BVB-Maskottchen ‚Emma‘ freut sich auf Besucher im Zoo. Foto: Robin Patzwaldt
Der Herbst zeigt sich in diesen Tagen von seiner schönsten Seite. Und so bieten sich an diesem Wochenende zwei große Veranstaltungen unter freiem Himmel im Dortmunder Süden für einen Besuch an.
Da ist zuerst der BVB KidsClub-Tag im Dortmunder Zoo. Am Samstag, den 10. Oktober, zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, lädt der BVB zusammen mit dem Dortmunder Zoo wieder in den Zoo an der Mergelteichstraße ein. Neben den vielen Zoobewohnern wird natürlich auch BVB-Maskottchen ‚Emma‘ vor Ort sein und hält viele schwarzgelbe Überraschungen für die großen und kleinen Besucher bereit. Zudem wartet ein spannendes Programm auf Jung und Alt, bei dem man sowohl die Zoobewohner, als auch den BVB und den BVB KidsClub näher kennenlernen kann.
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Ein kostenloses Bildwörterbuch mit über 150 wichtigen Alltags-Begriffen auf Deutsch und Englisch für Flüchtlingskinder und ihre Familien, das bietet jetzt ein neues Internetprojekt an.
Die Macher schreiben über ihr Angebot: „Neu in einem fremden Land zu sein bedeutet mehr als nur eine Grenze zu überqueren – auch die Sprache kann anfangs eine Barriere sein. Hier möchte unser WillkommensABC eine erste Hilfe sein. Durch Anna Karina Birkenstock wurde die Idee zu einem ganz besonderen Projekt an arsEdition herangetragen: Ein Bildwörterbuch für Flüchtlingskinder und ihre Familien – 26 Buchstaben, illustriert von 26 Illustratoren unseres Hauses.“
Und weiter heißt es dort zu den Beweggründen: „Das WillkommensABC möchte allen Neuankömmlingen in Deutschland einfach, schnell und ansprechend einen ersten Zugang zur deutschen Sprache bieten. Über 150 relevante Begriffe wurden von Illustratoren aus dem Haus arsEdition honorarfrei gestaltet und auf Deutsch und Englisch vertont.“
Und das schönste daran ist: Das ‚WillkommensABC‘ kann ab sofort kostenlos als Druck-pdf, eBook und App direkt unter www.willkommensABC.de von jedermann heruntergeladen werden. Es darf von jedem benutzt und geteilt werden (jedoch nicht zu kommerziellen Zwecken), wie die Macher ausdrücklich anmerken.
Na, wenn das nicht mal ein lobenswertes Projekt ist! Und natürlich reichen wir den Hinweis auf das kostenlose Bildwörterbuch hier gerne direkt auch an unsere interessierten Leser/innen weiter.
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Viele hier werden Thorsten Legat sicherlich noch als aktiven Fußballer kennen. Der ehemals sehr erfolgreiche Profikicker galt schon in seiner aktiven Zeit als, na nennen wir es mal freundlich ausgedrückt, eine Art von ‚Original‘ in der Szene. Seine Sprüche sorgten schon vor Jahren immer wieder für Erstaunen und teilweise auch für Erheiterung. In den letzten Tagen wurde aus dem Ex-Kicker, um den es zuletzt sehr ruhig geworden war, völlig unerwartet ein wahrer Internetstar. Allerdings wohl eher im negativen Sinne. Die Pressekonferenz in der der inzwischen in der Bedeutungslosigkeit des Amateurfußballs verschwundene ehemalige Zweitligist FC Remscheid seinen neuen Trainer Thorsten Legat präsentierte, wurde zur großen Lachnummer. Viele Sportinteressierte werden die Aussagen inzwischen sicherlich irgendwo gesehen bzw. gehört haben.
An sich wäre das Ganze wohl auch nur eine kleine Anekdote aus den Niederungen des Fußballs. Doch aus der Provinzgeschichte wurde nun schon über einige Tage ein ganz vielbeachtetes Thema, auch weil ‚große Medien‘ aufsprangen. So nahm man sich gestern dann auch bei der FAZ des Themas an. Dort sah man in Legat einfach ein „beliebtes Opfer alter Klischees“.
Die Fans der Dortmunder Eisadler haben am Wochenende gleich zweimal die Möglichkeit ihre Mannschaft anzufeuern. Am Freitag geht es um 20:00 Uhr gegen die Luchse aus Lauterbach, am Sonntag sind die Kobras aus Dinslaken um 19:00 Uhr zu Gast im Dortmunder Eisstadion.
Nach einem Kantersieg in der letzten Woche gegen den Mitfavoriten aus Neuss, warten an diesem Wochenende zwei weitere Kracher auf die Dortmunder Kufenflitzer.
Thees Uhlmann dürften viele Leser dieses Blogs vermutlich bisher lediglich als Musiker kennen. In den letzten Jahren als Solo-Künstler und davor vielleicht auch noch als Kopf der Band ‚Tomte‘. Doch jetzt hat der 41-Jährige auch seinen ersten Roman geschrieben. „Sophia, der Tod und ich“ heißt er und ich hatte in den letzten Tagen schon die Gelegenheit ihn zu lesen. Offiziell erscheinen tut das Werk allerdings genau heute.
Zum Inhalt will ich hier gar nicht viel verraten. Vielleicht nur so viel: Die Geschichte ist ziemlich schräg. Der Tod persönlich klingelt nämlich an der Tür der Hauptfigur. Und das mit einem klarem Auftrag: Er will den Romanhelden mit sich nehmen. Doch daraus wird in diesem Falle kurioser Weise nichts. Denn dessen alte Liebe Sophia klingelt ebenfalls kurz nach dem Tod bei ihm an, um mit ihm zu seiner Mutter zu fahren. Das torpediert das Anliegen des Todes, zwingt ihn zu einer ungewollten Reise, lässt ihn Erfahrungen machen, welche dieser so noch nie gemacht hat.
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Es geht wieder los in der NHL. Foto: Robin Patzwaldt
In dieser Woche startet auch die nordamerikanische Eishockeyliga NHL wieder in ihre neue Spielzeit. Die 30 Teams aus den USA und Kanada bestreiten nun zunächst einmal je 82 Vorrundenspiele bevor dann im Frühjahr mit der KO-Runde, den Playoffs, eigentlich erst die entscheidende Phase der Saison beginnt, im kommenden Juni dann der Sieger des begehrten ‚Stanley Cup‘ ermittelt wird.
Titelverteidiger sind diesmal die Chicago Blackhawks, welche in den letzten Jahren eines der erfolgreichsten Teams sind, ohne jedoch, dass sie ansatzweise eine Dominanz erreicht hätten, wie sie aktuell z.B. dem FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga hierzulande nachgesagt wird.
In der NHL sind Titelverteidigungen höchst selten, können auch Teams vom Tabellenende innerhalb weniger Jahre zu einem Titelkandidaten werden. Das hat unterschiedliche Gründe, und nicht jeder davon ist hier nach Europa übertragbar, ist wünschenswert, praktikabel. Da sprechen schon arbeitsrechtliche Gründe dagegen. Im nordamerikanischen Eishockey gibt es eine komplett andere Struktur, eine andere Tradition, andere Denkmuster. Schließt sich dort ein Spieler dem Spielbetrieb der Liga an, dann kann er, mehr oder weniger, als eine Art ‚Manövriermasse‘ der Vereine, häufig auch ohne sein Einverständnis, hin und her transferiert werden, auch während der laufenden Saison. Das kann sehr hart sein für Spieler, wie ich selber aus einigen Gesprächen und Interviews, welche ich mit einigen Beteiligten schon geführt habe, als ich noch regelmäßig über diese Liga berichtet habe, weiß. Quasi über Nacht mit der Familie einige tausend Kilometer weiter ziehen zu müssen, ohne dass man Einfluss darauf hätte in welcher Stadt es nun weitergehen soll, ist halt nicht ‚unproblematisch‘. Logisch. Top-Spieler haben sogenannte ‚No-Trade‘-Klauseln in ihren Verträgen, welche sie vor solchen ungewollten Wechseln schützen. Aber das ist eben dort noch immer die Ausnahme.
Was das Thema NHL aber aus meiner Sicht aktuell gerade auch für uns europäische Fußballfans so aktuell macht, das sind zwei Ansätze, welche erfolgreich für mehr Wettbewerb innerhalb der Liga sorgen, welche es ermöglichen, dass wie vor fast jeder Spielzeit, vermutlich die halbe Liga durchaus berechtigte Titelchancen hat. Und das hängt eben auch längst nicht nur mit den Playoffs zusammen, wo in einer KO-Serie ja ohnehin jederzeit ein Favorit, ähnlich wie bei unseren Pokalwettbewerben, ausscheiden kann.
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