„Viele kommen sich vor wie im Zoo“

Julia Bernstein
Julia Bernstein


Auf der Fachtagung „Antisemitismus heute“ in Köln stellte die Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Julia Bernstein die erste Studie zum Thema Antisemitismus aus jüdischer Perspektive vor.

Studien zum Thema Antisemitismus gibt es viele, aber das Projekt, dass die Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Julia Bernstein in der vergangenen Woche in Köln vorstellte, ist in Deutschland bislang einzigartig: Ihre Studie ist die Erste, die Jüdinnen und Juden fragte, wie sie Antisemitismus in Deutschland erfahren. Mit allen Zahlen veröffentlicht wird Bernsteins Studie erst im kommenden Jahr, aber auf der Fachtagung „Antisemitismus heute“, die im Begegnungszentrum Porz der Synagogen-Gemeinde Köln stattfand, gewährte sie den gut 60 Teilnehmern erste Einblicke in die Ergebnisse ihrer Arbeit.

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Der Ruhrpilot

Schulministerin Sylvia Löhrmann Foto: © MSW NRW/Christof Wolff
Schulministerin Sylvia Löhrmann Foto: © MSW NRW/Christof Wolff


NRW:
G8 oder G9 – was denn nun?…RP Online
NRW: Armin Laschet fordert konsequentere Abschiebungen…KStA
NRW: Land investierte 2016 eine Milliarde Euro in Fernstraßen…NW
Debatte: Es gibt kein Ende der Geschichte…Welt
Debatte: Die Zumutung des Loslassens…NZZ
Debatte: Dies ist Dschihad…Cicero
Debatte: In blutrotem Licht…FAZ
Ruhrgebiet: Geflüchtete Ärzte büffeln für den Neustart…RP Online
Bochum: Schauspieler Thomas Anzenhofer spielt in Ruhrpott-Western…WAZ
Dortmund: Ein ruhiges Jahr für die Innenstadt-West geht zu Ende…WAZ
Duisburg: Hafen als Chinas Tor zu Europa…WAZ

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Die 2016er Polls I: Trump, Gin Tonic und Stranger Things

Trump und seine dritte Ehefrau Melania bei einem Wahlkampfauftritt 2016 Marc Nozell from Merrimack, New Hampshire, USA Lizenz: CC BY 2.0
Trump und seine dritte Ehefrau Melania bei einem Wahlkampfauftritt 2016 Marc Nozell from Merrimack, New Hampshire, USA Lizenz: CC BY 2.0

Zum Ende des Jahres blicken die Autorinnen und Autoren der Ruhrbarone noch einmal zurück. Mit was und wo haben sie sich in diesem Jahr zugeschädelt, welche Bücher mit Begeisterung gelesen und zu welchen Stücken getanzt, gelacht und geweint? Hier erfahrt ihr es:

Maxine Bacanji:
Bestes Buch: Tony Parsons – Als wir unsterblich waren (auch wenn schon älter)
Bestes Konzert: Großstadtgeflüster im CBE
Beste Platte: Audio88 & Yassin – Halleluja
Bester Film: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Bester Serie: The Night Manager
Liebster Spruch des Jahres: „Der Journalist Martin Lejeune…“
Liebstes Musikstück des Jahres: Großstadtgeflüster – Ich boykottier dich (endlich Mal ein vernünftiger Boykott)
Mann des Jahres: Männer mag ich nicht. Definitiv nicht Obama.
Frau des Jahres: Mutti Merkel
Auf den Mond geschossen hätte ich gerne… : Trump
Getränk des Jahres (Alkohol): Wie immer Kölsch.
Getränk des Jahres (Spritlos): Grüner Tee von Pfanner
Meine Kneipe des Jahres: Umbruch in Köln
Mein Club des Jahres: Baalsaal Hamburg

Sebastian Bartoschek:
Bestes Buch: ‚Dankbarkeit‘ von Oliver Sacks
Bestes Konzert: Ignite in Köln
Beste Platte: ‚You want it darker‘ von Leonard Cohen
Bester Serie: Stranger Things
Liebster Spruch des Jahres: „Es gibt immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft. Also von sich aus gar nicht eine große Nähe zu suchen zu Menschen, die einem fremd sind und zu denen man kein gutes Vertrauensverhältnis hat.“
Liebstes Musikstück des Jahres: Der Junge auf dem weissen Pferd von Westernhagen
Mann des Jahres: Jan Böhmermann
Frau des Jahres: Meine Ehefrau
Auf den Mond geschossen hätte ich gerne… : Gina-Lisa Lohfink
Getränk des Jahres (Alkohol) Akashi Whiskey
Getränk des Jahres (Spritlos) FritzCola
Meine Kneipe des Jahres: ‚Die Grotte‘ auf der Reeperbahn
Mein Club des Jahres: Deutsche Lovecraftgesellschaft

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Zehn Anmerkungen zur Ukraine

Majdan Nesaleschnosti Kiew Foto: Elke Wetzig Lizenz: CC BY-SA 3.0
Majdan Nesaleschnosti Kiew Foto: Elke Wetzig Lizenz: CC BY-SA 3.0


Die Ukraine im „Spiegel GESCHICHTE“ zum Thema „Russland“ – ein Faktencheck.
10 Antworten unsererGastautoren von der Initiative Demokratische Ukraine zu 10 Zitaten. Von Tatiana Dettmer, Vera Ammer und Diana Siebert

1. Zwischen Moskau und Berlin /// 2. Hungersnot 1930er Jahre /// 3. Ukrainische SSR als UNO-Mitglied /// 4. Krim zur Ukrainischen SSR /// 5. 1992 bis 1994 /// 6. Wen die Korruption entfremdete /// 7. Wer auf dem Maidan demonstrierte /// 8. Schossen Maidandemonstranten 2013 zuerst? /// 9. Donezk und Luhansk 2014 /// 10. Sendet Russland nur Geld und Berater nach Donezk und Luhansk? /// Fazit

Vor kurzem erschien in Deutschland die neue Ausgabe des Magazins „Spiegel GESCHICHTE“ zum Thema „Russland“. Die Ausgabe enthält einen Artikel über die Ukraine. Da stellt sich gleich die Frage, warum die Ukraine keine eigene Ausgabe bekommt, sondern unter Russland abgehandelt wird.

1. Der Artikel heißt „Zwischen Moskau und Berlin“ und stammt aus der Feder des Spiegel-Redakteurs Uwe Klußmann, der vom 1999 bis 2009 Spiegel-Korrespondent in Moskau war.1 Der Titel des Artikels ist Programm: Bereits die Wortwahl „Zwischen Moskau und Berlin“ reduziert die Ukraine, ein Land mit 48 Millionen Einwohnern, auf ein bloßes Objekt der großen Politik,

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Der Ruhrpilot

Anis Amri Foto_ BKA
Anis Amri Foto_ BKA


Ruhrgebiet:
 Berlin-Terrorist besuchte 12 Moscheen…Bild
Debatte: «Ähnlich wie in den 1930er-Jahren»…Tagesanzeiger
Debatte: Winter in Syrien…NZZ
Debatte: Weniger Geburten für weniger Radikalisierung…Cicero
Debatte: Der Preis der Sicherheit…FAZ
Debatte: Deutschland, du mieses Stück Mode&nbsp…Jungle World
Debatte: Ich kämpfe gegen meine Ängste an…Welt
Ruhrgebiet: Hoher Sanierungsbedarf…WR
Bochum: Der Mann an der Spitze der Knasthierarchie…Welt
Dortmund: Wintermarkt wird nicht verlängert…WAZ
Duisburg: Kulturszene trotzt der Haushaltsmisere…RP Online
Essen: OB Thomas Kufen stellt sich hinter Simone Raskob…WAZ

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„Wir sind glücklicherweise keine Zweigstelle Israels“

Einlass bei der Veranstaltung der Hamas-Freunde.
Einlass bei der Veranstaltung der Hamas-Freunde.

Am Sonntag trafen sich Anhänger der terroristischen Hamas in Dortmund. Im Gegensatz zur Stadt Essen, der es gelang das Treffen zu verhindern, tat Dortmund nichts, um die Antisemiten aus der Stadt zu halten.

Zu dem Artikel, in dem ich auf das Hamas-Fan-Treffen hinwies, gab es jedoch zahlreiche Kommentare, die ich nicht frei schaltete, aber unseren Lesern und Leserinnen trotzdem nicht vorenthalten möchte. Hier die geballte Ladung Antisemitismus, Dummheit und Widerwärtigkeit.   

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