Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Opposition klagt wegen „Krafts Geheimgremium“…Der Westen

Ruhrgebiet: Patient ThyssenKrupp sendet wieder Lebenszeichen…Welt

Ruhrgebiet: Funke-Manager Braun und Ziegler setzen Ultimatum…Newsroom

Ruhrgebiet: Klavier-Festival Ruhr beginnt mit Werken für die linke Hand…Revierpassagen

Debatte: Stoppt den Dämmwahn…FAZ

Debatte: Die Mär vom zunehmenden Egoismus in Deutschland…The European

Bochum: Neues Einkaufszentrum spaltet die Meinungen…Der  Westen

Bochum: Science Slam im Bahnhof Langendreer…Bo Alternativ

Dortmund: Bis zu 95 Prozent der Bauingenieure fallen an der TU durch…Der Westen

Duisburg: Die letzte Schicht an der Rost-Ruin…Der Westen

Duisburg: Konzerte ab 2016 wieder im Großen Saal…RP Online

Duisburg: Solidarität mit Josef Krings…Jurga

Essen: Allbau startet Kunstinitiative im Nordviertel…Der Westen

Essen: „1914 – Mitten in Europa“…Ruhr Nachrichten

Gelsenkirchen: Orchester-Musiker verzichten nach monatelangem Kämpfen auf Lohn…Der Westen

Evolution und Vergeblichkeit

Straßenhund – Foto: GNUFDL Wikimedia Lizenz: GNU

Es ist gar nicht lange her, da lebten im Ruhrgebiet noch Neandertaler. Ich weiß zwar nicht, wie die Gegend unter ihnen damals hieß, auch sind die Verwandschaftsverhältnisse zu uns eher gering, sie hatten größere Gehirne, einen robusteren Körperbau, waren uns praktisch in allen Belangen überlegen, und doch starben sie aus, je nach dem für wie alt man ihre übrig gebliebenen Knochen an den verschiedenen Fundorten hält, eventuell noch bevor heute typische Menschen in Europa anzutreffen waren.

Dieses Aussterben gibt Forschern Rätsel auf. Geschichtliche Prozesse wurden in früheren Jahrhunderten durch das Wirken einer göttlichen Vorsehung erläutert, jedoch nicht kausal erklärt. Weil verstehen, das war der große Vorteil dieses Glaubens, ließe sich eine solche Vorsehung kaum. Zwar könnte man anmahnen, dass von Neandertalern keine Geister-, Götterfiguren oder -bildnisse überliefert sind, ja nicht einmal Kunst, dass die göttliche Vorsehung deshalb den Ungläubigen den Garaus machte, doch würde man dabei Theologie und Wissenschaft auf eine unheilvolle Art und Weise vermischen, aus dem vorgeschichtlichen Problem ein religiöses Rätselspiel machen. Heutige Menschen waren oft damit überfordert, ihr Unwissen einzugestehen. Man erfand geheimnisvolle Rätsel und schmückte sie adrett aus!

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Pro NRW-Vizechef Kevin-Gareth Hauer mahnt Hitler-Fotos ab

Kevin Gareth Hauer
Kevin Gareth Hauer

Pro NRW-Vizechef Kevin Gareth Hauer geht juristisch gegen Fotos vorgehen, die von ihm im Internet kursieren. Heute wurde das Blog Bergische Stimme abgemahnt, dass die Fotos veröffentlich hat. Auf den länger zurückliegenden Fotos ist Hauer einmal sonnenverbrannt zu sehen, wie er eine Geste macht, die an den Hitlergruß erinnert, was Hauers Anwalt bestereitet. Auf einem anderen Bild hält er ein Hitler-Foto in der Hand. Der WAZ gegenüber kündigte das Mitglied des Gelsenkirchener Rates rechtliche Schritte gegen die Veröffentlichung der Fotos an: „Zu dem Foto möchte ich nichts sagen. Das wird abgemahnt. Ich habe einen Anwalt eingeschaltet.“  Hauer betonte allerdings die Fotos hätten nichts mit Nazi-Verherrlichung zu tun. Hauer verwies in dem WAZ-Beitrag darauf, seine Familie mütterlicherseits sei jüdisch. Hier der ganze Artikel.  Nach einer Meldung von Radio-Emscher-Lippe täte  Hauer allerdings gut  daran, sich etwas mehr Zeit beim Gespräch mit seinem Anwalt zu nehmen: Das Bündnis gegen Rechts in Gelsenkirchen hat angekündigt, deshalb Strafanzeige gegen Hauer zu stellen.

 

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Stadtbahn Dortmund
Stadtbahn Dortmund

Ruhrgebiet: VRR will Strecken künftig pro Kilometer abrechnen…Der Westen

NRW: Reiner Hoffmann – Hoffnungsträger des DGB…RP Online

Ruhrgebiet: Eine Nacht lang Kulturhauptstadt…Der Westen

Bochum: Die Bochumfeindlichkeit unserer Gesellschaft…Zeit

Dortmund: Westenhellweg ist viertbeste Einkaufsstraße Deutschlands…Der Westen

Duisburg: Festival „Taktgefühl“ begeistert Zuschauer…Der Westen

Duisburg: Die Qualen der Wahl…RP Online

Essen: Kondom-Verfahren gegen NPD-Ratsmitglied Haliti eingestellt…Der Westen

Essen: Alt-Linke geben bei Linke in Essen die Richtung vor…Der Westen

Umland: Grüne erfinden acht neue Verbote für Hundehalter…BZ

Umland: DFB neutralisiert “Kein Fußball den Faschisten”…Publikative

Debatte: „Schieße auf Veganer nach dem Yoga!“…Welt

Kino: Godzilla – Trash in neuer Form…Pottblog

 

Internet: Freedome VPN…Pottblog

‚Datteln 4‘: Kraftwerkskritiker und Befürworter treffen am Mittwoch direkt aufeinander

Das Kraftwerk 'Datteln 4' im Mai 2014. Foto: Robin Patzwaldt
Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ im Mai 2014. Foto: Robin Patzwaldt

Am Mittwoch könnte es in Datteln in Sachen des gerichtlich gestoppten E.On-Kraftwerksneubaus spannend werden. Und das nicht nur weil ab 16 Uhr in der örtlichen Stadthalle die Lokalpolitiker zur entscheidenden Sitzung bzgl. des neuen Bebauungsplans für den umstrittenen Kohlemeiler zusammenkommen.

Spannend wird es u.a. auch deshalb, weil dann vor der Stadthalle, zeitgleich zur Ratssitzung, gleich zwei Demonstrationen angekündigt sind. Eine vom ‚Aktionsbündnis gegen Datteln 4‘ und eine zweite, spannender Weise, von Kraftwerksbefürwortern.

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Ruhrfestspiele: „Heinrich IV.“ verliert sich in der Wahnvorstellung

Rudolf Kowalski, Josiane Pfeiffer, Anne Moll, Ulrich Kuhlmann Foto: © Birgit Hupfeld
Rudolf Kowalski, Josiane Pfeiffer, Anne Moll, Ulrich Kuhlmann
Foto: © Birgit Hupfeld

An dem politik-geschichtlichen Gewicht, das Festspielleiter und Regisseur Dr. Frank Hoffmann in Luigi Pirandellos „Heinrich IV.“ erkannt hat, verhebt sich die Inszenierung gewaltig. Der Austausch Heinrich IV. und Mathilde von Tusziens gegen Mussolini und Leni Riefenstahl wird von einer derart symbolbelasteten Bilderflut begleitet,  dass man mehrfach nach Luft schnappen muss, während die großartige Leistung des Ensembles mit dem Stück darin untergeht. Von unserer Gastautorin Emelie Wendt.

„Die Uraufführung von ‚Heinrich IV.’ fand am 24.02.1922 in Mailand statt, neun Monate vor dem Marsch auf Rom (Anm. d. Autorin: Eine Drohgebärde der Faschisten, die zur Ernennung Mussolinis zum Regierungschef führte). Pirandello wusste, was es hieß, einen scheinbar Wahnsinnigen zur Hauptperson eines Stückes zu machen“,  stellt Dramaturg Andreas Wagner im Programmheft fest, und mutmaßt, deshalb habe der spätere Literatur-Nobelpreisträger die bekannte, jedoch 1922 zeitgeschichtlich unverfängliche Figur Heinrich IV. als Grundlage der Wahnvorstellung seiner Hauptfigur gewählt:

Ein Mann fällt bei einem Maskenumzug vom Pferd und hält sich seitdem für Heinrich IV. 20 Jahre später erscheinen seine damalige Geliebte, Freunde, Familie und ein Arzt in seinem Haus, um den Wahnsinn mit einer Schocktherapie zu heilen. Die Tochter der Geliebten sieht dieser zum Verwechseln ähnlich. Jung und Alt sollen dem Wahnsinnigen gemeinsam unter

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Dortmund: Strafanzeigen nach Nazi-Demonstrationen

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Die Dortmunderinnen Iris Bernert-Leushacke, Ulrike Märkel und Birgit Rydlewski haben am 09.Mai 2014 mehrere Anzeigen wegen strafrechtlich relevanter Delikte von Rednern und Teilnehmern des Nazi-Aufmarsches am 1. Mai bei der Polizei in Dortmund gestellt. Dazu zählen Anzeigen gegen den Versammlungsleiter Dennis Giemsch (Die Rechte) wegen mehrfacher Volksverhetzung am 1. Mai und am 30. April 2014, gegen Sven Skoda (Aktionsbüro Mittelrhein) wegen Aufruf zur Gewalt auf der Zwischenkundgebung in Nette, wie auch gegen Unbekannt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Bedrohung und Beleidigung.

Ulrike Märkel: „Ich finde es als Dortmunder Bürgerin schockierend, dass die Nazis am 1. Mai ungehindert – mit unvorstellbarer Aggressivität – aus dem rechten Demozug heraus am Rande stehende Mitbürger und Migranten mehrfach ehrverletzend und erniedrigend beleidigt haben. Darüber hinaus wurde von den Nazis versucht, einzelne Protestierende individuell –

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NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto:  Birgitta Petershagen
NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

NRW: Gerechtere Spielregeln beim Länderfinanzausgleich…Bild

NRW: Mehr Toleranz, aber mehr Vorbehalte gegen Zuwanderer…Der Westen

NRW: 15 Millionen Einsparpotential – Land will Behörden-Schriftzug nicht ändern…Bild

Ruhrgebiet: Milliarden-Kraftwerk auf dem Prüfstand…WZ

Debatte: Milliardenpoker um den Atomausstieg…Spiegel

Debatte: Die Kraft „Neurusslands“ ist eine Gefahr für Europa…Welt

Debatte: Der Narzissmus der kleinen Differenzen…Novo Argumente 

Bochum: Spielzeit-Eröffnung mit Tschechows „Onkel Wanja“…Der Westen

Dortmund: Familiäres Afro-Ruhr-Festival…Der Westen

Duisburg: Kunstwettbewerb für Bahnhofsplatz startet…Der Westen

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Essen: Trinker bekommen Bier fürs Müllpicken…Der Westen