Na, ob das nicht mal etwas voreilig ist? Zwar sollen die Verhandlungen der BVB-Verantwortlichen am Donnerstag in Turin zumindest bereits dazu geführt haben, dass offenbar klar wurde, dass der italienische Star-Stürmer sich grundsätzlich mit dem BVB über einen 5-Jahrs Vertrag einig geworden sein soll, und auch die Ablöseverhandlungen mit den beiden Turiner Fußballclubs FC und Juventus, die aktuell die Rechte an dem Ballzauberer halten, auf einem erfolgsversprechenden Weg sind, doch erscheint die große Vorfreude, die viele BVB-Fans aktuell im Netz zeigen, doch noch etwas voreilig.
Da wurde in dieser Woche nun nicht nur bereits eine Immobile-BVB-Fanpage gegründet, da wird an vielen Stellen in Foren und Chats bereits der sich anbahnende Top-Transfer des BVB bejubelt, da werden Videos mit den schönsten Toren des Stürmers aus der Vergangenheit betrachtet.
Schöne Nachricht am späten Abend für die Anhänger des MSV Duisburg: Der FC Bayern München will dem finanziell angeschlagenen Drittligisten mit einem Benefizspiel helfen.
Dies gab der MSV soeben bekannt. Der Hit mit den Bayern steigt am Montag, 21. Juli 2014, in der Schauinsland-Reisen-Arena (Anstoß 19:15 Uhr), unmittelbar vor dem Auftaktwochenende in Liga 3.
Der Bundesliga-Rekordmeister half auf diese Art und Weise in der Vergangenheit bereits anderen Vereinen wie dem FC St. Pauli oder auch Alemannia Aachen.
Update: Das Verwaltungsgericht hat das verbot der Nazi-Demo nicht bestätigt. Die Nazi-Demo wird also stattfinden.
Auch nach dem 1. Mai scheint die neonazistische Partei „Die Rechte“ nicht genug vom marschieren zu haben. Für Samstag haben die Neonazis eine Demonstration gegen Migranten in der Nordstadt angemeldet. Die Aufmarschpläne wurden erst durch ein heute ausgesprochenes Verbot durch Polizeipräsident Lange bekannt. Die Neonazis kündigten Widerspruch gegen das Verbot an. Das BlockaDO-Bündnis plant gegen den Aufmarsch, sollte er stattfinden, zu protestieren.Hier die Polizeimeldung zum Verbot:
Heute hat Polizeipräsident Gregor Lange einen kurzfristig für Samstag, 10.05.2014 angemeldeten Aufzug einer rechtsextremistischen Partei in einem Dortmunder Stadtteil mit hohem Ausländeranteil verboten.
Heute findet in Dortmund eine Salafisten-Konferenz an. Hauptredner ist Alparslan Kuytul Hocaefendi, Anführer eine Gruppe militanter Islamisten die im Mai 2013 nach einer Veranstaltung in Dortmund den Journalisten Christof Voigt so bedrohten, dass er unter Polizeischutz stand. Wer wissen will wer da heute in Dortmund sein Unwesen treibt, sollte sich den Artikel im Magazin Vocer durchlesen.
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat die Mitglieder des Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags über den Polizeieinsatz bei der Nazi-Demonstration informiert. Für Jäger war der Polizeieinsatz ein Erfolg.
Im Gegensatz zu den Dortmunder Medien, die angefangen bei den Ruhr Nachrichten bis zu diesem Blog den Polizeieinsatz bei der Nazi-Demonstration am 1. Mai kritisierten, zieht NRW-Innenminister Ralf Jäger in einer Unterrichtung der Mitglieder des Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags ein positives Fazit:
Wie schon in der Abschlusspressemitteilung der Dortmunder Polizei kündigt Jäger Ermittlungen gegen Teilnehmer der verschiedenen Demonstrationen an, wobei bislang deutlich mehr Verfahren gegen die Teilnehmer der Gegendemonstrationen als gegen die des Nazi-Aufmarsches auf den Weg gebracht wurden. Jäger deutet allerdings an, dass Du die Auswertung unter anderem von Videobeweisen die Zahl der Verfahren noch steigen wird:
Interessant ist dabei ein Unterschied im Verhalten der Polizei im Vergleich zur Vorabenddemonstration von „Die Rechte“, die am 30. April ebenfalls in Westerfilde stattfand. Nachdem dort mehrfach die Parole „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ gerufen worden war, hatte die Polizei nicht nur 47 Strafverfahren gegen die Teilnehmer der Versammlung eingeleitet, sondern auch die Veranstaltung beendet. Am 1. Mai verhielt sich die Polizei anders: Das Ziel war es, die Nazi-Demonstration ohne größere weitere Störungen zu Ende zu bringen. Das steht im Widerspruch zur Ankündigung von Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lang im Vorfeld der beiden Demonstrationen der Partei „Die Rechte“: „Wir gestehen den Rechten zu, was wir rechtlich müssen. Keinen Millimeter mehr“
Nun gilt es abzuwarten, welche Schlüsse die Polizei aus den beiden Einsätzen vom 30. April und vom 1. Mai zieht und wie sich sich bei der wahrscheinlich Ende August oder Anfang September stattfindenden nächsten größeren Nazi-Demonstration verhalten wird.
In den vergangenen Tagen machte der Rauswurf unserer Journalistenkollegin Andrea Röpke von einer Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) in Bremen Schlagzeilen. Ordner der rechtspopulistischen Partei warfen die anerkannte Rechtsextremismusexpertin handfest aus dem Saal. Andrea Röpke trug blaue Flecken davon. Gestern fand in der Wattenscheider Stadthalle die zentrale Wahlkampfveranstaltung der AfD für das Ruhrgebiet statt. Parteichef Bernd Lucke war als Redner geladen. Ruhrbarone-Autor Sebastian Weiermann wollte sich selbst ein Bild von Luckes Rede und der Veranstaltung machen. Doch dazu kam es nicht.
Am Eingang der Stadthalle fragten breitschultrige Securitys Menschen die, die Halle betreten wollten, ob sie Gäste oder Parteimitglieder seien. Unser Autor stellte sich als Gast vor, daraufhin wurde seine Umhängetasche von den Sicherheitskräften durchsucht. Nachdem Sebastian Weiermann erklärte, dass er für die Ruhrbarone schreibe und vorhabe, über die Veranstaltung der AfD zu berichten, erntete er zornige Blicke. Ein AfD-Mann erklärte, die Ruhrbarone wolle man bei der Veranstaltung nicht haben, diese seien „links“ einzuordnen. Unser Autor fand die Einschätzung nicht zutreffend und erklärte, dass bei den Ruhrbaronen von CDU-Abgeordneten bis zu anarchistischen Gruppen beinahe alles zu finden sei, und dass einige Barone auch bei
Es gab dann ja doch einige Überraschungen bei der gestrigen Nominierung des erweiterten 30er-Kaders für die anstehende Fußball-WM 2014 in Brasilien durch Bundestrainer Joachim Löw.
Besonders die zahlreichen ‚No-Names‘ im Kader überraschten zahlreiche Fans und Journalisten. Nicht berücksichtigt wurden hingegen überwiegend etwas ältere, oder erfahrenere Spieler.
Zu den Profiteuren dieses Vorgehens gehören neben den Schalkern Leon Goretzka, Max Meyer, der Dortmunder Erik Durm, der Freiburger Matthias Ginter, oder auch der zurzeit in Italien kickende Shkodran Mustafi.
Auch im Tor überraschte die Nominierung von Hannovers Ron-Robert Zieler viele.
Bei näherer Betrachtung ist die Nominierung des erweiterten Kaders jedoch ein cleverer Schachzug von Löw.
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