Benefizspiel in Duisburg: Bayern wollen Zebras helfen

Fußball: Logo Bayern MünchenSchöne Nachricht am späten Abend für die Anhänger des MSV Duisburg: Der FC Bayern München will dem finanziell angeschlagenen Drittligisten mit einem Benefizspiel helfen.

Dies gab der MSV soeben bekannt. Der Hit mit den Bayern steigt am Montag, 21. Juli 2014, in der Schauinsland-Reisen-Arena (Anstoß 19:15 Uhr), unmittelbar vor dem Auftaktwochenende in Liga 3.

Der Bundesliga-Rekordmeister half auf diese Art und Weise in der Vergangenheit bereits anderen Vereinen wie dem FC St. Pauli oder auch Alemannia Aachen.

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Update: Morgen marschieren die Nazis durch die Dortmunder Nordstadt

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Update: Das Verwaltungsgericht hat das verbot der Nazi-Demo nicht bestätigt. Die Nazi-Demo wird also stattfinden. 

Auch nach dem 1. Mai scheint die neonazistische Partei „Die Rechte“ nicht genug vom marschieren zu haben. Für Samstag haben die Neonazis eine Demonstration gegen Migranten in der Nordstadt angemeldet. Die Aufmarschpläne wurden erst durch ein heute ausgesprochenes Verbot durch Polizeipräsident Lange bekannt. Die Neonazis kündigten Widerspruch gegen das Verbot an. Das BlockaDO-Bündnis plant gegen den Aufmarsch, sollte er stattfinden, zu protestieren.Hier die Polizeimeldung zum Verbot:

Heute hat Polizeipräsident Gregor Lange einen kurzfristig für Samstag, 10.05.2014 angemeldeten Aufzug einer rechtsextremistischen Partei in einem Dortmunder Stadtteil mit hohem Ausländeranteil verboten.

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Salafisten-Konferenz in Dortmund

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Heute findet in Dortmund eine Salafisten-Konferenz an. Hauptredner ist Alparslan Kuytul Hocaefendi, Anführer eine Gruppe  militanter Islamisten die im Mai 2013 nach einer Veranstaltung in Dortmund den Journalisten Christof Voigt so bedrohten, dass er unter Polizeischutz stand. Wer wissen will wer da heute in Dortmund sein Unwesen treibt, sollte sich den Artikel im Magazin Vocer durchlesen.

1.Mai: Innenminister Jäger zieht positives Fazit

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat die Mitglieder des Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags über den Polizeieinsatz bei der Nazi-Demonstration informiert. Für Jäger war der Polizeieinsatz ein Erfolg.

Im Gegensatz zu den Dortmunder Medien, die angefangen bei den Ruhr Nachrichten bis zu diesem Blog den Polizeieinsatz bei der Nazi-Demonstration am 1. Mai kritisierten, zieht NRW-Innenminister Ralf Jäger in einer Unterrichtung der Mitglieder des Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags ein positives Fazit:

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Wie schon in der Abschlusspressemitteilung der Dortmunder Polizei kündigt Jäger Ermittlungen gegen Teilnehmer der verschiedenen Demonstrationen an, wobei bislang deutlich mehr Verfahren gegen die Teilnehmer der Gegendemonstrationen als gegen die des Nazi-Aufmarsches auf den Weg gebracht wurden. Jäger deutet allerdings an, dass Du die Auswertung unter anderem von Videobeweisen die Zahl der Verfahren noch steigen wird:

1mai_do2 Interessant ist dabei ein Unterschied im Verhalten der Polizei im Vergleich zur Vorabenddemonstration von „Die Rechte“, die am 30. April ebenfalls in Westerfilde stattfand. Nachdem dort mehrfach die Parole  „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ gerufen worden war, hatte die Polizei nicht nur 47 Strafverfahren gegen die Teilnehmer der Versammlung  eingeleitet, sondern auch die Veranstaltung beendet. Am 1. Mai verhielt sich die Polizei anders: Das Ziel war es, die Nazi-Demonstration ohne größere weitere Störungen zu Ende zu bringen. Das steht im Widerspruch zur Ankündigung von Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lang im Vorfeld der beiden Demonstrationen der Partei „Die Rechte“: „Wir gestehen den Rechten zu, was wir rechtlich müssen. Keinen Millimeter mehr“

Nun gilt es abzuwarten, welche Schlüsse die Polizei aus den beiden Einsätzen vom 30. April und vom 1. Mai zieht und wie sich sich bei der wahrscheinlich Ende August oder Anfang September stattfindenden nächsten größeren Nazi-Demonstration verhalten wird.

 

 

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Bochum: Kein Einlass für Ruhrbarone bei der AfD

Bernd Lucke Foto: Mathesar Lizenz: CC3.0
Bernd Lucke Foto: Mathesar Lizenz: CC3.0

In den vergangenen Tagen machte der Rauswurf unserer Journalistenkollegin Andrea Röpke von einer Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) in Bremen Schlagzeilen. Ordner der rechtspopulistischen Partei warfen die anerkannte Rechtsextremismusexpertin handfest aus dem Saal. Andrea Röpke trug blaue Flecken davon. Gestern fand in der Wattenscheider Stadthalle die zentrale Wahlkampfveranstaltung der AfD für das Ruhrgebiet statt. Parteichef Bernd Lucke war als Redner geladen. Ruhrbarone-Autor Sebastian Weiermann wollte sich selbst ein Bild von Luckes Rede und der Veranstaltung machen. Doch dazu kam es nicht.

Am Eingang der Stadthalle fragten breitschultrige Securitys Menschen die, die Halle betreten wollten, ob sie Gäste oder Parteimitglieder seien. Unser Autor stellte sich als Gast vor, daraufhin wurde seine Umhängetasche von den Sicherheitskräften durchsucht. Nachdem Sebastian Weiermann erklärte, dass er für die Ruhrbarone schreibe und vorhabe, über die Veranstaltung der AfD zu berichten, erntete er zornige Blicke. Ein AfD-Mann erklärte, die Ruhrbarone wolle man bei der Veranstaltung nicht haben, diese seien „links“ einzuordnen. Unser Autor fand die Einschätzung nicht zutreffend und erklärte, dass bei den Ruhrbaronen von CDU-Abgeordneten bis zu anarchistischen Gruppen beinahe alles zu finden sei, und dass einige Barone auch bei

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Joachim Löws WM-Kader-Nominierung ist ein cleverer Schachzug

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Es gab dann ja doch einige Überraschungen bei der gestrigen Nominierung des erweiterten 30er-Kaders für die anstehende Fußball-WM 2014 in Brasilien durch Bundestrainer Joachim Löw.

Besonders die zahlreichen ‚No-Names‘ im Kader überraschten zahlreiche Fans und Journalisten. Nicht berücksichtigt wurden hingegen überwiegend etwas ältere, oder erfahrenere Spieler.

Zu den Profiteuren dieses Vorgehens gehören neben den Schalkern Leon Goretzka, Max Meyer, der Dortmunder Erik Durm, der Freiburger Matthias Ginter, oder auch der zurzeit in Italien kickende Shkodran Mustafi.

Auch im Tor überraschte die Nominierung von Hannovers Ron-Robert Zieler viele.

Bei näherer Betrachtung ist die Nominierung des erweiterten Kaders jedoch ein cleverer Schachzug von Löw.

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Frühstück

Dortmunder Rathaus
Dortmunder Rathaus

Schulsozialarbeit: Bund fordert Geld zurück…Radio91.2

Kommunalwahl: So ist die politische Stimmung in Dortmund…Der Westen

Verkehr: SPD lehnt Vorschlag für LKW-Verbot auf der B 1 ab…Der Westen

Kultur: Zwischen Repertoire und Experiment – Theater Dortmund stellt Spielplan 2014/2015 vor…Revierpassagen

Freizeit: OB Sierau will Hoesch-Gasometer zu Kletter-Paradies umbauen…Ruhr Nachrichten 

BVB: Immobile-Transfer – Zorc und Watzke verhandeln in Italien…Reviersport

BVB: Generalpröbchen mit Krone…Der Westen

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Der Ruhrpilot

Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann
Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann

NRW: Bald Hilfe für 100 000 Langzeitarbeitslose?…RP Online

NRW: Gegner des «Kommunal-Soli» beraten über weiteren Weg zur Klage…Bild

Debatte: Spiel mir das Lied von der Volksverdummung…Welt

Ruhrgebiet: Wechsel bei „WAZ“ und „Westfalenpost“ – Tyrock statt Reitz, Lübben statt Kläsener…Kress

Ruhrgebiet: Bald Internet-Zugang in unseren Bahnen?…Bild

Ruhrgebiet: Folkwang Theaterzentrum offiziell eröffnet…Radio Bochum

Ruhrgebiet: Tausche Bochum gegen Rüsselsheim…Der Westen

Bochum: Hochschule für Gesundheit wechselt erst 2015 nach Querenburg…Der Westen

Dortmund: So ist die politische Stimmung vor der Kommunalwahl…Der Westen

Duisburg: Polizeischutz während Lucke Wahlkampfrede…RP Online

Duisburg: Problemhaus-Eigentümer muss Stadtwerken Duisburg 47.300 Euro zahlen…Der Westen

Essen: Weinhändler verkaufte Billig-Wein für 10.000 Euro…Der Westen

Soziale Netzwerke: „Ich habe 422 Freunde. Trotzdem bin ich einsam.“



Wir alle kennen diese Situationen. Man schaut in der Öffentlichkeit um sich und alle Personen in Sichtweite scheinen gerade in ihre Handydisplays zu schauen, oder sie beschäftigen sich mit ihren mobilen Computern.

Das führt im Alltag inzwischen häufig zu recht bizarr anmutenden Situationen.

Doch ein großer Teil der Leute scheint sich bereits mit diesen Gegebenheiten so arrangiert zu haben. Allerdings gibt es auch noch Zeitgenossen welche die damit zunehmend einhergehende Vereinsamung und Kontaktlosigkeit beklagen und auch vermehrt öffentlich dagegen angehen wollen.

Dazu passend gibt es seit einigen Tagen dieses vielbeachtete, kritische Video von Gary Turk im Netz. Er beklagt die fortschreitende Entwicklung und fordert uns in seiner Videobotschaft alle auf unsere Handys in Zukunft wieder häufiger auch mal auszuschalten, wieder mehr persönlich miteinander zu kommunizieren.

Schaut Euch das englischsprachige Video an, wenn Ihr es noch nicht kennt. Es lohnt sich wirklich über die darin wohlformulierten Gedanken und Schlussfolgerungen  einmal ein paar Minuten nachzudenken…