Ostermarsch in Duisburg: „Erst wurde ich vom antisemitischen Mob angegriffen und dann von der Polizei des Platzes verwiesen“

BDS auf dem Ostermarsch 2024 in Duisburg (Foto: Peter Ansmann)
BDS auf dem Ostermarsch 2024 in Duisburg (Foto: Peter Ansmann)

Die Gesangseinlagen waren weniger schlimm als auf dem Ostermarsch 2023: Dafür waren diesmal BDS-nahe Gruppen und gewaltbereite Israelfeinde vor Ort.

Auf einen großen Bericht muss ich heute leider verzichten: Das diesjährige Vergnügen, den Ostermarsch in Duisburg journalistisch zu begleiten, fiel sehr kurz aus.

Das mutmaßliche Filmen des aufgespannten Banners „Stoppt den Genozid! Freiheit für Palästina!“ der gewaltbereiten Gruppe Palästina Solidarität Duisburg war seitens der Israelfeinde unerwünscht.

Es wurde dann – vergeblich – versucht, mir das Handy aus der Hand zu entreißen.

Erst wurde ich vom antisemitischen Mob angegriffen und dann von der Polizei des Platzes verwiesen. Ein Zeuge, der vom Sonnenwall aus den Angriff gegen mich beobachtet hatte und dies gegenüber den Polizisten angegeben hatte, war weg: Seine Personalien wurden nicht aufgenommen. Weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei Duisburg (0203 280-0) zu melden.

Fazit zum Ostermarsch 2024: Wenig pazifistisch und (für mich) zum Glück nur ein sehr kurzes Vergnügen.

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