Dortmund: Nuri Sahin wechselt vom BVB zum SV Werder Bremen

Nuri Sahin. Foto: Robin Patzwaldt

Nuri Sahin, der mit Borussia Dortmund 2011 Deutscher Meister und von seinen Bundesliga-Kollegen zum „Spieler der Saison“ gewählt wurde und 2017 auch den DFB-Pokal gewann, wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten SV Werder Bremen. Der bis zum 30. Juni 2019 gültige Vertrag des Mittelfeldspielers beim BVB wurde aufgelöst.

„Ich habe gestern Abend noch mit Nuri gesprochen. Es war sein ausdrücklicher Wunsch, zum SV Werder zu wechseln. Ich gehe aber fest davon aus, dass Nuris Lebensmittelpunkt weiterhin Dortmund sein wird und wünsche mir, dass er nach seiner Karriere – in welcher Funktion auch immer – zum BVB zurückkehrt“, betont der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke.

„Nuri ist ein Spieler, der sich um den BVB seit Jugendzeiten und bis zum heutigen Tag enorm verdient gemacht hat“, erklärt Sportdirektor Michael Zorc: „Ein großer Borusse, der immer Borusse und Teil unseres Klubs und seiner Geschichte bleiben wird!“

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Das Konzert in Chemnitz – top oder flop?

Hier werden Kraftklub auf Twitter für das Konzert am Montag.


Am Montag wird es in Chemnitz ein Konzert geben. Ein Zeichen gegen Rechts mit bekannten Bands, von Kraftklub bis Feine Sahne Fischfilet. Ein Zeichen, wohl eher ein PR-Stunt, der nur beruhigen soll. Oder doch bügerschaftliches Engagement? Auch bei uns Ruhrbaronen sind die Meinungen gespalten. Und deswegen werden Daniel Fallenstein und Sebastian Bartoschek das Pro und Contra des Konzertes am Montag ausrollen. Mitdiskutieren in den Kommentaren ausdrücklich erwünscht.

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Schluss mit Ernährungsdiktaten


Übergewicht wird stigmatisiert, Lebensmittel wie Zucker werden dämonisiert und sollen reguliert werden. In seinem neuen Buch „Schluss mit Essverboten“ beleuchtet Detlef Brendel die Hintergründe. Von unserem Gastautor Christoph Lövenich

Wir hätten allen Grund zur Freude: Nahrungsmittelknappheit gehört in der westlichen Welt längst der Vergangenheit an, auch Lebensmittelvergiftungen stellen kein großes Problem dar. Die Lebenserwartung ist enorm gestiegen, auch die Auswahl an erschwinglichen Lebensmitteln. Aber: „Der Luxus der Verfügbarkeit genussvoller Nahrungsmittel provoziert den Luxus, Mäßigung zu predigen.“ Ein Luxus auf Kosten anderer, den Detlef Brendel in seinem neuen Buch „Schluss mit Essverboten. Warum Sie sich Ihre Ernährung nicht länger von Pharmalobby & Co diktieren lassen sollten“ beschreibt.

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Der Ruhrpilot

Ministerpräsident Armin Laschet und der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert bei der Eröffnung der Ruhrtriennale 2017 Foto: Land NRW / M. Hermenau


NRW: 
Laschet lässt Zukunft von Ruhrtriennale-Chefin offen…AZ
NRW: Land will zeitnah einen Antisemitismus-Beauftragten berufen…Welt
NRW: Noch viele freie Lehrstellen…KStA
NRW: Hundertschaften der Bundespolizei unterbesetzt…RP Online
NRW: Großer Nachholbedarf beim Wagniskapital für Gründer…KStA
Debatte: „Experimentierfeld für eine braune Revolte“…Welt
Debatte: Mit Ungarn mehr gemein als mit „diesen Wessis“…FAZ
Debatte: Lehrstunde in Wutbürgerkunde…taz
Debatte: Drei Viertel der Deutschen gegen Einwanderungsverbot für Muslime…FAZ
Debatte: Schützt die Bilder vor dem Mob der Moralisten!…Welt
Debatte: Wann sind wir so zimperlich geworden?….Spiegel
Debatte: Die Kritik an der Ökonomie zielt oft ins Leere…NZZ
Ruhrgebiet: Ideen gesucht…General Anzeiger
Ruhrgebiet: Land soll bei Flächennot helfen…WR
Ruhrgebiet: So schön sind die „Berge des Ruhrgebiets“…RP Online
Ruhrgebiet: Gasometer Oberhausen kann saniert werden…WN
Bochum: Busbahnhof ist nach Großputz schon wieder verdreckt…WAZ
Bochum: Bergbau-Studium – Warum machse dat denn bitte noch?…Der Westen
Dortmund: Innenminister verteidigt die Durchsuchung des „Langer August…RN
Dortmund: 800 Jugendliche suchen noch eine Lehrstelle…Nordstadtblogger
Duisburg: OB Link – „Wir bleiben auf den Flüchtlings-Kosten sitzen“…WAZ
Essen: Fristlose Kündigung sorgt für Unruhe bei Lebenshilfe…WAZ
Essen: Jobcenter vermittelt mehr Flüchtlinge in Arbeit…WAZ

Prost: Nur 0,5 Prozent erhöhtes Gesundheits-Risiko bei einem Drink pro Tag

Bier (Symbolbild)

Die Unstatistik des Monats August ist eine Analyse der Fachzeitschrift „Lancet“ von 83 Studien mit insgesamt etwa 600.000 Menschen über die Auswirkung von Alkohol. Ein Ergebnis dieser Studie wurde in den Medien, unter anderem im Deutschlandfunk und bei stern.de, besonders hervorgehoben: Ein einziger „Drink“ pro Tag erhöht das Risiko, eines von 23 alkohol-bezogenen Gesundheitsproblemen zu bekommen, um 0,5 Prozent. Ein Drink sind 10 Gramm Alkohol, also etwa ein Viertelliter Bier oder ein Achtel Wein. In den Medien wurde davon gesprochen, dass der Satz „Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren“ nun endgültig widerlegt sei und man jetzt über absolute Abstinenz und höhere Besteuerung reden müsse.

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Feine Sahne Fischfilet im Interview: „Wir wollen nach vorne gehen“

Gestern haben Feine Sahne Fischfilet ein Posting durch die sozialen Medien schwirren lassen. Tenor: „Tausende Leute ziehen durch Chemnitz, instrumentalisieren einen erbärmlichen Mord und jagen wieder Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe.“ Die Band will was tun: unter dem Slogan #wirsindmehr versammeln sie sich am kommenden Montag (3. September) mit Bands wie Kraftklub, den Toten Hosen, K.I.Z., Marteria & Casper, Nura und Trettmann, um am Karl-Marx-Monument ab 17 Uhr in Chemnitz ein Solidaritätskonzert zu geben. Vor ein paar Monaten sprach unser Autor mit Sänger Jan „Monchi“ Gorkow und Gitarrist Christoph Sell.

Feine Sahne Fischfilet / Credit: Bastian Bochinski

Hallo Monchi, hallo Christoph. Ihr wart nun schon ein paar mal als Support für die Toten Hosen unterwegs, was fasziniert euch an Campino & Co.?

Christoph: Das ist natürlich eine große Freude gewesen, denn wir mögen die Band und sind natürlich mit Alben wie „Opel Gang“ groß geworden. Wir haben in Wien in der Stadthalle oder in Dortmund in der Westfalenhalle gespielt – das war schon absoluter Wahnsinn und eine echt tolle Erfahrung. Die Toten Hosen haben innerhalb der Band ja auch eine ziemlich coole Arbeitsteilung, das läuft bei uns ziemlich ähnlich – jeder bei uns hat seinen eigenen Bereich, um den er sich kümmert: Monchi ist mit seinen vielen Ideen unser „Propagandaminister“, Jacobus

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Der Ruhrpilot

Serap Güler beim 27. Parteitag der CDU Deutschlands am 9. Dezember 2014 in Köln Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE


NRW:
 Ministerin fordert Zusammenschluss liberaler Muslime…Welt
NRW: Grütters fordert mehr Haltung der Musikbranche…WN
Debatte: Sarrazin graut es, wohin er auch blickt…Welt
Debatte: Von welcher Revolution träumt die „Alternative“?…FAZ
Debatte: Aus was Menschen gemacht sind…Jungle World
Debatte: Polizeigewerkschaft fordert Durchgreifen gegen rechte Kriminelle…Zeit
Debatte: Der «Spurwechsel» – eine Neuauflage der Willkommenskultur?…NZZ
Debatte: Wie die Kohle den Sommer gerettet hat…FAZ
Debatte: Ratlosigkeit über Chemnitz…NZZ
Debatte: Deniz Yücel klagt auf Entschädigung für Inhaftierung in der Türkei…Welt
Ruhrgebiet: Thyssenkrupp-Betriebsrat sieht noch offene Fragen zu Tata…WAZ
Ruhrgebiet: Muss Rapper Jigzaw in den Knast?…Bild
Ruhrgebiet: Platznot…WAZ
Ruhrgebiet: „Gute Schule“ – aber bitte sofort…WAZ
Ruhrgebiet: Programm der lit.ruhr 2018…Coolibri
Bochum: Rechte Bauernfänger…WAZ
Bochum: Goethe-Schüler nehmen an Israel-Austausch teil…WAZ
Bochum: Musikschule präsentiert Weltmusikfestival…Bo Alternativ
Dortmund: Ministerpräsident Laschet besucht Stadtgymnasium…WAZ
Duisburg: Polizei in Marxloh weiter präsent…WAZ
Essen: Streit um Sparpaket für die Ruhrbahn eskaliert…WAZ
Essen: Dukes auf Downtown“ bringen PS-Protze nach Rüttenscheid…WAZ

Hey, AfD-Fraktion-Hochtaunuskreis – Wir warten…

Warnung angekommen, AfD-Fraktion Hochtaunuskreis. Wir freuen uns darauf, wenn ihr versucht, unser Büro zu stürmen und uns auf die Straße zu zerren. Der erste, der von Euch die  Schwelle übertritt fliegt durch das geschlossener Fenster – aus dem dritten Stock. Die gute Nachricht: Die älteste Unfallklinik der Welt liegt um die Ecke.

Aber mal unter uns Pfarrerstöchtern: Wer so aussieht wie euer Vorsitzender Thomas Langnickel und einen so furchterregenden Beruf wie „Outplacementberater“ in Bad Homburg hat – und sich, die Anmerkung sei erlaubt, noch nicht einmal den Südhang leisten kann –   sollte sich mit Drohungen zurückhalten.

Wenige Tage vor seinem 59. Geburtstag sollte sich der Thommy echt überlegen, ob er wirklich noch Streit sucht. Und dann auch noch Streit mit uns.

Es ist nämlich das eine, immer nach dem Ende der politischen Korrektheit zu brüllen, und Tötungsfantasien über uns und unsere Kollegen in die Welt hinauszublasen.

Ach ja: der Text ist mausgerutscht. So wie eure Bea Kindern an der Grenze in den Kopf ballern will. Hat hier alles nichts mit nichts zu tun.