Peggy Sue, Sonntag, 20. November, 20.30 Uhr, Forum, Bielefeld
Der Ruhrpilot

Umland: Marsch zum Autonomen Zentrum…taz
NRW: Parteitag der Piraten…RP Online
NRW II: Piraten wollen Fuß fassen…Focus
NRW III: Zuwanderer fühlen sich wohl…RP Online
NRW IV: Klamme Städte dürfen befördern…RP Online
NRW V: Die Finanzierung für die Betuwe-Linie ist gesichert…Der Westen
NRW VI: Wie käuflich ist Nordrhein-Westfalens Regierung?…Welt
Bochum: Polizei steht kurz vor Fahndungserfolg gegen Neo-Nazis…Der Westen
Bochum II: Hans-Ehrenberg-Preis – Antje Vollmer wird von Demonstranten empfangen…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Der erzwungene Strukturwandel nach Krupps Hoesch-Übernahme…Der Westen
Essen: Scharfe Kritik am Umgang mit „Grauen Wölfen“…Der Westen
Umland: Die hohen Ansprüche der Kreativen…Welt
Umland II: Alfred Hrdlickas unvollendetes Denkmal in Hamburg…Zoom
Sauerland: „Rücktritt oder schnelle Abwahl“

Die Initiative für die Abwahl des Duisburger OBs Adolf Sauerland macht Druck: Sie fordert die CDU Duisburgs auf, Sauerland zum Rücktritt zu überzeugen und will einen Abwahltermin nach Karneval.
Geht es nach der Initiative Neuanfang für Duisburg soll die Duisburger CDU OB Adolf Sauerland schnell davon überzeugen, zurückzutreten. In einer Pressemitteilung erklärt der Sprecher Initaitive Theo Stegmann:
Der CDU-Vorschlag (29. Januar) ist bereits geplatzt, weil verwaltungstechnisch nicht machbar. Statt auf Termintricks sollte sich die CDU darauf konzentrieren, Adolf Sauerland zum Rücktritt zu bewegen und der Stadt eine halbe Million Euro Wahlkosten zu ersparen. Die Gemeindeordnung sieht ausdrücklich vor, dass der Oberbürgermeister nach Anerkennung der Unterschriften durch den Rat der Stadt durch eine Rücktrittserklärung der Stadt eine Wahl ersparen kann.“
Die Initiative hätte einen Wahltermin außerhalb der Karnevalszeit für sinnvoll gehalten. Theo Steegmann: „Wenn es jetzt auf den 12. Februar hinausläuft, so nehmen wir diesen Termin auch an. Wir sind überzeugt: Je eher Adolf Sauerland abgewählt wird, desto besser für Duisburg. Wir wissen, dass mehr als 92.000 Duisburger Bürger nur darauf warten, ihre Stimme für die Abwahl Adolf Sauerlands abzugeben“
Zudem will die Initiative genau überprüfen, ob die Unterschriften der Bürger gegen Sauerland korrekt gezählt wurden.
St. Vincent
St. Vincent, Samstag, 19. November, 20.00 Uhr, Luxor, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: 800 gewaltbereite Neonazis…RP Online
Ruhrgebiet: DerWesten und Geierabend suchen Vorschläge für „Pannekopp“ 2012…Der Westen
Umland: Neonazi Beate Zschäpe sitzt in JVA Köln ein…RP Online
NRW II: Rechtsextremen-Debatte – Die Stunde der leisen Töne…WA
NRW III: Piraten nehmen Kurs auf Landesparteitag in Soest…WA
NRW IV: Stellungnahmen zum “Schultrojaner”…Pottblog
NRW V: Politiker empört über holländische Grenzkameras…RP Online
NRW VI: Wer berät Hannelore Kraft?…Post von Horn
NRW VII: NRW: NPD-Landeschef sieht eventuellem Verbotsverfahren „sehr gelassen entgegen“…NRWREX
Bildungsstreik: Tausende fordern mehr Studienplätze…RP Online
Bochum: Schüler und Studenten demonstrieren in der Innenstadt…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Beratungsstelle steht auf Seite der Neonazi-Opfer…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Terminfindung im Sauerland-Abwahlverfahren wird zum Streitfall…Der Westen
Essen: Integrationsrat ein „Hort der Grauen Wölfe“?…Der Westen
Umland: Rot-Schwarzer Koalitionsvertrag für Berlin…Netzpolitik
Umland II: Das Sauerland – von oben vergiftet von unten “gefrackt”…Zoom
[Bilderrätsel21]
Und weil wir ja für nächsten Dienstag üben wollten…kommt hier ein neues Bilderrätsel….:O)
Viel Spaß beim Raten !
Entschwörungstheorie – Lesung im Taranta Babu

Verschwörungtheorien boomen – wie gut dass es mit Daniel Kulla jemanden gibt, der ein Gegengift bereit hält: Sein Buch „Entschwörungstheorie.
Für den 11. September sind die Juden Verantwortlich, AIDS wurde von der CIA entwickelt und Krebs ist eine Erfindung der Pharmaindustrie. Keine Behauptung ist zu dumm, zu abwegig, zu zynisch um nicht noch Tausende, wenn nicht Millionen Anhänger zu finden. Und Bands wie die Duisburger Bandbreite, die mit Verschwörungstheorien versuchen auch noch Geld zu machen.
Viele der Verschwörungstheorien haben einen antisemitischen Subtext, oft tritt aber der Antisemitismus – wie im Fall der Behauptung, alle Juden hätten vor dem Anschlag auf die Twin-Towers die Gebäude verlassen – auch klar hervor.
Daniel Kulla hat ein Buch über Verschwörungstheorien geschrieben. In seinem Blog fasst er das Konzept des Buches zusammen:
In meinem Buch zum Thema betone ich die Besonderheit des modernen Verschwörungsdenkens gegenüber früheren Formen; es werden nicht mehr hauptsächlich aufgrund unzureichender Informationen wilde Spekulationen angestellt, sondern es findet eine Reduktion trotz
The C-Types
The C-Types, Freitag, 18. November, 20.00 Uhr, Subrosa, Dortmund
Der Ruhrpilot

NRW: Innenminister für NPD-Verbot…RP Online
NRW II: Aussteigerprogramm für Neonazis…N24
NRW III: Wo bleibt die Gedenkminute?…Zoom
NRW IV: „Volksentscheid über Rauchverbot in NRW“…RP Online
NRW V: Kämmerer geben den Anshu Jain…Post von Horn
NRW VI: „Den Sonntag nicht entheiligen“…RP Online
Ruhrgebiet: Mehr Todesopfer rechtsradikaler Gewalt als angenommen….Der Westen
Bochum: Nazi belästigt und verfolgt drei Mädchen…Bo Alternativ
Bochum II: SPD-Chef Gabriel besucht Opel-Werk…Ruhr Nachrichten
Bochum III: Trainervorstellung des VfL…Pottblog
Dortmund: Kioskmord 2006 nahe am Nazi-Treff „Deutscher Hof“ in der Nordstadt…Der Westen
Dortmund II: Verfahren nach Nazi-Attacken auf DGB Demo im Frühjahr…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Im PCB-Skandal um die Skandalfirma Envio ist vieles offen…Der Westen
Dortmund IV: Intrige gegen Zoo-Chef?…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Kunst und Kultur im Web 2.0…Der Westen
Essen: Streit um „Graue Wölfe“-Kongress in der Grugahalle…Der Westen
Essen II: Aufruhr der Siebziger auf der Folkwang-Bühne…Der Westen
Die Ruhrstadt ist tot – Wir leben die Ruhrstadt.

Stellt euch vor, dass Jemand über Nacht im Ruhrgebiet alle Namensschilder der Städte abgeschraubt hätte. Wäre übrigens eine schöne Aktion im Rahmen von Ruhr2010 gewesen. Aber da sie nicht stattgefunden hat, stellt es euch, wie gesagt, einfach nur vor. Da ihr euch hier gut auskennt werdet ihr die Orte, die ihr bislang regelmäßig besucht habt, auch weiterhin finden. Und die anderen haben euch ja sowieso nicht interessiert. D.h. praktisch werden euch die Schilder nicht fehlen, denn ihr verfügt über das was man in der Fachsprache einen subjektiven Stadtplan nennt.
Bei einem der schon länger hier wohnt übergreift diese tief im Gehirn gespeicherte Straßenkarte in der Regel mehrere Städte, d.h. sie ist immer schon grenzüberschreitend angelegt. Hier liegt nun mal eine dicht besiedelte Gemeinde neben der nächsten. Fast jeder von uns hat deswegen auch Gebäude oder sogar ganze Ensembles, Stadt- oder Landschaftsteile außerhalb seiner Wohngemeinde, die ihm besonders am Herzen liegen und die er deswegen auch entsprechend häufig besucht.
Auch die damit verbundenen sozialen Bezüge sind stadtübergreifend und führen regelmäßig zu grenzüberschreitenden Aktivitäten. Für die Bewohner die dabei besonders kulturinteressiert sind ist dies sogar ein Muss. Wie sollten sie sonst die Vielfalt und Menge des diesbezüglichen Angebotes überhaupt wahrnehmen. Niemand besucht z.B. das Alvar Aalto Theater weil es in Essen liegt oder das MIR, weil es eine Einrichtung der Gemeinde Gelsenkirchen ist. Niemand käme auf die Idee das Weltkulturerbe Zollverein nach Dortmund zu verlegen weil es dort besser hinpassen würde.
All diese Kulturstätten und die vielen anderen attraktiven Orte die es im Ruhrgebiet sonst noch gibt haben eine Strahlkraft für alle Ruhris die sich für sie interessieren bzw. sie zu ihren ganz persönlichen Highlights zählen. Es ist deswegen auch völlig hirnrissig, dass solche Einrichtungen von einer bestimmten Gemeinde bzw. von den dort politisch und kulturell Verantwortlichen für „ihre“ Stadt vereinnahmt werden. Dass das trotzdem gerade im

