Fragt sich diese Dame, wie sie auf Kindergartenkinder wirkt?
Quelle: Flickr, Foto: Shawn Perez CC BY 2.0
Letztens in einer Halloween-Sondersendung eines Metal-Podcasts: Mehrere Musiker aus der Szene erzählen von ihren Lieblingshorrorfilmen und auch, wie sie zu ihrer Horror-Leidenschaft gekommen sind. Der erste berichtete, dass er im Alter von vier Jahren von seinen Eltern mit ins Autokino genommen wurde, wo die Eltern „Der Exorzist“ schauten und ihm befahlen, nicht hinzusehen. Der zweite sagte, dass bereits seine Mutter Horrorfan gewesen sei und mit ihm zusammen „Nightmare on Elm’s Street“ geschaut habe, als er gerade einmal drei Jahre alt war. Seitdem liebe er Horrorfilme. Bei dieser Gelegenheit fiel mir die Dokumentation „Heavy Metal auf dem Lande“ ein, wo ein ca. Einjähriger zu sehen ist, der mit einer ausgesprochen gruseligen „Eddie“-Actionfigur spielt. Und da fragt man sich doch: Kann das gut sein, für die Kinderseelen?
Für die Jüngeren hier kurz die Information, dass es bis vor Kurzem bei uns kein Halloween gab. Aber weil die Leute in den Filmen das immer feiern und um davon abzulenken, dass seit Ende August schon Spekulatius in den Regalen liegen, haben TV und Einzelhandel den neuen Feiertag eingeführt.
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Comedian Hari Kondabolu, Quelle youtube, screenshot. TruTV
Die Macher der Simpsons haben sich nun nach Protesten und Rassismusvorwürfen entschieden, den beliebten Charakter Apu Nahasapeemapetilon aus der Serie zu schreiben. Der Umgang mit dem Thema offenbart aber auch eine Schwäche der Produzenten und des Senders FOX mit der Kritik umzugehen.
Ich bin ziemlich genau so alt wie die Simpsons, also mit der Serie aufgewachsen und da ich lange Zeit ein großer Fan war, mehr oder minder auch davon geprägt. Obwohl ich seit einigen Jahren kaum noch eine neuere Folge gesehen habe, da die Serie für mich viel von ihrer satirischen Schlagkraft, und damit einen Großteil ihres Reizes, eingebüßt hat.
Dennoch interessieren mich solche Meldungen wie eben die Apu Kontroverse, schon allein aus nostalgischen Gründen.
2017 veröffentlichte der indisch-amerikanische Comedian Hari Kondabolu die Dokumentation „The Problem with Apu„, die die Kontroverse mehr oder minder ausgelöst hat.
Ministerpräsident Armin Laschet während seiner Ansprache auf der Zeche Zollverein. Foto: Foto: Land NRW / Mark Hermenau
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Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz in der Münchner Maxvorstadt Foto: Rufus46 Lizenz: CC BY-SA 3.0
Am Mittwoch, den 7. November, findet im LMU-Hauptgebäude eine Veranstaltung unter dem Titel „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“ statt. Das Linke Bündnis gegen Antisemitismus München fordert die Studierenden der LMU-München dazu auf, zu dieser Veranstaltung Stellung zu beziehen.
Die zwei Tage vor der dem Jahresdatum der Reichspogromnacht 1938 anvisierte Veranstaltung des „Lehrbereichs Meyen“ in den Räumlichkeiten der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat aller Voraussicht nach eine deutlich propagandistische Schlagseite[1]. Bereits in der Veranstaltungsankündigung wird fälschlicherweise behauptet, das Münchner Rathaus habe beschlossen, „Veranstaltungen, auf denen Israel kritisiert und die Kampagne zum Boykott israelischer Produkte (BDS) erwähnt wird“, keine städtischen Räume mehr zur Verfügung zu stellen. Der Stadtrat hat sich mit großer Mehrheit dafür entschieden, jenen Organisationen und Veranstaltungen keine Räume mehr zu überlassen, „welche sich mit den Inhalten, Themen und Zielen der BDS-Kampagne befassen, diese unterstützen, diese verfolgen oder für diese werben“[2]. Die unpräzise Formulierung lässt sich tatsächlich so interpretieren, dass auch Veranstaltungen, die sich kritisch mit BDS befassen untersagt werden können. Nichts in dem Beschluss verbietet jedoch eine Kritik an Israel jenseits von BDS. Zum anderen wird hier eine Verbindung zwischen BDS und „Kritik an Israel“ hergestellt, die suggeriert, der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Boykott-Kampagne gegen den jüdischen Staat ginge es darum, verfehlte politische Maßnahmen der israelischen Regierung zu kritisieren. Dass die BDS-Kampagne von Grund auf antisemitisch ist, ist nicht nur für uns oder den Münchner Stadtrat keine Frage, sondern das ist eine von Antisemitismusforschung, Politik und Betroffenen des Antisemitismus vielfach bestätigte und gut begründete Tatsache[3].
Die Grenzen des Antisemitismus
Als Hauptreferent der Veranstaltung wird Andreas Zumach, Beirat im „Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung“ (BIB) angekündigt. Zumach hat nicht zuletzt bei seinem Vortrag 2018 mit dem Titel „Ist Kritik an der israelischen Regierungspolitik judenfeindlich?“[4] dazu aufgerufen, in den nächsten Wochen gegen „diese Lobby“, die „hier agitiert“ die „Stimme zu erheben“. Welche „Lobby“ Zumach meinte, führte der Jury-Vorsitzende des „Göttinger Friedenspreises“ in seinem Vortrag ebenfalls konkret aus:
Ein Rathaus – um niemanden nervös zu machen ist es das der kretischen Hauptstadt Heraklion Foto: Taxiarchos228 Lizenz: FAL
Unter 20 Prozent in Hessen, unter zehn in Bayern und im Bund hinter der AfD bei Umfragen um die 15 Prozent. Die SPD liegt am Boden. Ihre Landes- und Bundespolitiker haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie nicht das Format haben, die Partei zu erneuern: Sie haben keine Ausstrahlung und auch kaum das intellektuelle Format, diese Aufgabe erfolgreich zu bewältigen.
Wenn die SPD sich erneuern will, was sie ja immer wieder angekündigt hat, ohne es anzugehen, kann diese Erneuerung nur über die Städte und Gemeinden funktionieren. Dort arbeiten pragmatische Sozialdemokraten seit Jahren zum Teil erfolgreich, gewinnen Wahlen, haben den Kontakt zu den Stammwählern in den Arbeiterbezirken noch nicht ganz verloren und überzeugen darüber hinaus weite Teile der Bevölkerung.
Ob personell oder programmatisch – nur über die Städte kann die Erneuerung erfolgen. Die Bundes- und Landesebenen der SPD haben versagt, aus dem Mittelbau der Partei ist in den vergangenen Jahren ebenfalls keine Idee gekommen. Will die SPD wieder erfolgreich werden, muss sie mit ihren Oberbürgermeister reden und auf sie hören. Niemand in dieser Partei ist näher an den Wählern und hat zugleich so viel Erfahrung mit der Umsetzung von Politik. Und auch was wenn es um neues Personal für die Parteispitze geht, sollte man sich dort umschauen. Jemand, der eine Großstadt regiert kann, auch das Willy-Brandt-Haus in den Griff bekommen und die Partei dazu bringen, sich mit den Problemen der Menschen zu beschäftigen und pragmatische Lösungen zu finden.
Ein Sicherheitsbeamter mit Schäferhund an der Leine läuft über ein dunkles Fabrikgelände.
Denkblase: „Sicherheitsdienst mit Hund – das ist wie Wachen und Leinen gleichzeitig.“
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