Lasst den Mario Götze doch einfach mal in Ruhe!

Mario Götze im Sommer 2016. Foto: Robin Patzwaldt

Irgendwie kann einem Mario Götze ja leid tun. Er kommt aus den Negativ-Schlagzeilen scheinbar einfach nicht raus. Und das, obwohl er in dieser Saison in der Bundesliga bei Borussia Dortmund bisher gar nicht zum Einsatz kam.

Doch bei jeder Pressekonferenz in Dortmund wird ganz explizit nach ihm und seiner aktuellen Situation gefragt. So auch am gestrigen Mittwoch. Trainer Lucien Favre ließ daraufhin durch die Blume durchblicken, dass es am kommenden Freitag beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt für Götze abermals schwer werden wird einen Platz auf dem Rasen des Westfalenstadions zu finden.

„Wir sind einfach zu viele hier“, lautete die simple aber treffende Analyse des Coaches. 29 Spieler im Kader. 18 davon dürfen nur auf den Spielberichtsbogen, lediglich 11 in die Startelf. Dass der BVB gerade im Mittelfeld überragend besetzt ist, das ist bekannt. Logisch daher, dass es naturgemäß im gesamten Saisonverlauf zu mehreren Härtefällen in Reihen der Schwarz-Gelben kommen wird.

Da die Neuzugänge Axel Witsel und Thomas Delaney unter Favre, beide auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin frisch für viel Geld verpflichtet, im Regelfall in naher Zukunft stets gesetzt sein dürften, sind die Einsatzmöglichkeiten für bereits aus der Vor-Favre-Zeit im Kader vorhandenen Kicker zwangsläufig vergleichsweise gering.

Götze steht als der Schütze des entscheidenden Tores aus dem WM-Finale 2014 noch immer besonders im Brennpunkt der Fußballfans in ganz Deutschland. Dass auch ein Julian Weigl es aktuell schwer hat zurück in die Stammelf des BVB zu finden, das interessiert außerhalb Dortmunds hingegen vergleichsweise wenige Fans und Medienvertreter.

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Braunkohle: Dortmunder Grüne lügen den Strukturwandel schön

Ingrid Reuter Foto: Grüne/RVR

Dortmund ist der größte kommunale Anteilseigner an dem Energieunternehmen RWE. Und als solcher soll die Stadt nach Willen der Grünen Stellung gegen den weiteren Braunkohleabbau in Hambach beziehen – zumindest ein Moratorium sollte es nach Willen der Grünen geben. Nach Ansicht von RWE  müssten dann aber bald die Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden, weil der Kohlenachschub fehlt.

Für Ingrid Reuter, die Fraktionsvorsitzender der Grünen ist klar: Am Ausstieg aus der Braunkohle führt kein Weh vorbei:

„Der Weg zum Ausstieg aus der Braunkohle ist zwangsläufig damit verbunden, dass

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Islamische Lügen: Verschwörungstheorien und der 11. September

Die Seite Islamische Fakten hat über 260.000 Fans auf Facebook und verbreitet. Gestern fiel sie mit anlässlich der Jahrestages der islamistischen Anschläge auf das World Trade Center in New York mit antisemitischer Hetze auf. Unsere Gastautorin Anastasia Iosseliani.  

Meine Damen und Herren!

Wussten Sie, dass der 11. September der Tag der Verschwörungstheorien ist? Eigentlich ist das traurige Ironie, wenn man bedenkt, wie viele Verschwörungstheorien es um das Attentat auf das World Trade Center und das Pentagon gibt.

Aber um ganz ehrlich zu sein: Mich wundern VT schon lange nicht mehr, nach dem mir genug gebildete Menschen begegnet sind, die ernsthaft glauben, dass wir Juden Matzot, unser ungesäuertes Brot, aus dem Blut von nicht-jüdischen Kindern machen würden. Aber das ist noch nicht die bizarrste Verschwörungstheorie, die ich über unser kleines Völkchen

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Landtag NRW: „Kein Platz für die antisemitische BDS-Bewegung“

BDS-Plakat mit übermalter Israel-Flagge Foto: Takver Lizenz: CC BY-SA 2.0


Für die BDS-Kampagne wird es jetzt auch in Nordrhein-Westfalen eng. Wohl schon in der kommenden Woche wird der Landtag beschließen,  künftig keine Räume des Landes der BDS Bewegung zur Verfügung zu stellen. Die Städte werden aufgefordert, vergleichbare Beschlüsse zu fassen. Unterschrieben ist der Antrag, der diesen Blog vor liegt, von den demokratischen Fraktionen des Landtags CDU, SPD, FDP und Grünen.   

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Der Ruhrpilot

Thyssenkrupp-Hauptquartier Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0


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„Christuskirche“ in Bochum: How to stop BDS

 

Thomas Wessel Foto Ayla Wessel

Thomas Wessel, Pastor of the Christuskirche (Church of Christ) in Bochum, has found a solution against BDS: sponsors from Israel.

Christuskirche in Bochum is a church that has partially been transformed into a successful cultural event location, one of the „hot spots“ for concerts in the Ruhr Region. The church hosts dozens of concerts every year, some of  which have included Laibach, Peter Murphy, the regular show „Urban Urtyp“, and many others.

This is a challenging task for Pastor Thomas Wessel, who does not want artists who support the BDS movement to perform in his church. BDS is short for „Boycott, Divestment and Sanctions“ – a movement aiming to destroy Israel.

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