Die Sicht auf die Ursprünge deutscher Liebeslyrik dürfte sich in diesen Tagen radikal verändern. Kurz vor dem Valentinstag am 14. Februar zeichnet sich eine Katastrophe für das Selbstverständnis vieler Liebender ab, ein Selbstverständnis, das nicht selten in Bildern und Sprache auf die Kunst, insbesondere die Literatur rekurriert.
Wie Ruhrbarone-Autor Gerd Herholz jetzt nach langen Studien und Recherchen in den Kellern süddeutscher Archive herausfand, kann das bisher als ältestes Liebesgedicht deutscher Zunge anerkannte „Dû bist mîn, ich bin dîn“ wohl nur als Zweitfassung eines älteren Gedichtes gelten.
Fallstudie beweist: Heterosexualität ist nicht ansteckend

„Die Schilderung einer völlig einseitigen Welt von Homosexualität im Film könnte hier zu einer Desorientierung in der sexuellen Selbstfindung führen.“ Mit diesen Worten begründete die Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) Ende letzten Jahres die Freigabe für den Film „Romeos“ – erst ab 16 Jahren.
Verena Haase hat in ihrer Jugend sicherlich eine Menge Filme gesehen, die eine völlig einseitige Welt von Heterosexualität schildern. Geschadet hat es ihr aber offensichtlich nicht. Die 18-Jährige macht im nächsten Jahr Abitur, tritt mit eigenen Lyriktexten bei privaten Poetry Slams gegen ihre Freunde an und hat mit 15 ganz von selbst herausgefunden, dass ihr bei allem anderweitigen Medieneinfluss sexuell das weibliche Geschlecht zusagt.
NRW: Gesundheitsministerin Steffens will mehr Homöopathie
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat sich mehrfach für mehr Homöopathie eingesetzt. Sie wünscht sich eine andere Forschung zur Homoöpathie und setzt sich auch dafür ein, dass es entsprechende Studiengänge an den Hochschulen in NRW gibt. Und klar, Patienten sollten häufiger Homöopathen besuchen. Immerhin ist auch die Gesundheitsministerin von Homöopathie überzeugt. Steffens sei, bevor sie mit Steuergeldern den Weg in die Esoterik-Medizin beschreitet, ein Blick nach Groß Britannien empfohlen.
Dort gibt es nicht nur einen Prinzen der Homöopathie-Fan ist, sondern auch ganz viele Studiengänge zum Thema Hokuspokus in der Medizin. Allerdings werden es gerade ein paar weniger. Und das liegt auch
Henry Rollins
Henry Rollins, Montag, 30. Januar, 20.00 Uhr, Gloria, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Ladenschluss spaltet das Land…Welt am Sonntag
Piraten: Marina Weisband bekam antisemitische Hass-Mails…Spiegel
NRW II: Eine Oase für Kriminelle?…Welt am Sonntag
NRW III: Ministerin weist Vorwürfe in Atom-Affäre zurück…RP Online
Online: Verstößt die Deutsche Telekom/T-Mobile gegen Datenschutzgesetze?…Pottblog
Bochum: “Heimat ist auch keine Lösung”…Revierpassagen
Dortmund: Im Gespräch mit Nazi-Schlägern…Marcus Meier
Dortmund II: Vier Dortmunder Kirchen stehen zum Verkauf…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Udo Kirmse neuer Vorsitzender des MSV-Aufsichtsrates…Xtranews
Essen: Bald wieder Baden im Baldeneysee erlaubt?…Ruhr Nachrichten
Essen II: Gerhard Barnscheidt neuer Bürgermeister in Rüttenscheid…Der Westen
Umland: Der doppelte Dürer…Welt am Sonntag
Umland II: Spatzenhirn auf großen Füßen…Achse des Guten
Debatte: Siemens baute die ersten Atomkraftwerke im Iran…Frontmotor
Debatte II: Die Sorgen des Deutschen Adels…Zoom
Blogs: The state of Spreeblick…Spreeblick
Die Schönheit des verborgenen Ruhrgebiets
Ich fixiere das Motiv im Sucher der digitalen Spiegelreflexkamera. Blind huschen meine Finger über die Tasten und Regler der Kamera. Meine Sinne sind hellwach. Konzentriert registriere ich jede Regung meiner Umgebung. Es ist still. Nur das Pfeifen von Wind und aufprallende Wassertropfen sind zu hören. In der Luft liegt die leise Spannung des Verbotenen. Das Klicken des Auslösers meiner Kamera tönt durch die Halle. Von unserem Gastautor Daniel D.
Im Hintergrund formen die Hochöfen des Thyssen Werks in Bruckhausen wie Berge die Silhouette des Horizonts und Schlote speien unablässig weißen Dampf in den Himmel. So oder so ähnlich muss das Ruhrgebiet unserer Eltern und Urgroßeltern ausgesehen haben. So sieht es heute aus: Ich stehe inmitten einer hoch aufragenden Fabrikruine. Rot von rostigem Eisen und Backsteinen, grau von Staub und Beton, mit dem durchschimmernden Grün der hereinwuchernden Wildnis. Jeder meiner Schritte laviert mich vorbei an zerbrochenen Glas, Dreck und zehnmetertiefen Abgründen. Die meisten Maschinen im Inneren der Anlage wurden entfernt und mit ihnen auch die sichernden Geländer. Jeder unbedachte Schritt kann jetzt tödlich enden. Die Verbotsschilder, die das
Köln-Kalk: „Mutter, hol die Wäsche von der Leine, Pro NRW ist in der Stadt“
Knapp 100 Anhänger demonstrierten heute in Köln-Kalk gegen das Autonome Zentrum.
Knapp 100 Anhänger und Mitglieder der extrem rechten Parte Pro NRW demonstrierten heute in Köln Kalk um gegen das Autonome Zentrum . Über 1000 Menschen begleiteten den eher schwach besuchten Umzug, immerhin hält Pro NRW Köln ja für so etwas wie eine Hochburg, mit zum Teil originellem Protestaktionen. So hielten mehrere Bewohner eines Hauses an der Demonstrationsstrecke den Rechten den nackten Hintern hin.
in Kalk hatten zahlreiche Geschäfte geschlossen. Nachvollziehbar: Viele Anhänger von Pro NRW machten weder einen allzu vertrauenserweckenden noch kaufkräftigen Eindruck. Bei der Abschlusskundgebung bot Pro NRW dann seinen Anhängern Kaffee und Snacks an. Viele nahmen das freudige Angebot an. Feste Nahrung ohne dafür bezahlen zu müssen – für viele war der Tag damit wohl gerettet.
The Black Atlantic
The Black Atlantic, Sonntag, 29. Januar, 20.00 Uhr, Hafenliebe, Dortmund
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Steag trennt sich von Atomlager…Ruhr Nachrichten
NRW: Rauchmelder werden noch vor Ostern Pflicht…RP Online
Debatte: Lob von ganz rechts und Anschlagsgerüchte…Publikative
Bochum: Stahlarbeiter setzen sich zur Wehr…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Infos zu Nazi-Aktivitäten…Bo Alternativ
Bochum III: AStA-Koalition gewinnt zwei Sitze…Bo Alternativ
Dortmund: Beschwerde gegen Wahlurteil eingetroffen…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: „Hamster-Affäre“ – Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Lehrerin abgewiesen…Der Westen
Duisburg: Videos gegen OB Sauerland…Der Westen
Duisburg II: Legoland-Umzug nach Oberhausen noch offen…Xtranews
Essen: Stadt verbietet Verkauf von E-Zigaretten…Der Westen
Umland: Düsseldorfer kritisieren Kölner für Wulffs Karnevalswagen…Freie Presse
Umland II: Fracking auf 2003 Quadratkilometern…Zoom
TV: Wilsberg und die Bielefeldverschwörung…Pottblog
NRW: Grüne starten Umfrage zum Ladenschluss
Die rot-grüne Landesregierung will die Ladenöffnungszeiten kürzen. Zusammen mit der Linkspartei hat sie dafür auch eine Mehrheit. Doch wie stark reguliert werden soll ist noch offen.
Einkaufen wann man will? Wenn es nach dem Willen von SPD und Grünen geht, ist damit bald Schluss in NRW. Die Landesregierung will das Ladenschlussgesetz ändern – nur wie weit die Reduzierung der Ladenöffnungszeiten gehen soll, ist noch unsicher.
Um die Stimmung zu testen und wohl auch rauszubekommen, wo die Schmerzgrenze liegt, haben die Grünen nun ein Umfrageportal gestartet. Nach eine Registrierung müssen Fragen zum Kaufverhalten, zur Größe der Stadt in der man lebt und einiges mehr beantwortet werden, bevor man zur Frage kommt, ob die Ladenöffnungszeiten geändert werden sollen oder nicht. Ich hab an der Umfrage teilgenommen, das ganze hat keine fünf Minuten gedauert. Und, wenig überraschend, ich halte nichts davon das Gesetz zu ändern und neue Regulierungen einzuführen. Hier geht es zur Umfrage.
