln, der Interdisziplinäre Initiative für Antisemitismusstudien der Universität Trier und dem NS-DOK.

Ingo Elbe stellte seinen Buchbeitrag zu „Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben“ und Niklaas Machunsky seinen zu „Die antizionistische Aufhebung der Vergangenheitsbewältigung. Aleida Assmann und der linke Revisionismus“ vor. Mitherausgeber Andreas Stahl führte durch den Abend.

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Der Ruhrpilot

NRW-Schulministerin Dorothee Feller, CDU (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
Schwarz-Grün schiebt Reform der Schulfinanzierung um Jahre hinaus(€)…RP
NRW: Wüst
pocht auf Pflichtversicherung für Elementarschäden…NW
NRW: Karnevalsauftakt bei schlechtem Wetter…Welt

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Vier Monate nach dem 7. Oktober: Deutschland versagt beim Kampf gegen den Antisemitismus

Antisemitisches Grafitti in Dortmund: Das Posting  wurde über 4.000 Mal auf Instagram geliked

Vier Monate nach den Hamas-Pogromen in Israel hat die Gefahr für Juden in Deutschland zugenommen. Allein in Dortmund registrierte die Polizei nach einem Bericht der Ruhr Nachrichten zwischen dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel, und dem 31. Januar 2024 96 antisemitische Straftaten. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2022 wurden in der Stadt elf solcher Fälle registriert. Dass es keine

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NRW-Innenminister Reul: Massive Polizei-Präsenz im Karneval soll Attentäter abschrecken

Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)

Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul will potenzielle Attentäter durch ein starkes Polizeiaufgebot im Karneval abschrecken. „Das Risiko für Anschläge war selten so hoch wie heute – abstrakt gesehen. Das liegt an der internationalen Lage mit den Kriegen in Israel und der Ukraine“, sage der CDU-Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochausgabe). Die Konflikte steckten die Menschen „auch bei uns an“ und

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„Wenn alles reglementiert ist, wird Lebendigkeit erstickt“

Esther Bockwyt Foto: Privat

Die Psychologin und Autorin Esther Bockwyt hat ein Buch über das Phänomen Wokeness geschrieben und geht dabei auf Aspekte ein, die bislang weitgehend unberücksichtigt blieben.

Ja, es kann gut sein, dass wir den Peak-Woke, den Höhepunkt der Wokeness-Welle bereits hinter uns haben. Nach Jahren in denen der Postmoderne-Irrsinn sich immer weiter ausbreitete, kehrt langsam, aber sicher wieder die Vernunft ein. Spätestens seit den Pogromen der

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