Der Ruhrpilot

NRW: Unterrichtsausfall – verkürzte Lehrerausbildung bringt Schulen in Nöte…Der Westen

NRW II: Was kostet das Erbe der WestLB?…Welt

Debatte: Die EU ist Friedensnobelpreisträger – Freude schöner Götterfunken…Pottblog

Bochum: Opel-Belegschaft stimmt Anfang November über Sanierung ab…Der Westen

Dortmund: Occupy und Kurden – Demos in der Innenstadt verliefen friedlich…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Überlegungen zum Jubiläum der Philharmoniker…Revierpassagen

Essen: Spieletage mit so vielen Ausstellern wie nie zuvor…Der Westen

Essen II: Credit Suisse will ehemalige Immeo-Mieter beruhigen…Der Westen

Umland: “Ruhri” am Main – David Bösch inszeniert in Frankfurt Humperdincks “Königskinder”…Revierpassagen

Sportberichterstattung: Harry Valérien ist tot!

Am gestrigen Freitag starb im Alter von 88 Jahren die Sportreporterlegende Harry Valérien an Herzversagen!

Valérien moderierte über Jahre hinweg u.a. auch das ‚Aktuelle Sportstudio‘ des ZDF.

Mag sein Stil der Moderation und des Kommentierens aus heutiger Sicht auch schon etwas altmodisch erscheinen, das süddeutsche Reporter-Urgestein prägte für viele Sportfans in Deutschland mit seinem markanten Stil über etliche Jahre die Berichterstattung vom Fußball bis zum Skisport.

Wer sich nur um sich selbst dreht, bleibt klein und runzelig

Blogosphäre Foto: litogra Lizenz: CC-by-sa 2.0

Die Petition gegen das Leistungsschutzrecht ist gescheitert und das Wehklagen darüber laut. Ist die Netzgemeinde in diesem Land am Ende? Von Patrick Gensing, Publikative und Stefan Laurin  

Für Wolfgang Michael von Carta hat das Netz seine Kraft verloren und Nico Lumma beschreibt die Netzgemeinde als „klein  und runzelig.“

Lumma hat Recht, Michael nicht: Ja, die „Netzgemeinde ist klein und runzelig, nein, sie hat nicht an Kraft verloren, denn die hatte sie nie.

Wenn die klassischen Medien ein Thema nicht aufgreifen, sind die Blogs in Deutschland nicht in der Lage, ein größeres Publikum zu erreichen und zu mobilisieren. Mal von den Tech-Blogs abgesehen und Markus Beckedahl mit seinem Fachblog Netzpolitik, liegt es daran, dass viele Blogs sich nach wie vor mit Blogs, Facebook und Twitter beschäftigen, gerne Medienschelte betreiben, den Tod der Zeitung voraussagen und den Verlagen erklären, dass sie keine Ahnung vom Internet haben. Eine endlose Schleife  der Selbstreferentialität, die dazu führt, das außer anderen Bloggern , Journalisten  die sich gerne beschimpfen lassen und ein paar hartgesottenen Fans sich niemand für das interessiert, was da so alles geschrieben wird.

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Der Ruhrpilot

Stromausfall - wird es jetzt häufiger geben Foto: H.A. Lizenz: Public Domain

Ruhrgebiet: Stromausfall  – Netz im östlichen Ruhrgebiet bricht kurzzeitig zusammen…Ruhr Nachrichten

Debatte: Lammert plädiert für EU-Erweiterungsstopp…Welt

Online: EU-Kommission will Dokumente zur Vorratsdatenspeicherung aus dem Internet entfernen…Netzpolitik

NRW: SPD und Grüne wollen Absenkung der Rentenbeiträge im Bundesrat stoppen…Welt

NRW II: CDU macht gegen umstrittene Kanal-Dichtheitsprüfung mobil…Bild

Ruhrgebiet II: Kein Durchkommen für die Erstsemester an der Universität Duisburg-Essen…Der Westen

Ruhrgebiet III: Diese Kunst gehört uns allen…Bild

Dortmund: Wird der Flughafen jetzt umbenannt?…Pottblog

Dortmund II: Heute zwei Demos in der Innenstadt…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Wer am Elend der Roma verdient…Der Westen

Duisburg II: Stadtwerketurm soll Denkmal werden…Der Westen

Essen: Immeo verkauft über 500 Wohnungen…Der Westen

Pop: Cocktail Spezial…Xtranews

Nobelprize for Europe

Wir wussten ja nicht, dass es Europe noch gibt und einen Nobelpreis hätten die Jungs wahrscheinlich selbst nicht erwartet. Naja, umso größer wird jetzt die Freude sein. Seis drum: Glückwunsch!

Die Falken: Antragsbegründung zum Ausschluss der Bandbreite

foto: yog/ flickr, (CC BY-NC-SA 2.0)

Im sozialistischen Jugendverband Die Falken wird derzeit heftig über den „Bandbreite“-Sänger Wojna und dessen Band diskutiert. Bei einer Tagung des Bundesverbandes wurde ein Antrag eingereicht, der fordert, die Bandbreite nicht mehr bei Veranstaltungen der Falken auftreten zu lassen. Außerdem wird gefordert, den Verschwörungsrapper Wojna nicht mehr in der Kinder- und Jugendarbeit zu beschäftigen (Wir berichteten). Der Bundesverband fordert die betroffenen Verbandsgliederungen auf, ein Verbandsordnungsverfahren zu prüfen. Den Ruhrbaronen liegt nun die Antrags-Begründung vor, die wir an dieser Stelle dokumentieren.

 

Begründung:

Warum soll sich der Bundesverband überhaupt mit der Frage beschäftigen?

Marcel Wojnarowicz ist Mitglied des Verbandes1 und gibt dies auch öffentlich an2, darüber hinaus leitet er Seminare bei Gliederungen und in Einrichtungen des Verbandes3. Beim Abendprogramm des Herbst-Bundesauschuss in Duisburg vom 30.09. bis 01.10.2006 trat Die Bandbreite sogar beim Bundesverband auf.
Wojnarowicz Mitgliedschaft schädigt unseres Erachtens nicht nur das Ansehen des Verbandes4, sie dient ihm auch als Beleg für die eigene linke Gesinnung und damit zur Immunisierung gegen Kritik an den von ihm vertretenen Inhalten.
Auch wenn in unserem Verband viele verschiedene Auffassungen davon existieren, was links ist, sollten wir öffentlich machen, dass das Verbreiten von Verschwörungstheorien und Ressentiments für uns nicht dazugehört, denn wir möchten nicht, dass unsere Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Öffentlichkeit mit den Vorstellungen Wojnarowicz identifiziert wird.

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DFL-Papier “Sicheres Stadionerlebnis”: Freizeitpark Fußballstadion

Seit ein paar Tagen geistert ein DFL-Konzept namens “Sicheres Stadionerlebnis” durch Blogs undMedien. Dieses Konzept ist nach Meinung vieler Fußballfans in Wirklichkeit jedoch kein Anti-Gewalt-Projekt, sondern beinhalte den Versuch, “mit aller Macht grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien für Fußballfans außer Kraft zu setzen“. So meint jedenfalls das St-Pauli-Blog “Magischer FC“. Damit sich jede/r selbst ein Bild machen kann, verweisen wir auf folgenden Download-Link. Von unseren Gastautoren von publikative.org

Unter anderem wird in dem Papier die Forderung nach Fanvereinbarungen erhoben. Die Clubs sollen dann anschließend in einer sogenannten “Selbstbindung” (lies = sich verpflichten), “keine Eintrittskarten mehr an Fanclubs” vergeben, “welche nicht bereit sind, eine Fanvereinbarung mit den genannten Mindestinhalten (Gewaltfreiheit, Anerkennung Stadionordnung im Hinblick auf das Verbot von pyrotechnischen Gegenständen etc.) abzuschließen“. Außerdem soll zum Beispiel “das Mitführen von ‘Blockfahnen’ und Bannern” verboten werden, “wenn diese zur Verschleierung der Täterschaft bei Einsatz von Pyrotechnik bzw. überhaupt zur Ermöglichung von Pyrotechnik missbraucht werden“.

Widerstand ist vorprogrammiert

Dass derartige Maßnahmen auf Ablehnung seitens der Fanszenen stoßen werden, kann man sich an drei Fingern abzählen: Denn Kollektivhaftung und schwammige Begriffe wie “Gewaltfreiheit” werden das Klima des Misstrauens nur noch weiter verschärfen. Die

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