Olaf Scholz mit dem Koalitionsvertrag der Ampel Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Experiment Bundesampel scheint gescheitert zu sein. Auf ganzer Linie. Das hätte man sich eigentlich denken können. Schon vor drei Jahrzehnten ging sie in Bremen schief und fand ein vorzeitiges aus.
Die Koalitionäre hatten ständig miteinander gestritten. Vor allem Grüne und FDP waren die größten Streithähne und so kam nichts richtig voran in der Stadt. Die Ampel wurde bei den Bürgern die unbeliebteste Landesregierung seit dem 2. Weltkrieg. Nach dem misslungenen Versuch bekam Bremen dann die erste rotschwarze Regierung.
Viele Lehrkräfte an Förderschulen in NRW sind täglich Opfer von Übergriffen ihrer Schülerinnen und Schüler. Das geht aus einer Umfrage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hervor, die der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochsausgabe) vorab vorliegt.
Demo in Waltrop am 27.1.24. Foto (s): Robin Patzwaldt
Ich räume ein, dass ich bisher kein großer Fan von Demonstrationen war. Ich bin schon lange nicht mehr auf der Straße gewesen, um meine politische Meinung öffentlich kundzutun. An diesem Wochenende aber war es dann einmal wieder so weit.
Im Zuge der aktuell über das Land schwappenden Welle ‚gegen Rechtsextremismus‘, für mehr Toleranz und eine bunte Gesellschaft, habe auch ich mich einmal wieder aufgerafft. Und ich muss sagen, dass ich angenehm überrascht war von den Auswirkungen, auch auf mich ganz persönlich.
Justizvollzugsanstalt Willich Foto: Rudolfo42 Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Landkreis Viersen in Nordrhein-Westfalen will den inhaftierten IS-Hassprediger Abu Walaa ausweisen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Eine Sprecherin der Kreisbehörde bestätigte der Zeitung, dass der Landrat eine
„Popular Front for the Liberation of Fried Chicken“ | June 2023, Brussels, by Lionel June cc 4.0
In Jordanien hat eine Shawarma-Bude neu eröffnet, aufgemacht im Stil eines westlichen Franchise, der Name des Ladens: „October 7“, Tag der Hamas-Massaker an mehr als 1100 Israelis. Ein Fastfood-Business mit bestialischem Beigeschmack, es erinnert an eines, das die Documenta zwei Jahre zuvor als „volkstümlichen Humor“ verkauft hat. In der Debatte darüber, ob „Anti-Diskriminierungsklauseln“ die Freiheit von Kunst einschränken, gibt dieser Kurzschluss von Terror und Kunst zu denken.
Ein Fastfood-Interieur, wie man es um jede Ecke findet, das Personal in uniformem Rot, auf dem Rot der Schriftzug des Logos, er erinnert an den von Naturally 7, der coolen New Yorker a-capella-Band, nur dass es hier „October 7“ heißt. Der Schawarma-Laden, der jetzt in der zentral- jordanischen Stadt Al-Mazar al-Janubi mit einer fröhlichen Party – Videos finden sich auf Twitter oder auch hier – eröffnet hat, soll Name und Logo diversen SM-Berichten zufolge bereits wieder abgelegt haben. Was aber den Eindruck, bei der Fastfood-Feier des Schlachtfestes, das Hamas ausgerichtet hat, habe es sich um eine künstlerische Intervention gehandelt, nur verstärkt: Vor zwei Jahren hat Hamja Ahsan, Documenta15-Künstler aus London, genau dieses Szenario auf der Weltkunstausstellung in Kassel plakatiert:
In den vergangenen Tagen wurde Correctiv-Chef David Schraven aus den Reihen der AfD und ihrem Umfeld immer wieder die Verantwortung für einen satirischen Tweet zugeschrieben, mit dem wir 2018 auf X – damals noch Twitter – anlässlich des Jahrestages der Bombardierung Dresdens auf die rechtsradikale Propaganda vom angeblichen „Bombenholocaust“ reagiert haben.
Der Tweet brachte uns damals einen mehrtägigen Shitstorm ein, den wir wie üblich schlicht ausgesessen haben. Nur zu diesem „wir“ gehörte David damals schon acht Jahre nicht mehr. Wie
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