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Computer für Geflüchtete

iMac Foto: Zxb Lizenz: CC BY-SA 2.0 AT
iMac Foto: Zxb Lizenz: CC BY-SA 2.0 AT


Der im Sozialen Zentrum Bochum organisierte Hack-Space space-left

initiiert das Projekt „Computer für Geflüchtete“.

Die technisch versierten Mitglieder von space-left rufen die Bochumer
und Bochumerinnen dazu auf, nicht mehr benutzte portable Computer zu
spenden, damit sie die Hardware recyceln und an Geflüchtete verteilen
können. Die Abgabe von alten Geräten im Sozialen Zentrum ist möglich
zu den Öffnungszeiten des KostNixLadens, also an jedem 2. und
4. Sonntag im Monat zwischen 15:00 und 18:00 Uhr.

Längst ist ein Computer mit Zugang zum Internet eine wesentliche
Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe, Kommunikation und
soziale Vernetzung geworden. Diese Situation verschärft sich
zweifellos für Geflüchtete, die sich in einer fremden Umgebung
befinden, deren Zukunft ungewiss ist und deren Bezugspersonen
bzw. Familien durch Kriege auseinandergerissen worden und nun über
mehrere Länder verteilt sind.

Aus diesem Grund ruft der im Sozialen Zentrum Bochum organisierte
Hack-Space space-left im Rahmen des Projekts „Computer für
Geflüchtete“ die Bochumerinnen und Bochumer dazu auf,
funktionstüchtige, nicht länger benutzte portable Computer
(z.B. Laptops, Notebooks, Netbooks, etc.) zu spenden. Diese Geräte
werden dann von den Aktiven des space-left auf ihre Funktionstüchtigkeit
hin getestet, mit aktuellen freien Betriebssystemen ausgestattet und
anschließend an Geflüchtete verschenkt, die derzeit eine Unterkunft
in Bochum gefunden haben.

„Wir wollen auf diese Weise einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen
auf der Flucht nicht auch noch von der digitalen Welt ausgeschlossen
werden“ erklärt Daniel die Intention des Projekts. Dazu
ergänzt Petra: „Hardware sollte nicht einfach in Kellern verstauben,
wenn sie stattdessen anderen zugute kommen kann.“

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