Zum Thema der andauernden Fanproteste im deutschen Profifußball habe ich mich hier bei den Ruhrbaronen seit Wochen ganz bewusst nicht geäußert. Das lag vor allem dran, dass ich zu dem Thema eine zwiespältige Meinung habe. Spätestens seit gestern aber ist für mich klar, dass hier Grenzen massiv überschritten werden. Und zwar von den Ultras, nicht von der DFL.
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) schätzt die islamistische Terrorgefahr in Deutschland derzeit als „sehr hoch“ ein. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte Reul, das bedeute zwar nicht, dass die
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GuD-Kombikraftwerk Hamm-Uentrop Foto: Possi88 Lizenz: CC BY 3.0
Deutschland hat eine Kraftwerksstrategie. Ich habe mir bewusst einige Tage Zeit genommen und mit Kollegen diskutiert, um zu einer Bewertung zu gelangen. Man kann an der Kraftwerksstrategie einiges kritisieren. Sie greift in etlichen Punkten zu kurz und kommt insbesondere zu spät. Aber davon ab ist es seit geraumer Zeit das erste Papier dieser Bundesregierung, das wirklich Qualität und Substanz bietet. Das erste Mal muss man davon sprechen, dass die Ampel ihrem Anspruch innovativ zu sein wirklich gerecht geworden ist. Die Abwägung zwischen Aspekten der Klimaneutralität, Technologieoffenheit und dem Vertrauen auf marktwirtschaftliche Mechanismen ist bemerkenswert.
Insbesondere im Bereich der Energiepolitik kommt das unerwartet. Zahlreiche Akteure, wie beispielsweise Claudia Kemfert, ätzen gegen die Strategie. So schrieb die häufig durch viel Meinung im Bereich der Energiepolitik auffallende Professorin bei Linkedin: „Kraftwerksstrategie der Bundesregierung: Das schadet den Klimazielen, ist unnötig und teuer“.
NASA-Astronaut Bruce McCandless II bei einem Außenbordeinsatz am 11. Februar 1984 Foto (Ausschnitt): NASA Lizenz: Gemeinfrei
„Mission X – Trainiere wie ein Astronaut“, heißt es am 18. März im Planetarium Bochum. Dann können Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen das Sportprogramm von Astronauten kennenlernen und selbst entsprechende Übungen absolvieren. Das Programm ist eine Aktion von ESERO Germany, dem deutschen Bildungsbüro der Europäischen Raumfahrtagentur ESA.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
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Am 6. Februar fand die Buchvorstellung zur Ende letzten Jahres erschienenen Anthologie „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ in Köln statt. Vor mehr als 50 Zuhörern referierten und diskutierten der Politikwissenschaftler PD Dr. Ingo Elbe und der Sozialwissenschaftler Niklaas Machunsky, moderiert von Andreas Stahl, im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, der ehemaligen Gestapo-Zentrale. Eingeladen hatten die Deutsch-Israelische Gesellschaft Köln, Gesellschaft für kritische Bildung, RIAS NRW, dem Bündnis gegen Antisemitismus – BgA Köln, der Interdisziplinäre Initiative für Antisemitismusstudien der Universität Trier und dem NS-DOK.
Ingo Elbe stellte seinen Buchbeitrag zu „Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben“ und Niklaas Machunsky seinen zu „Die antizionistische Aufhebung der Vergangenheitsbewältigung. Aleida Assmann und der linke Revisionismus“ vor. Mitherausgeber Andreas Stahl führte durch den Abend.
Die Kölner Ehrengarde bei den Kippa Köpp Foto: Laurin
Die „Kölsche Kippa Köpp“ sind der einzige jüdische Karnevalsverein der Welt. Im Januar starteten sie in der Kölner Synagoge in die heiße Phase des Karnevals.
Um Punkt 11.11 Uhr marschierte die Kölner Ehrengarde in ihren grün-gelben Uniformen in den Gemeindesaal der Synagoge an der Roonstraße ein. Hier fand am 7. Januar „Falafel & Kölsch“, der Frühschoppen der Kölsche Kippa Köpp, statt. Die 2017 gegründeten Kippa Köpp sind weltweit der einzige jüdische Karnevalsverein, haben mittlerweile 50 Aktive und 20 Hospitanten warten darauf, Vollmitglied zu werden. Um
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