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Kunst und Straße: Bodo im März

Ein Künstlerduo und das gedankliche Wagnis Kunst, eine Expertin mit Straßenbiografie, singende böse Jungs, eine Mischung aus Volkshochschule und Kunstlabor, Obdachlose, die von Vertreibung in Dortmund erzählen, eine Spökenkieker-Geschichte uvm. – das Straßenmagazin im März.

Dialoge über die Erde: Seit 2016 arbeitet das Künstlerduo Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten zusammen und schafft multimediale Installationen und Performances. Kurz vor ihrer Einzelausstellung im Dortmunder U berichten sie von Gletscherschmelzen, von Mikroorganismen, Symbiosen und Potenzialen.

In der Debatte um Obdachlosigkeit in Dortmund sind derzeit vor allem der Westenhellweg und sein Umfeld im Blick. Doch auch neben der Einkaufszone berichten Obdachlose von Vertreibung. Eine Reportage.

Ein Haus für alle: Es ist eine Mischung aus Volkshochschule und Kunstlabor in denkmalgeschützten Räumen: das Figurentheater-Kolleg in Bochum-Langendreer. Als Weiterbildungsstätte mit den Schwerpunkten Darstellende und Bildende Kunst reicht sein Ruf weit über das Ruhrgebiet hinaus.

An die wohnende Bevölkerung: Janita Juvonen schreibt, bloggt und spricht über Obdachlosigkeit: vor Schulklassen, auf Podien, auf Stadttouren durch ihre Heimatstadt Essen. Immer weniger geht es dabei um ihre eigene Biografie: „Meine Geschichte ist hierbei nur wichtig, um zu zeigen, dass ich weiß, wovon ich rede.“

Mein lieber Herr Gesangsverein: Der Dortmunder Chor „Bad Boys“ feiert sein 30-jähriges Bestehen mit einem Benefizkonzert für bodo. Aber wer sind diese bösen Jungs? Eine Erkundung über die Freuden des Vocal Jazz, „sauschwere“ Arrangements, tanzende Männer über 50, Disziplin, Entertainment und das Verbindende in der Musik.

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