Betontod – Hömma Samma Womma Nomma Bier trinken gehn (live in Dortmund)

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Den vorletzten Abend ihrer erfolgreichen Hallentour, anläßlich ihres neuen Albums „Traum von Freiheit“ (ihr siebtes und das erste für Columbia/Sony Music, erschienen am 27.2.2015) und zu Ehren ihres 25-jährigen Bühnenjubiläums, feiern Betontod mit weit über 2000 Fans Freitagabend in der Dortmunder Westfalenhalle.

Sänger Oliver Meister, Bassist Adam Dera, Gitarrist Frank Vohwinkel, Drummer Maik Feldmann und Gitarrist Mario Schmelz, so die aktuelle Besetzung,.. beweisen somit auch nach einem Vierteljahrhundert, dass der Traum gemeinsam Musik zu machen, keineswegs ausgeträumt ist.

Hier sind die Fotos von einem exzessiven, stimmungsvollen, rockigen und gelungenen Konzertabend:

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Frühstück für Dortmund

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Demotag:
ein würdiges Gedenken an die Opfer von rechtsextremen Morden…Nordstadtblogger
Demotag: Polizei in Dortmund setzte Schlagstöcke gegen Antifa ein…Der Westen
Demotag: Beim BVB gehen die Lichter aus…Spiegel
Demotag: Der Dortmunder Demo-Samstag in 422 Bildern…Der Westen
Verkehr: A45 in beiden Richtungen gesperrt…Radio91.2
Blogs: schwatzgelb.de sucht Schreiberlinge, Videoredakteure und Techniker…Schwatzgelb
BVB: 
Das sind die Streichkandidaten von Jürgen Klopp…Focus

Live-Ticker: Protest gegen Nazi-Demo in Dortmund

11082682_10203821252831347_1776646922_nDie Nazis Partei Die Rechte feiert heute den zehnten Jahrestag des Todes von Thomas Schulz, der 2005 von dem Neonazi Sven Kahlin erstochen wurde. Wir berichten live aus Dortmund.  Felix Huesmann, Michael Kolb, Stefan Laurin, Ulrike Märkel, Thomas Meiser, Alex Gehrhardt, Bastian Pütter, Sebastian Weiermann. 

18.33 Uhr: An allen Ecken und Enden lösen sich die unterschiedlichen Veranstaltungen auf und es werden die jeweiligen Bilanzen gezogen. Auch unsere Kollegen vor Ort machen sich nun auf den Heimweg. Wir beenden damit den offiziellen Teil unseres Tickers. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.

18.22 Uhr: Länger schon war es still um das Nazikonzert… Schuldigung, schlechter Wortwitz… Erst sollte er kommen, dann wieder nicht, dann doch und nun muss er gehen… Lunikoff, alia Michael Rengener wurde von der Bühne gezogen… zum Zwecke der Feststellung der Personalien durch die Polizei… angeblich verstieß der Aufdruck seines T-Hemdes gegen die Demonstrationsauflagen… Wir sagen: Doof wenn einem morgens die Klamotten nicht rausgelegt werden… oder die falschen… je nachdem…

18.12 Uhr: Einzeln oder in kleinsten Gruppen werden die Demonstranten durch die Polizeikette in den Bahnhof gelassen.

18.02 Uhr: Knapp 120 Antifa Demonstranten versuchen zum Bahnhof zu gelangen. Damit hat die Polizei nicht gerechnet und überlegt kurz, wie sie reagieren soll… aber nur kurz. Schnell hat

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Dortmund: Polizei fürchtet gewalttätige Ausschreitungen bei Nazi-Demonstration

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Für Samstag rechnet die Dortmunder Polizei mit weit über Tausend Gewalttätern aus dem rechten und dem linken Lager. Mit Hilfe von Polizeieinheiten aus ganz Deutschland will die verhindern, dass es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt. 

Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange und seinem Team war der Ernst der Lage anzumerken: „Die ist eine Pressekonferenz, die ich gerne nicht gehalten hätte“, sagte Lange. Der Polizei sei es leider nicht gelungen, die Gerichte von einem Verbot der für morgen

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Update: Flugzeugabsturz – Anzeige gegen Rechte wegen Verunglimpfung der Todesopfer

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UPDATE: Die hetzerischen Kommentare auf der Facebook-Seite der Partei ‚Die Rechte‘ und auf ‚Dortmund Echo‘ wurden teilweise gelöscht. Vermutlich hat der stellvertretende Landesvorsitzende der Rechten, der Jurastudent Michael Brück, inzwischen mal einen Blick in das Strafgesetzbuch gewagt. Es wurden jedoch vom Anzeigenerstatter Screenshots der Beleidigungen der Toten gemacht. In den Kommentaren lassen sich immer noch Sprüche  finden, wie “super, ein grüner volksschädling mehr!“  – „schade, dass nicht alle Insassen zu diesem pack gehört haben“ … „Hoppala !!“ …. „nur einen schade das dieses flugzeug nicht voll war von denen.“  (Rechtsschreibung wie im Original)

Anzeigenerstatter ist der Wuppertaler Student Christoph Hensen. Als er am Mittwoch Mittag, nur einen Tag nach dem Absturz, den Artikel auf Dortmund Echo und den Post auf der facebook-Seite der Partei ‚Die Rechte‘ sah, war er empört. „Dass die Rechtsextremisten aus dem Tod von Menschen politisches Kapital zu ziehen, ist nicht akzeptabel. Und dass die Betreiber in den Kommentarzeilen der rechten Website ‚Dortmund Echo‘ und der Rechten facebook-Seite, Leuten Raum zur Verfügung stellen, damit diese ungestört ihren Hass aus der rechten Ecke vermischt mit Zynismus verbreiten können, wollte ich nicht einfach hinnehmen.“ Hensen hat das genau Richtige getan. Eine noch größere Wirkung hätte es, wenn auch die Anzeige eines Angehörigen, der persönlich betroffen ist, bei der Polizei eingehen würde.

Nachdem sich „Die Rechte“ auf ihrem Hetz-Onlineportal „Dortmund Echo“ auf würdelose Weise ihre Freude angesichts des Todes der beiden Dortmunder Opfer des Flugzeugabsturzes in Frankreich gezeigt hatten (Ruhrbarone berichteten), hat ein Bürger Anzeigen gegen den Kommentatoren der Website „Dortmund Echo“ und der Facebookseite der Partei „Die Rechte“ erstattet.

Grund: Verunglimpfung des Andenkens eines Verstorbenen (§ 189, StGB). In dem Artikel des Strafgesetzbuches heißt es wörtlich:  „Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Es liegt in der Verantwortung des Betreibers einer facebookseite/einer Website/eines Blogs, ehrverletzende Kommentare zu löschen. Die Dortmunder Rechtsextremisten hatten ihre zynischen Artikel mit den Worten: „Mitgliederverlust bei den Grünen in Dortmund“ überschrieben.  Für die Kinder der Toten, Sabine und Manfred Jockheck, für die Angehörigen und die Freunde war das ein Faustschlag mitten ins Gesicht und zeigt einmal mehr, das „Die Rechte“ keine Partei ist, sondern ein Haufen menschenverachtender Nazis.

Muss bzw. darf Ciro Immobile seinen Platz beim BVB im Sommer räumen?

iro Immobile. Foto: BVB
Verlässt Ciro Immobile Dortmund im Sommer schon wieder? Foto: BVB

Fast täglich neue Spekulationen über einen angeblich im Sommer anstehenden Umbruch im Kader von Borussia Dortmund. Kaum ein Name, der in den letzten Wochen nicht schon mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wurde.
Es fällt schwer da zu unterscheiden, welche Planungen tatsächlich in den Köpfen der BVB-Verantwortlichen vor sich gehen dürften und welche eher nicht. Doch bei einem der genannten Namen sind sich dann doch fast alle Beobachter einig: Stürmer Ciro Immobile dürfte beim BVB zumindest nicht völlig unverkäuflich sein.

Und so wundert es auch nicht, wenn sein Name aktuell mal wieder vermehrt fällt, sein Abgang in Dortmund tatsächlich so langsam hinter den Kulissen Form anzunehmen scheint. Gestern berichteten einige Medien zunächst von der simplen Tatsache, dass seine Villa in Unna aktuell im Internet zum Verkauf steht, der Stürmer also, so oder so, bald umziehen dürfte, was aber natürlich zwangsläufig nicht unbedingt einen Vereinswechsel bedeuten müsste.
Heute dann aber schon die indirekte Fortsetzung der Geschichte: Offenbar bietet der AC Mailand den Dortmundern ganz aktuell 15 Millionen Euro Ablöse für den 24 Jahre alten italienischen Nationalspieler, der bei den Westfalen in der laufenden Saison über die Rolle des Jokers nicht hinauskam.
Eine Summe, bei der man beim BVB wohl tatsächlich ernsthaft ins Grübeln kommen dürfte.

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Dortmund: Brandanschlag auf „Nazi-Karre“?

opel_logoEine Gruppe mit dem Namen „rip schmuddel“ behauptet, einen Brandanschlag gegen eine „Nazi-Karre“ verübt zu haben. Doch es gibt Gründe an dem Bekennerschreiben zu zweifeln.

Am Donnerstag morgen geriet in Dortmund-Dorstfeld ein Opel-Combo in Brand. Die Polizei schloss Brandstiftung nicht aus. Nun ist auf dem Portral Indymedia ein „Bekennerschreiben“ aufgetaucht:

in der nacht vom 25.03. auf den 26.03. wurde in dortmund dorsfeld ein transporter (do-mx780) den die nazis zur vorbereitung auf ihre demo am 28.03. nutzten abgefackelt.
in der gleichen nacht wurde die geschäftstelle der nazipartei „die rechte“ in dortmund huckarde mit farbe angegriffen.

Verfasst wurde das „Bekennerschreiben“ von „rip schmuddel“ – Schmuddel war der Spitzname des 2005 von dem Neonazi Sven Kahlin erstochenen Punkers Thomas Schulz. Am Samstag werden die Nazis mit einer Demonstration und einem Rechtsrockkonzert den Tod von Schulz feiern.

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Frühstück für Dortmund

Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht
Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht

Gutachter erneut abgelehnt…Radio91.2
Workshop: Was Behörden und Ämter Ihnen sagen müssen…Der Westen
Zuwanderung: Welle aus Südosteuropa ist ausgeblieben…Nordstadtblogger
Wirtschaft: Unternehmen steigern Umsatz um 70 Prozent in 10 Jahren…Der Westen
Streik: Erzieher wollen städtische Kitas wieder lahmlegen…Der Westen
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BVB: Flucht aus Dortmund? Immobile verkauft sein Haus…Welt