Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Wirtschaft wendet sich von Röttgen ab…Handelsblatt

NRW II: CDU-Vorlage für Kraft…Post von Horn

NRW III: Video-Interview mit Sylvia Löhrmann…Pottblog

NRW IV: Die Folgen der Energiewende…RP Online

NRW V: Remmel will Hygiene-Mängel im Internet veröffentlichen…Der Westen

Ruhrgebiet: Rad-Autobahn im Ruhrgebiet droht das Aus…Der Westen

Ruhrgebiet II: Evonik Börsengang wackelt…Der Westen

Ruhrgebiet III: Ruhrgebiets-Film „Totem“ startet am Donnerstag…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet IV: Die erste Eisdiele…Bild

Dortmund: Der Arzt der Ärmsten…Der Westen

Essen: Bündnis gegen Aktion der Rechten in Marxloh…Der Westen

Essen II: Essens Oberbürgermeister Paß hält an Radautobahn durchs Ruhrgebiet fest…Der Westen

Umland: Uni Paderborn verleiht Ehrendoktor an Herta Müller…Welt 

Umland II: Junger irakischer Flüchtling reiste „freiwillig“ aus…Zoom

Debatte: Grüne Sozialpolitik…Achse des Guten

Euromayday Ruhr: Keine Beteiligung an einer Spardebatte

Es muss nicht immer das vermummte Schwarze sein. Betont bunt präsentierten sich die Teilnehmer des Euromayday Ruhr in den beiden vergangenen Jahren. Traditionelle Demo-Pflaster- wurden durch Schaumstoffsteine ersetzt, Dächer erklommen, „Lautis“ durch Soundsysteme ergänzt und per Malkreide für die größte kreative Eruption rund um das Dortmunder U seit dessen Eröffnung gesorgt.

Am 30. April zieht die Parade erstmals durch Bochum, um erneut u. a.  gegen die prekären Beschäftigungsverhältnisse in der Region und anderswo zu protestieren. Mitorganisator Jürgen Bearwald äußert sich im Interview vorab zu den Inhalten der Demonstration, des eigenes Aufrufs und wie es sich verhindern lässt, sich vor der NRW-Landtagswahl nicht parteienpolitisch vereinnahmen zu lassen.

Continue Reading

NRW: Erfolgreicher Kampf gegen Obdachlosigkeit

Bastian Pütter (BoDo)

In den 70er Jahren war Obdachlosigkeit auch in Nordrhein Westfalen ein Massenphänomen. Dank vieler Initiativen hat sich das geändert.

Die Zahlen sind auch nach Jahrzehnten noch erschreckend: 1975 waren in NRW 86.144 allein lebende Menschen obdachlos. Dazu kamen noch einmal 6. 561 Personen, die in Familien lebten. Mehr als jeder Tausendste war damals ohne eigene Wohnung, lebte in Notunterkünften und Obdachlosensiedlungen, die oft am Rand der Städte lagen. Schon die Adresse im Ausweis zu haben, war ein Stigma, das die Arbeits- und Wohnungssuche fast unmöglich machte.

Heute, fast 40 Jahre später, hat sich die Situation verändert. 16.000 Menschen sind heute in NRW ohne Wohnung. Ein Rückgang von über 80 Prozent. Niemals nach dem zweiten Weltkrieg war die Zahl der Obdachlosen so gering wie heute.

 Eine beispiellose Erfolgsgeschichte, an der zahlreiche Initiativen, freie Träger, die Kirchen, das Land und die Städte ihren Anteil haben. Und es ist eine nordrhein-westfälische Erfolgsgeschichte, denn während bundesweit die Obdachlosenzahlen in den vergangenen Jahren wieder gestiegen sind, sinken sie in NRW weiter.

Continue Reading
Werbung
Werbung


Mutterglück und anderer Wahnsinn 5: Willkommen im Land Hormonia

Nun war ich – dank Schwangerschaftsfee Kerstin – wesentlich ruhiger geworden. Und genoss meine Schwangerschaft in vollen Zügen.

Moment, nein, es gab ja noch nichts zu geniessen!!!

Jede Frau, die schwanger ist, weiß was mit ihrem Körper passieren wird. Irgendwann kommt der Babybauch, oben herum wird es auch etwas mehr. Ich persönlich finde schwangere Frauen ja immer superhübsch und freute mich, auch bald so auszusehen. 

Continue Reading

Der Ruhrpilot

Bohrturm Foto: ExxonMobil

NRW: Gutachter nennen Risiko beim Fracking beherrschbar…Der Westen

Umland: Der Maschmeyer vom Sorpesee…Zoom 

Ruhrgebiet: Strukturell prekär…Handelsblatt

NRW II: Woher die Energie nehmen?…FAZ

NRW III: Ministerium darf nicht mehr vor E-Zigarette warnen…Welt

NRW IV: Grüne Pläne für Stellenabbau bei NRW-Polizei lösen Kritik aus…RP Online

NRW V: Was hat Currywurst mit SPD zu tun?…Stuttgarter Nachrichten

Ruhrgebiet II: Fahrzeugschein als Bahnticket findet keine Nachahmer im Revier…Der Westen

Bochum: Initiativen protestieren gegen AStA-Förderpolitik…BSZ

Bottrop: NRW-CDU will A 52-Bau in Bottrop…Der Westen

Dortmund: Polizeipräsident sagt Drogendealern den Kampf an…Ruhr Nachrichten

Essen: Das Südviertel – ein Kiez und seine Kreativen…Der Westen

Umland: Drohbriefe der Reichsbewegung machen Sorgen…Publikative

Debatte: Der DFB lässt den Fußball verrohen…Post von Horn

Dortmund: Naziangriff in der Meisternacht?

Nach Angaben des Dortmunder Antifa Bündnisses (DAB) wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Szenekneipe HirschQ in der Dortmunder Innenstadt von rechtsradikalen BvB-Fans überfallen.

Am Samstag feierte ganz Dortmund ausgelassen die achte Meisterschaft von Borussia Dortmund. Den Trubel in der Innenstadt nutzten nach Angaben des Dortmunder Antifabündnisses (DAB) mehrere rechtsradikale BvB-Fans aus, um erneut die Szene-Kneipe HirschQ im Brückstraßenviertel am Rand der Dortmunder Innenstadt anzugreifen:

Bereits um ca. 23 Uhr baute sich vor der Kneipe in der Brückstraße eine etwa zehnköpfige Personengruppe auf, die auf Höhe der Straße Helle befindliche Kneipengäste anpöbelte und mit rufen wie „SS, SA, Borussia“ und „Scheiß Antifa“ ihre rechte Gesinnung zeigten.

Erst der Einsatz der Polizei beendete den Spuk – vorläufig. Denn später in der Nacht wurde die Kneipe erneut angegriffen – diesmal unter anderem mit Dachlatten und Steinen. Ein erneuter Polizeieinsatz stoppte dann  nach DAB-Angaben die Nazis.

Die Polizei bestätigt zwei Einsätze in der Meisternacht in der Nähe der HirschQ, konnte aber bislang keinen rechtsradikalen Hintergrund feststellen.

Werbung
Werbung


NRW: Steffens darf nicht vor E-Zigaretten warnen

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster verloren. Ihr Ministerium darf nicht vor der E-Zigarette warnen.

Es hat sich abgezeichnet, aber jetzt ist es offiziell. Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat entschieden, dass das NRW-Gesundheitsministerium nicht vor E-Zigaretten warnen darf. Hier die Erklärung des OVG:

Mit Beschluss vom 23. April 2012 hat der 13. Senat des Oberverwaltungsgerichts dem Land Nordrhein-Westfalen (Antragsgegner) durch einstweilige Anordnung die in einer „Pressemeldung“ vom 16. Dezember 2011 enthaltenen Warnungen vor E Zigaretten untersagt.

In dieser „Pressemeldung“ hatte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium vor nikotinhaltigen E-Zigaretten gewarnt, da diese als Arzneimittel anzusehen, aber nicht zugelassen seien und der Handel mit nicht als Arzneimittel zugelassenen E Zigaretten strafbar sei. Am selben Tag informierte das Ministerium die Bezirksregierungen über die nach seiner Meinung bestehende Rechtslage. Nikotin sei eine pharmakologisch wirkende Substanz und nikotinhaltige Liquids unterlägen als Funktionsarzneimittel dem Arzneimittelrecht. Die E-Zigarette als Applikator unterliege dem Medizinproduktegesetz.

Continue Reading