
auch eins gefunden? email
Feist
Der Ruhrpilot

NRW: SPD will Raucher-Kneipen erhalten…KStA
NRW II: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen NRW-Staatssekretärin Kaykin…WAZ Recherche
NRW III: Schwuler Schützenkönig darf nur mit Frau auf Thron…Welt
NRW IV: Schulsystem ist sozial undurchlässig…RP Online
NRW V: Jägers Persilschein…Post von Horn
Bochum: Grüne sprechen sich für Bürgerentscheid aus…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Kulturdezernent warnt vorScheitern des Konzerthauses…Der Westen
Bochum III: Leben, Alltag und Zukunft in der Sexarbeit…Ruhr Nachrichten
Dortmund: So geht Zürich mit dem Straßenstrich um…NZZ
Dortmund II: 100.000 Schüler fürs Musiktheater…Der Westen
Dortmund III: Erfolg durch Nazimarketing…Pottblog
Duisburg: Doch ein Lagerwahlkampf?…RP Online
Duisburg II: „Gerhard was here!”…Xtranews
Duisburg III: Alice Schwarzer ärgert sich über Frauen…RP Online
Essen: Alles andere als selbstverständlich…Der Westen
Medien: “Der Schlesier” auf Abwegen…Zoom
Debatte: Wer mit dem Feuer spielt…Publikative
Ruhr Uni/AStA: Juso HG verlangt von der Internationalen Liste den Rücktritt von Ariya Fehrest-Avanloo und keine Beteiligung an antiisraelischen Veranstaltungen
Die Juso-Hochschulgruppe hat auf die Berichterstattung über Mitglieder der Internationalen Liste reagiert und hat klare Bedingungen aufgestellt, ohne die es keine Gespräche mit der Internationalen Liste geben wird.
Die Forderungen der Juso HG sind klar, deutlich und konsequent: Rücktritt des IL-Mitglieds Ariya Fehrest-Avanloo, keine Beteiligung an Veranstaltungen gegen Israel. Und da nach einem Rücktritt von Ariya Fehrest-Avanloo ein loyales Mitglied der Grünen Hochschulgruppe ins Studentenparlament einziehen würde, könnte der Preis der politischen Forderungen der Verlust der angestrebten Mehrheit sein. Wie die Internationale Liste auf die Erklärung der Jusos reagiert ist noch offen.
Nach den vorwiegend über die Ruhrbarone bekannt gewordenen Vorwürfen gegen die Internationale Liste an der Ruhr-Universität Bochum, erklärt die Juso-Hochschulgruppe Bochum:
Antisemitismus-Vorwürfe und der Vorwurf mangelnde Sensibilität für diese Problematik an den
Armenier protestieren gegen Steiger-Award für Erdogan
Steiger-Award – immer wenn ich das Wort schreiben muss, zieht es mir den Magen etwas zusammen. Fremdschämen dafür, dass dieser peinliche Preis in der Stadt vergeben wird, in der ich wohne. Und dann noch in diesem Jahr an den türkischen Permierminister Erdogan. Die Armenier sind auch nicht begeistert – allerdings aus wesentlich wichtigeren Gründen.
Erdogan erhält den Preis, der wenigsten von unbeschreibbarer Hässlichkeit ist, für sein Engagement für das Zusammenwachsen Europas.
Azat Ordukhanyan, der Vorsitzende des Zentralsrats der Armenier in Deutschland kann das nicht nachvollziehen: „Erdogan und seine Regierung werben massiv dafür, dass Migranten in Deutschland sich nicht integrieren. Sie stehen für Intoleranz nichttürkischen und nichtmuslimischen Ethnien gegenüber und sind noch weit entfernt von einem Wertekanon, der Europa zusammenhält. Dass ausgerechnet dieser Politiker in der Kategorie ‚Europa’ ausgezeichnet werden soll, ist unerträglich.“
Gisbert zu Knyphausen
Gisbert zu Knyphausen, Montag, 12. März, 20.00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
Der Ruhrpilot

NRW: Atomkraftgegner und Energieminister streiten über NRW-Atomanlagen…Der Westen
NRW II: Scientology schleust Sekten-Buch in Klassenzimmer…Welt
Ruhrgebiet: Lenßen bis Letzter Bulle – das Spiel mit dem Revier-Klischee…Der Westen
Bochum: Atomausstieg in Raten…Der Westen
Duisburg: Kulturerhalt im Ruin…Xrtanews
Recklinghausen: Neonazi erschlägt Neonazi?…NRWREX
Umland: Per Aufzug aus den Schulden…Welt
Pop: Deichkind protestieren gegen Sperrung auf YouTube…Netzpolitik
Debatte: Die SPD und die Wulff-Affäre…Post von Horn
Debatte II: NPD-Chefs keine diskriminierte Minderheit…Publikative
Autonomes Zentrum für den Kölner Ehrenamtspreis nominiert
Ungewöhnliche Wege bestreiten Kölner Bürger, um das Autonome Zentrum in Kalk vor der Räumung zu bewahren. Nachdem der Stadtrat am 14. Februar unter Begleitung eines fragwürdigen Polizei- und Sicherheitsdiensteinsatzes das Aus für das selbstverwaltete Gebäude beschlossen hat, müssen die Kulturschaffenden permanent im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rausschmiss rechnen.

Das wollen zahlreiche Sympathisanten aber nicht hinnehmen und unterstützen den Vorschlag des mitunter „unorthodoxen“ Pfarrers und vom Bund 2011 als „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichneten Franz Meurer. Dieser hat das AZ jetzt für den Ehrenamtspreis der Stadt Köln 2012 ins Spiel gebracht. Was im ersten Moment vielleicht überraschen mag, macht auf den zweiten Blick sehr wohl Sinn. Denn nach eigenen Angaben will die Stadt „Personen oder Organisationen“ mit besonderen Verdiensten ehren und gibt auf ihrer Webseite verschiedene Orientierungspunkte für eine Nominierung vor.
Hamburg: Kontrollwahn und Schwarzfahren
Wie schön sich Ressentiments kombinieren lassen, zeigt folgender Beitrag des „Hamburg Journal“ – einer Nachrichten- und Informationssendung aus der Hansestadt, die das NDR Fernsehen täglich ausstrahlt: Seit dem 1. März müssen Fahrgäste des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) in Bussen nämlich vorne einsteigen und ihren Fahrausweis vorzeigen – bisher war man liberal genug, die Kunden überall einsteigen zu lassen.
Erwartungsgemäß bilden sich nun vor allem an stark frequentierten Haltestellen lange Schlangen, damit alle Bürger, die auf den ÖPNV angewiesen sind, ihrer Vorzeigepflicht nachkommen, während die bedauernswerten Busfahrer den Grüßaugust spielen. Besonders spaßig ist es natürlich, wenn Eltern im Berufsverkehr ihre Kinderwägen hinten in den Bus schieben, um sich dann durch die Massen vorbei nach vorne drängeln zu müssen, um sich dort als legitme Mitfahrer auszuweisen.
Das Hamburg Journal schlägt dagegen eine andere Lesart vor: Die Schlangen bilden sich nach Meinung des Beitrags offenbar nur, weil die ganzen Schwarzfahrer jetzt endlich bezahlen, ein Hurra auf die Kontrollgesellschaft. Besonders schön aber, wenn man sein Ressentiment gegen vermeintliche Betrüger auch noch mit einem tollen „Negerwitz“ kombinieren kann – und den Satz „keine Chance den Schwarzfahrern“ hübsch damit illustriert, in dem man einen dunkelhäutigen Hamburger sein Ticket in die Kamera halten lässt – ein echter Schenkelklopfer. Das glauben Sie jetzt nicht? Ab Minute 00:35 geht es im nachfolgenden Link los. Zum Totlachen!
Rauchverbot in NRW: Über 50.000 Unterschriften gegen Volkserzieher

Die Unterschriftensammlung im Internet gegen das von SPD und Grünen geplante radikale Rauchverbot in den Kneipen ist beendet. 51.176 Menschen haben gegen ein radikales Rauchverbot unterschrieben. Hier die Meldung der Initiative gegen das radikale Rauchverbot:
Verschärfung des Rauchverbotsgesetzes in Nordrhein-Westfalen gewandt. Bis zum Fristablauf gestern unterzeichneten über 50.000 Menschen, davon fast 38.000 aus NRW, den Aufruf „Kein neues Nichtraucherschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen“, der sich an Ministerpräsidentin Kraft (SPD) richtet. Die Ablehnung des geplanten totalen Rauchverbots für die Gastronomie stellt damit das meistunterstützte landespolitische Anliegen auf der Plattform openPetition dar. Auf ganz Deutschland hochgerechnet entspräche dieser Aktivierungsgrad rund 170.000 wahlberechtigten Bundesbürgern.
Für Michael Löb, den Bundesvorsitzenden von Netzwerk Rauchen, bedeutet dies
