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Kitas und Sportvereine haben geschlossen, Eltern arbeiten im Homeoffice: Wenn Familien den ganzen Tag „aufeinanderhocken“, kann das problematisch werden. Das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum hat eine Telefon-Hotline eingerichtet, an die sich Bochumer Bürger ab sofort anonym bei psychischem oder innerfamiliärem Stress aufgrund der Coronakrise wenden können. Erwachsene können sich montags bis freitags zwischen 18 bis 20 Uhr unter 0234/3221100 helfen lassen. Kinder, Jugendliche und ihre Eltern können zwischen 16 bis 18 Uhr unter 0234/3221101 anrufen.
Der Bochumer Comedian Hennes Bender sorgt sich um den Fortbestand von Theatern, Varietés, Musikkneipen, Clubs und auch Festivals. Die harte Linie bei der Bekämpfung von Corona befürwortet der Künstler allerdings.
Ruhrbarone: Was hast Du gedacht, als Du vom kulturellen Shutdown gehört hast?
Hennes Bender: Wie so viele andere habe ich den Ernst der Lage zunächst nicht übersehen können. Da es zuerst hiess, dass nur Veranstaltungen ab 1000 Menschen abgesagt werden, habe ich gedacht: „Betrifft mich sowieso nicht!“ Im Nachhinein ist das natürlich völliger Blödsinn. Auch bei niederigeren Zuschauerzahlen kann man sich infizieren. Ich bin froh, dass ich kein Kreuzfahrtkomiker bin oder bei Karnevalsveranstaltungen auftrete. Dass der Karneval in NRW stattgefunden hat, war glaub ich das beste, was dem Virus passieren konnte. Aber hinterher ist man immer klüger.
Es mehren sich derzeit tatsächlich die Anzeichen, dass es mit dem Profifußball in diesem Lande im Mai wieder losgehen soll. Natürlich mit Spielen gänzlich ohne Zuschauer im Stadion und unter strengen Auflagen. Bei den Vereinen hat das Teamtraining in Kleingruppen vielfach auch schon wieder begonnen.
Der durch die Spielpause seit Mitte März aufgebaute wirtschaftliche Druck scheint dermaßen groß zu sein, dass vielen Vereinen, würde diese Saison nicht zu Ende gespielt werden, der bereits Ruin drohen würden. So scheinen hier im Ruhrgebiet außer dem BVB alle Klubs in akuten Existenzängsten zu sein. Das lässt tief blicken, was die Planung für Notfälle betrifft.
Nun könnte man natürlich die Meinung vertreten, dass eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga eine gute Sache wäre, weil die Sportnation aktuell halt nach Unterhaltung lechzt, so wie das ganze Land in diesen Tagen. Da wären selbst die ungeliebten ‚Geisterspiele‘, also Begegnungen ohne Fans im Stadion, plötzlich willkommen bei den Anhängern.
Und doch kommt bei mir keine große Vorfreude auf, wenn ich daran denke, dass dann Anfang Mai irgendwann das große Revierderby zwischen Dortmund und Schalke als eines der noch fehlenden Spiele der Runde den Auftakt in die Schlussphase der Saison 2019/20 bilden würde. Ganz im Gegenteil!
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Dortmund: Rekord-Zuwachs bei Zahl der gemeldeten Corona-Fälle…RN Duisburg: Soforthilfe für Obdachlose(€)…WAZ Duisburg: 450 Spontanhelfer packen mit an(€)…WAZ Essen: 17 Todesfälle und wieder mehr Kranke(€)…WAZ Essen: Risikogruppen bleiben nicht zu Hause(€)…WAZ
Sämtliche Einzelteile übergibt die Fachhochschule an die Kliniken, wo sie sterilisiert und zusammengebaut werden. (Foto: Fachhochschule Dortmund)
Der Infektionsschutz kommt aus dem Drucker: In den Laboren der Fachhochschule Dortmund laufen aktuell die 3D-Drucker auf Hochtouren, um die Kliniken in der Region bei der Produktion von medizinischer Schutzausrüstung zu unterstützen.
Im Labor für Additive Fertigung des Fachbereichs Maschinenbau herrscht mächtig Druck. Da, wo sonst Studierende Projekt- oder Abschlussarbeiten im Kontext von „Rapid Prototyping“ vorbereiten, entstehen jetzt Schicht um Schicht, Stunde um Stunde, aus feinstem Kunststoffpulver sogenannte Face Shields. Produziert werden die Schutzhauben – jeweils in Einzelteilen – für die Ruhrlandklinik in Essen und das Klinikum Dortmund.
Lust auf eine Museumstour? Oder auf eine Ausstellung? Es sieht, aktuell, nicht gut mit solcherlei Aktivitäten aus: Der COVID19-Shutdown hält uns in den eigenen vier Wänden gefangen.
Trotzdem kann man sich virtuell in Museen und Galerien umschauen. Mit der (kostenfreien) App Google Arts & Culture.
Verfügbar ist diese, in Zeiten von Corona sowieso, geniale Anwendung für Android-Geräte im Google Play Store und für iPad und iPhone im App Store von Apple.
In Zeiten der nicht sichtbaren Bedrohung kann es helfen sich realen Dämonen zu stellen. Genau das bietet „Doom Eternal“ auf grandiose Weise mit viel Feinarbeit. Ein actiongeladener Shooter, der brachiale Kämpfe mit einem angriffslustigen Metal-Soundtrack verbindet. Die Shotgun kickt eindrucksvoll und die Explosionen lassen den Bildschirm wackeln. Besonders aufregend wird das Spiel mit einem Kopfhörer und sich nähernden Dämonen im Rücken des Spielers. Ein atemberaubendes, temporeiches und erschöpfendes Spielerlebnis. Beim Spielen der Story-Kampagne muss regelmäßig eine Pause eingelegt werden, um den Kopfhörer abzusetzen und etwas Luft zu holen. Es ist kein Spiel für schwache Nerven und nichts für den Nachwuchs. Die Alterseinstufung ist mit 18 Jahren genau richtig angesetzt.
„Als DOOM Slayer kehren Sie auf die Erde zurück und finden sie von Dämonen überrannt vor“, verkündet die Spielbeschreibung die anstehenden Herausforderungen.“ Drehen Sie auf und entdecken Sie die Ursprünge des Slayers und seiner fortwährenden Mission, zu metzeln und zu schnetzeln, bis nichts mehr steht“. Was beim Start wie ein wie ein wildes Geballer wirkt, ist in
In der aktuellen Krise müssen wir nicht nur beweisen, wer wir sind, sondern vielmehr definieren, wer wir zukünftig sein wollen. In welchem Maße sind wir als Gesellschaft bereit, gefühlte Sicherheit mit einem sicheren Verlust an Freiheit zu erkaufen?
Margaret Atwood formulierte in „The Handmaid’s Tale“, dass Freiheit nicht nur als Freiheit zu, sondern auch Freiheit von verstanden werden kann. In den ersten Tagen der Pandemie haben sich weltweit Stimmen überschlagen und in nahezu ekstatischen Exzessen den Verzicht auf Freiheit gefordert. Ausgangssperren, Lockdowns, Verbote, die Rhetorik konnte gar nicht scharf genug sein. Nach der französischen Revolution haben sich die Jakobiner gegenseitig darin überboten, ihr pro-revolutionäres Verhalten zur Schau zu stellen. „Jakobinertum“, als Synonym für willkürlichen Zerstörungsdrang, fand nachfolgend Eingang in den sprachlichen Kanon.
Das Robert Koch-Institut stellt ab sofort eine App zur Verfügung, die ergänzende Informationen dazu liefern soll, wo und wie schnell sich das Coronavirus (SARS-CoV-2) in Deutschland ausbreitet. Die App ist unter dem Namen „Corona-Datenspende“ für iOS und Android-Geräte verfügbar. Sie funktioniert in Kombination mit Fitnessarmbändern und Smartwatches verschiedener Hersteller. Die Nutzung der App ist freiwillig und pseudonymisiert – das RKI hat zu keiner Zeit Kenntnis über persönliche Informationen wie Name oder Anschrift der App-Nutzer.
Die von den Nutzern der Corona-Datenspende-App freiwillig zur Verfügung gestellten Daten ermöglichen den Wissenschaftlern des Robert Koch-Instituts genauere Einblicke in die
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