Sieg für die Pressefreiheit. Bittere Niederlage für Dortmund.de

Der Verlag Lensing-Wolff setzte sich im Prozess gegen Dortmund.de durch

Verleger Lambert Lensing-Wolff feierte das Urteil als Sieg der Pressefreiheit. Dortmund.de darf nicht mehr über alles und jeden in Dortmund berichten. Das Landgericht wies die Stadt in ihre Grenzen. Eine Einschätzung.

So etwas nennt man im Fußball eine Klatsche. Das, was Borussia Dortmund mit dem 0:4 bei Bayern München erlebte, ist sehr vergleichbar mit dem Urteil einen Tag zuvor im Dortmunder Landgericht. Eine Niederlage auf ganzer Linie, ohne nur den Hauch einer Chance zu haben.

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Cartoons ohne Bilder #75


In der Bäckerei.
Kundin: “Ich hätte gern ein Dinkelkorn, bitte.“
Bäckerin: „Ach, da könnense einfach bei den Krümeln in der Ecke da schauen, da ist bestimmt eins dabei.“

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Der Ruhrpilot

Josef Krings bei der Kundgebung zum 1. Mai 2015 Foto: Krd Lizenz: CC BY-SA 4.0

Duisburg: Langjähriger Oberbürgermeister Josef Krings ist tot…RP Online
NRW: Einnahmen bei der Gewerbesteuer sinken(€)…NRZ
NRW: CDU hilft Schützen gegen Olaf Scholz(€)…RP Online
NRW: Unterwegs mit hässlichen Deutschen(€)…Welt
Debatte: 
Dieser Kompromiss wird Spannungen in der CDU erzeugen…Welt
Debatte: Nur ein Kompromiss…FAZ
Debatte: Ein wenig Respekt…Spiegel
Debatte: Und wenn sich der Flüchtlingsherbst doch wiederholt?…Welt
Debatte: Die Natur existiert nur in unseren Köpfen…FAZ
Debatte: Auch Männer können gemeinnützig sein…Tagesspiegel
Debatte: 
Stolz und Einzelkämpfertum…taz
Debatte: Neuer Deutscher Scheiß…Jungle World
Ruhrgebiet: Wie die Farbe selbstständig wurde…taz
Dortmund: Notarzt soll nicht immer persönlich kommen(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Die ,Mutter des Dokumentarfilms’ strahlt(€)…RP Online
Bochum: Gründer stellen 160 Ideen vor(€)…WAZ
Essen: Medikamententests an Heimkindern(€)…WAZ

„Israelkritik“ in Mauershow: Geschäftsführer von Kulturprojekte Berlin entschuldigt sich

Moritz van Dülmen Foto: Kulturprojekte Berlin

Die  Kulturprojekte Berlin GmbH hat die im ZDF übertragene Show zum Mauerfall am 9. November organisiert und verantwortet. Ihr Geschäftsführer  Moritz van Dülmen sprach mit diesem Blog über die Kritik an der in Hebräisch eingeblendeten Parole „Schluss mit der Besatzung/Genug mit der Besatzung“: „Das war eine fahrlässige Schlamperei, für die ich  nur um entschuldigen bitten kann. Wir hätten das kontrollieren müssen.“ In dem  künstlerischen Video während des Auftritts von Sängerin Anna Loos seien  Sequenzen aktueller, friedlicher Protestbewegungen gezeigt worden.

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Volker Beck: Programmbeschwerde nach „Israelkritik“ in ZDF-Mauerfall-Show

Volker Beck Foto: Stefan Kaminski


Der frühere Grünen-Abgeordnete Volker Beck vom Bochumer Centrum für Religionswissenschaftliche Studien hat dem ZDF eine Programmbeschwerde wegen „Israelkritik“ bei der Feier von Mauerfall und deutscher Einheit am 9. November zugesandt. Beck reagierte damit auf einen Bericht dieses Blogs über die Einblendung der Parole  Schluss mit der Besatzung“ oder „Genug mit der Besatzung“ während der Mauerfall-Show.

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ZDF-Mauershow mit „Israelkritik“


Am 9. November fand in Berlin eine große Show zu Mauerfall statt. Das ZDF übertrug die Show,
Veranstalter war die Kulturprojekte Berlin GmbH, eine Tochter des Bundeslandes. Es gab reden, Musik und Tanz, wie das nun einmal bei solchen Gelegenheiten so üblich ist. Alles sollte Lockerheit ausstrahlen. Bei dem Auftritt der Sängerin Anna Loos (1.34,40 ) wurden Sprüche und Bilder eingeblendet, die irgendeinen Bezug zu Protestbewegungen hatten: Flüchtlingshelfer in einem Boot, Demonstranten gegen Gewalt. Einer der eingeblendeten Slogans war auf hebräisch. Übersetzt stand da „Schluss mit der Besatzung“ oder „Genug mit der Besatzung“.  Ein deutscher Gruß nach Israel. Das Recht auf Israelkritik wollen sich die Deutschen auch bei der Feier über das Ende der DDR-Diktatur nicht nehmen lassen.

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Globuli: Grüne streiten um Zuckerkügelchen

Homöopathische Globuli und Dilutionen Foto: Wikidudeman Lizenz: Gemeinfrei


Eigentlich haben sich die Grünen das Streiten abgewöhnt. Aber nun ist in der Partei ein Glaubenskrieg ausgebrochen: Wie hält man’s mit der Homöopathie?

Mit Parteitagen in Bielefeld haben die Grünen nicht nur gute Erfahrungen gemacht. 20 Jahre ist es her, dass Samira Fansa dort den damaligen Bundesaußenminister Joschka Fischer wegen dessen Zustimmung zum Bundeswehreinsatz gegen Jugoslawien mit einem Farbei bewarf. Mitte November könnte die Bielefelder Stadthalle erneut zum Ort einer heftigen innerparteilichen Kontroverse werden. Wie im Jahr 1999 geht es um auch auf diesem Parteitag um etwas Grundsätzliches. Zwar steht nicht Krieg oder Frieden zur Diskussion, aber eine Schwachstelle der Partei: die Neigung zur Esoterik.

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Der BVB sollte die Länderspielpause für einen Trainerwechsel nutzen

Das Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Das war ja wieder einmal eine wahre Lehrstunde für den BVB gestern in München. Mit 0:4 unterlagen die Dortmunder am Samstagabend gegen die Bayern, kassierten damit die nächste hohe Pleite beim Rekordmeister von der Isar.

Trotz der im Vorfeld öffentlich beschworenen, für dieses Spiel als dringend notwendig erkannten richtigen Einstellung, war diese in der Praxis einmal mehr nicht vorhanden. Der BVB blieb gegen die Bayern in fast allen Belangen ein hoffnungslos unterlegener Sparringspartner für die zuvor ebenfalls häufig enttäuschenden Münchener, fungierte so als idealer Aufbaugegner für die Süddeutschen.

Wie kann das sein? Was braucht die Truppe denn noch, damit sie erkennt, dass es einen Spitzenplatz in der Fußball-Bundesliga nicht mit halber Kraft gibt?

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