
Zonenzombies in Bochum: Zwei alte Stasi-Schergen treten heute im DDR-Kabinett – einer Art Diktatur-Fan-Museum – in Bochum auf. Thema: Die Stasi-Gedenkstätten. Für die Zonenzombies Horte der Drachenjäger
Die selbsternannten Drachentöter, allen voran die eilends errichteten ‚Stasi-Gedenkstätten‘, haben nun die Aufgabe, den Menschen jede positive Erinnerung an einen Staat auszureden, der anderes im Sinne hatte als nur die ökonomische Ausnutzung seiner Bürger. Dazu ist ihnen jedes Mittel Recht, wie uns am Beispiel der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt in Berlin-Hohenschönhausen fast täglich vor Augen geführt werden soll.
Zombie Herbert heißt mit Nachnamen Kierstein und war 31 Jahre Mitarbeiter der Stasi, Zombie Gotthold hat „Schramm“ als Nachname im Pass stehen und war seit 1954 bei der Stasi. Klar, die letzten 24 Jahre waren für die Jungs nicht einfach, aber immerhin: Sie werden durchgefüttert und dürfen ab und an sogar mal raus.





