Bochum: Der VfL bezieht Stellung zu Verbeek-Aussagen in Richtung ‚Bild‘-Zeitung

Gestern Nachmittag sorgten Aussagen des Bochumer Trainers Gertjan Verbeek für Schlagzeilen. Er hatte auf einer Pressekonferenz Journalisten der ‚Bild‘-Zeitung heftig beschimpft und persönlich beleidigt, warf Ihnen unrichtige Berichterstattung vor und kritisierte die Bildzeitung grundsätzlich mit sehr drastischen Worten.

In den sozialen Netzwerken erntete der Coach dafür viel Zustimmung und seine Aussagen zogen entsprechend weite Kreise. Heute Vormittag nun erreichte uns eine offizielle Stellungnahme des VfL Bochum zur Sache:

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Uli Jon Roth – ehemaliger Gitarrist der Scorpions kommt ins FZW

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Und mag der Düsseldorfer Gitarrenvirtuose Uli Jon Roth auch als Solokünstler in vielen Musikbereichen noch so großartiges geleistet haben  – er entwickelte die einzigartige Sky-Gitarre, schrieb mehrere Symphonien, gründete „Sky Academy“ um auf der ganzen Welt Musikseminare zu geben und steht immer wieder als “Gast”-Musiker mit vielen namenhaften Bands auf der Bühne (u.a. mit Deep Purple, Smashing Pumpkins, Doro Pesch ) – ist er doch in den Köpfen unweigerlich mit nur einer Band wirklich verbunden.

Scorpions Revisited ist Roths Antwort auf seine Zeit mit den deuschen Rockgiganten von 1973 – 1978. Auch wenn er dann relativ schnell zu neuen Ufern aufbrach, wären die Scorpions ohne ihn womöglich schnell Geschichte geworden. Mit Uli Jon Roth legten sie aber einen Grundstein für ihren Welterfolg und läuteten eine neue Ära des Hard Rock ein.

Das Jahr 2015 steht ganz im Zeichen der Scorpions, denn die Hannoveraner feiern ihr 50-jähriges Jubiläum.

Auch ihr ehemaliger Gitarrist Uli Jon Roth, der die Band über fünf Jahre entscheidend mitgeprägt hat, beschäftigte sich in letzter Zeit vermehrt mit den letzten 40 Jahren seiner Vergangenheit. Nun veröffentlicht er die Doppel-CD „Scorpions Revisited“ mit knapp 20  Neuinterpretationen von Bandklassikern aus seiner Ära zwischen „Fly To The Rainbow“ (1974) und „Taken By Force“ (1977).

Die Band, die ihn heute dabei begleitet, besteht aus Nathan James (Gesang), Jamie Little (Schlagzeug), Ule W. Ritgen (Bass), Niklas Turmann (Gitarre, Gesang), Corvin Bahn (Keyboards, Gesang) und David Klosinski (Gitarre).

Aufgenommen am 07.10.2014 in der Zeche Bochum

Morgen wird Roth mit diesem wunderbaren Werk im Gepäck seine Deutschland-Tour „Electric Autumn“ in Berlin beginnen.

Am 29.09.2015 kommt er auf dieser Reise in Dortmund vorbei und wird ab 20:30 Uhr im FZW auf der Bühne stehen. Karten für den Abend gibt es im Ticketshop.

Weitere Informationen unter www.concertteam.de.

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Der Ruhrpilot

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Pressekonferenz zur Umbildung des Landeskabinetts Foto: Land NRW / M. Hermenau


NRW: 
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Ruhrgebiet: Nazis wollen „Ein Stück Sachsen ins Ruhrgebiet holen“…BNR
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Bochum: 113 Kilometer Straße sind marode…Der Westen
Dortmund: Stadt wächst weiter deutlich…Der Westen
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Frühstück für Bochum

Werner Herzog  Foto: Gorup de Besanez Lizenz:  CC BY-SA 4.0
Werner Herzog Foto: Gorup de Besanez Lizenz: CC BY-SA 4.0


Kino: 
Hommage an Werner Herzog…Bo Alternativ
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Kultur: Prinz-Regent-Theater ruft Zeit für Helden aus…Der Westen
Infrastruktur: 113 Kilometer Straße sind marode…Der Westen
Flüchtlinge: Mehr Container…Der Westen
Verkehr: Busbahnhof soll neue Dächer und  neue Beleuchtung bekommen…Radio Bochum
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VfL: Verbeek-Ausraster gegen „Bild“…Spiegel

Frühstück für Dortmund

Der Phoenixsee - das Naherholungsgebiet im neuen Dortmund
Der Phoenixsee – das Naherholungsgebiet im neuen Dortmund


Einwohnerzahlen:
Dortmund wächst weiter deutlich…Der Westen
Wohnen: Das sagt der Mieterverein zur möglichen LEG-Übernahme…Der Westen
Investor: Zeit für Investoren-Suche bei HSP wird knapp…Der Westen
BVB: Die Wiederverzauberung…NZZ
BVB: Elf Siege, elf aufgedrehte Stars…Stern
BVB: 5 Gründe, warum Tuchels neuer BVB so stark ist…Welt

Kreis Recklinghausen: Marathon-Sitzung zur Erörterung von ‚Datteln 4‘ gestartet

Volles Haus heute Vormittag in Datteln. Foto(s): Robin Patzwaldt
Volles Haus heute Vormittag in Datteln. Foto(s): Robin Patzwaldt

Seit 10 Uhr heute Vormittag geht es mal wieder rund in Sachen Kraftwerk ‚Datteln 4‘. In der Stadthalle der Kanalstadt im Kreis Recklinghausen trafen sich heute Vorhabenträger, Kritiker und Vertreter der Bezirksregierung Münster zum Meinungsaustausch in XXL. Ganztägig, bis die Tagesordnung abgearbeitet ist. Und das kann im konkreten Fall zur großen Geduldsprobe werden. Acht (!!!) Werktage sind dafür nämlich zunächst einmal vorgesehen. Sollte dieser Zeitrahmen nicht ausreichen, dann kann es auch noch länger dauern.

Dass sich angesichts dieser Fülle von Themen und Diskussionsansätzen heute Vormittag trotzdem so viele Leute in Datteln einfanden, die Halle zunächst fast bis auf den letzten Platz füllten, dass überraschte dann doch viele. Bei näherer Betrachtung bemerkte man jedoch rasch, dass die rund 300 Anwesenden größtenteils Mitarbeiter des Energiekonzerns waren bzw. sind, welche nicht nur ihrem Arbeitgeber hier offenkundig den Rücken stärken wollten, sondern sich wohl insgeheim auch ein kleinwenig Sorgen um ihre Arbeitsplätze machten bzw. machen.

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Favre-Rücktritt: Manches können halt auch die ‚Experten‘ nicht wirklich erklären

Viel Unruhe aktuell rund um das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Viel Unruhe aktuell rund um das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Bis zum frühen Sonntagabend sah alles noch nach einem relativ ‘normalen’ Bundesligaspieltag aus. Doch als die letzten beiden Sonntagsspiele gerade vorbei waren, da änderte eine Meldung alles: Der Trainer des Tabellenletzten erklärte seinen Rücktritt. Eigentlich auch kein unüblicher Vorgang, hätte es sich dabei nicht um den erst fünften Spieltag und ausgerechnet um den zuletzt so hoch geschätzten Lucien Favre von Borussia Mönchengladbach gehandelt.

Denn damit erklärte ausgerechnet der Übungsleiter als erster seinen Amtsverzicht, welcher noch bis in den Sommer hinein als vielleicht der höchstangesehene galt, der als möglicher Nachfolger von Jürgen Klopp beim BVB und möglicher Wunschkandidat von Bayern München auf eine mögliche Pep Guardiola-Nachfolge im nächsten Sommer gehandelt wurde. So schnell kann das manchmal gehen im Fußballoberhaus. Und so unerklärlich nah liegen Erfolg und Misserfolg manchmal beieinander. Was die Sache in Mönchengladbach aber noch merkwürdiger macht, das ist die Art und Weise seines Abgangs. Denn nachdem der Club sein Rücktrittsgesuch am Mittag noch abgelehnt haben soll, erklärte der 57-jährige Schweizer diesen nämlich kurzerhand selber, durch eine eigene Presserklärung, welche den Club völlig überrumpelte. Eine Vorgehensweise die in der Bundesligageschichte ihres Gleichen sucht und schon kritische Kommentare über ein solches Vorgehen provoziert. Geht man so wirklich verantwortungsvoll mit Club und Mannschaft um? Oder zeugt dieses Vorgehen von einer Art Kurzschlusshandlung, gar einem ‚Ego-Trip‘?

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