A40

Die A40 ist dicht. Ihr werdet es gemerkt haben. Hier ein Foto vom Zustand von unserem Gastfotograf Horst Hrubesch Junior.

Der Ruhrpilot

Ullrich Sierau

Dortmund: OB Sierau verklagt Medien – Stadt zahlt…Ruhr Nachrichten

NRW: Rot-Grün plant Fahrrad-Autobahnen…RP Online

NRW II: Ab Herbst sollen Rauchmelder Pflicht sein…Welt

NRW III: NPD obdachlos?…NRWREX

Online: Studie zu den Folgen des Napster-Verbots für Innovation…Netzpolitik

Ruhrgebiet: Stracke geht, die Probleme von Opel bleiben…Der Westen

Ruhrgebiet II: Reaktionen bei der Opel-Belegschaft zum Stracke-Rücktritt…Der Westen

Ruhrgebiet III: Städte verkaufen das Zahngold von Toten…Der Westen

Ruhrgebiet IV: Pottblog-Relaunch…Pottblog

Bochum: Wird der Strom teurer, weil die Stadtwerke riskante Deals eingehen?…Der Westen

Bochum II: Zeltfestival Ruhr – Die ersten Shows sind schon ausverkauft…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Kurzarbeit pirscht sich langsam wieder an…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Annington und LEG langen voll zu – Mieter klagen reihenweise…Der Westen

Essen: Vorplatz der Grugahalle wird zum blinkenden Vergnügungspark…Der Westen

 

Solidarität mit der Titanic!

Kein Übermensch: Benni in trocken, Foto: flickr,(CC BY-NC-ND 2.0) by RegierungBW

Man merkt es: Deutschland befindet sich tief drin im berüchtigten Sommerloch. Vorbotin dieser journalistischen Aushöhlung war bereits die künstlich aufgeblasene „Beschneidungsdebatte“, die wenigstens Juden und Muslime kurz vereinte. Dann Mappus. Und jetzt eben die Piss-Papst-Affäre.

Die Titanic macht, was sie immer macht: Satire, weit jenseits der Gürtellinie. Und das ist richtig so. Denn Satire ist seit jeher ein zuverlässiger Indikator für den Zustand der Freiheit einer Gesellschaft. Hier spielt gerade die Titanic die Rolle des Enfant terrible – und zwar so verdammt gut, dass die Redakteure und Redakteurinnen der Zeitschrift in anderen Breitengraden wohl auf dem Schafot landen würden.

Womit wir bei einer unübersehbaren Parallele sind: Kurt Westergaard, der Urheber der „Mohammed-Karikaturen“ lebt gefährlich, Islamisten trachten ihm seit der Veröffentlichung seiner Werke nach dem Leben. Muslime auf der ganzen Welt liefen Sturm gegen die Zeichnungen. Angela Merkel verlieh dem Dänen hingegen prompt einen Medienpreis für sein Eintreten für Meinungsfreiheit. Klar, die Karikaturen wurden gezielt an muslimische Religionsvertreter geschickt, um diese zu provozieren. Das ist bösartig – muss aber ausgehalten werden.

Äxte und Kartoffeln

Jetzt sind also  die Christen angepisst.  Hier muss nun niemand fürchten, von einem

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Banditenbar – danke an alle für den netten Abend

Banditen unter uns. Janinas Laufhaus-Story idyllisch bei Hirschen
Banditen unter uns. Janinas Laufhaus-Story idyllisch bei Hirschen

Gestern abend haben wir stundenlang in der Essener Banditenbar aus dem aktuellen Ruhrbarone-Bookzine gelesen. Olgas Tschernobyl-Story bewegt mich immer noch. Halukas Japan-nach-dem-Shock-Geschichte war für mich erfrischend neu. Danke auch an Janina, die kurzfristig für Juleska eingesprungen ist, an Tobias für seine Stinke-Fisch-Nummer und an David für seine Betrachungen über die Stasi-Geldmacher. Es hat Spaß gemacht. Danke auch an die gut 50 Leute, die da waren und die stundenlang ausgeharrt haben. Ihr habt super mitgemacht. (Bis auf die beiden besoffenen A.schlöcher, die aber dann zum Glück rausgegangen sind und die Klappe hielten.) Und: Wie immer: DANKE an die Banditenbar. Bei euch macht es Riesenspaß zu lesen. Gabriel und Co. – Ihr habt da eine geile Kneipe!! Bis hoffentlich bald.

 

Ein Bankkonto für jedermann? Weshalb eigentlich?

Von Verschuldung ist derzeit viel die Rede: von Staatsverschuldung, von Bankenverschuldung. Und von Rettungsschirmen für überschuldete Staaten und Banken. Dass es aber auch Menschen gibt, die privat verschuldet oder vielmehr überschuldet sind, spielt in dieser Debatte keine Rolle. Folglich werden auch keine staatlichen Rettungsschirme für sie aufgespannt. Unser Gastautor Jürgen Klute (Die Linke) ist Mitglied des Europaparlaments. 

In absehbarer Zeit soll es aber für überschuldete Menschen einige positive Veränderungen geben. Am 4. Juli 2012 hat das Europäische Parlament mit einer sehr großen Mehrheit einen so genannten legislativen Initiativbericht verabschiedet, der die EU-Kommission auffordert, bis Anfang 2013 einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der allen Bürgerinnen und Bürgern der EU das Recht auf ein Bankkonto gewährt.

Doch weshalb braucht man ein Recht auf den Zugang zu einem Bankkonto, mag sich manch Leser jetzt fragen.

Die Antwort ist einfach: In einer modernen Gesellschaft kommt man ohne ein Bankkonto nicht weit. Wer einen Mietvertrag unterschreiben will, muss in der Regel ein Konto mit Einkommen nachweisen. Die Wasser- und Energieversorger verlangen ebenfalls eine Kontoverbindung, oft sogar die Einrichtung eines Dauerauftrags oder einer Abbuchungsgenehmigung. Auch einen Arbeitsvertrag bekommt man nicht ohne Kontoverbindung, da

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Der Ruhrpilot

NRW: Land will seine Natur künftig besser schützen…Welt

Ruhrgebiet: Ruhrmuseum ringt mit Besucherzahlen…Der Westen

Bochum: Neues Bürgerbegehren gegen das Konzerthaus…Pottblog

Dortmund: Antifa will am Wilhelmplatz campen…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: SPD Fraktionschef will Gewerbesteuer nicht erhöhen…Der Westen

Duisburg: Kultur oder die Frage nach der Demo…Xtranews

Duisburg II: Streit bei den Linken…Der Westen

Kino: Fast Verheiratet…Pottblog

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Bayern – nachsitzen!

Surfen wie in Wanne-Eikel? fragen die Werber des Münchner Telekommunikationsunternehmens M-Net ihre Kunden. Nein, das will sicher niemand. Noch nicht einmal die Einwohner von Wanne-Eickel.

Last Call: Barone und Banditen – Lesung am Mittwoch in Essen

Das Ruhrbarone-Magazin wird an den Bahnhöfen zumindest im Ruhrgebiet verkauft,
Das Ruhrbarone-Magazin wird an den Bahnhöfen zumindest im Ruhrgebiet verkauft,

Die Lesetour für das aktuelle Ruhrbarone-Magazin geht heute weiter. Unser nächster Halt: die großartige Banditen-Bar in Essen. Neben dem Ur-Baron David Schraven  wird sich dieses Mal der Jung-Adel stark machen: Bestsellerautorin Juleska Vonhagen debütierte im aktuellen Magazin mit dem bewegenden Porträt einer jungen Frau mit Angstneurose. Tobias Jochheim erzählt von seinem Surströmming-Selbstversuch. Sürströmming? Eine Gammelfisch-Sepezialität, die selbst Pferde kotzen lässt. Über seine Erlebnisse im zerstörten Fukushima schrieb Wissenschaftsjournalist Haluka Maier-Borst, er wird lesen und sicher auch Fragen zur Krisenregion Nordjapans beantworten.  Und zu guter letzt wird Olga Kapustina, die im aktuellen Magazin über ihr Heimatland Weißrussland und die Grenze zur Diktatur in Europa schrieb, eine ihrer bewegenn Reportagen vortragen.

Moderiert wird dieses Lese-Spektakel vom großen Martin Kaysh, Autor im Ruhrbarone-Blog und der „Steiger“ des Geierabends.

Wir freuen uns schon und hoffen ihr erscheint zahlreich! Es wird ein toller Abend.

 

Mittwoch, 11.07.

„Banditen Wie Wir“

Cäcilienstr. 8

45130 Essen

Beginn: 20:00 Uhr

Eintritt: 5er