3:1-Erfolg in Dinslaken – Eisadler legen Grundstein für den Finaleinzug im Pokal

Logo Eisadler DortmundSchöne Nachrichten für alle Dortmunder Eishockeyfans erreichen uns von den Eisadlern: Der erste Schritt in Richtung Finale um den Regionalliga-Pokal gelang den Eisadlern Dortmund am Freitagabend in Dinslaken. Mit 3:1 konnten die heimischen Kobras in der Traberstadt bezwungen werden.

Ein letztendlich hart umkämpfter aber verdienter Dortmunder Erfolg im ersten Halbfinalspiel. Doch damit ist noch nichts entschieden. Bereits am Sonntag steht an der Strobelallee das (entscheidende) Rückspiel auf dem Programm. Denn dann geht es für die Eisadler darum den Zwei-Tore-Vorsprung zu verteidigen bzw. zu bestätigen.

Das Rückspiel findet am Sonntag um 19.00 Uhr im heimischen Eisstadion an der Strobelallee statt. Karten gibt es wie immer an der Abendkasse zum Preis von 7 € (ermäßigt 4 €). Für Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren ist der Eintritt frei.

Phillip Boa spielt heute in Coesfeld



Heute Abend noch nichts geplant? Für besonders Kurzentschlossene hätte ich da noch einen Tipp:

Phillip Boa, 1963 geboren als Ernst Ulrich Figgen im schönen Dortmund, gibt heute Abend ein Konzert in Coesfeld, direkt vor den Toren des Ruhrgebiets sozusagen. 😉

Karten gibt es noch an der Abendkasse für 24 Euro. Dafür spielt Boa dann ‚25  Singles‘ aus seiner Karriere.

Sicherlich eine schöne Gelegenheit sich einmal einen Überblick über das Schaffen des Indie-Königs, der mit ‚Loyalty`zuletzt sein erfolgreichstes Album seit den 1990er-Jahren veröffentlicht hat, zu verschaffen.

Sa, 08.03.14, 21:00 Uhr, Fabrik Coesfeld, Dreischkamp 26, 48653 Coesfeld

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Der Ruhrpilot

rex_kinoRuhrgebiet: Hartz-IV-Risiko ist im Ruhrgebiet am größten…Welt

Ruhrgebiet: Chemiekonzern Evonik will rund 1000 Stellen abbauen…Der Westen 

NRW: Land bekommt Beauftragten für digitale Wirtschaft…RP Online

Bochum: Stadt will mit Grundstücken mehr wichtige Unternehmer locken…Der Westen

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Essen:  “Grease”-Musical zu Gast…Pottblog

 

Alltagssplitter (17): Schwarmdummheit – systemisch, sibyllinisch

Blinde Seherin
Der Name ‚Sibylle‘ steht bekanntlich für ‚Prophetin‘, ‚Seherin‘ – und am 27.2. habe ich auf meiner Facebook-Seite über Meldungen zu Sibylle Lewitscharoffs Auftritt bei einer Festveranstaltung des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands in Leipzig geschrieben:
„O Gottogott: Dass auch kluge Leute beim Thema ‚Religion‘ und (fiktiver) ‚Gott‘ so hurtig ihren Geist aufgeben. Nun schwätzt Sibylle Lewitscharoff dumpfes Zeug: ‚Zwar sei die Lehre, dass der Mensch Sünder ist, aggressiv, aber auch zutreffend…‘ usw. usf.
Eine Büchner-Preisträgerin!
Und die ‚Kulturbeauftragte‘ (Jesses!) der EKD, Bahr, setzte laut www.idea.de noch einen drauf: „Die Sprache im Gottesdienst sei häufig ‚kolossale Wortverschwendung‘. Nötig sei mehr Furcht und Erschrecken im Gottesdienst. Bahr: ‚Furcht ist der Anfang der Liturgie.’‘“
Ach was, meine Damen! Furcht ist vor allem der Anfang großer Dummheit.“

Gottloser Hitler und all die anderen Teufel

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Paralympics in Sotschi – Wäre ein breiter Boykott wünschenswert?



Heute beginnen, im Schatten der weltpolitischen Ereignisse auf der Krim, die Paralympics im russischen Sotschi.In diesen Minuten läuft gerade die Eröffnungsfeier.

Und auch wenn die Spiele für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung traditionell nicht so viel Beachtung finden wie die Olympischen Winterspiele an gleicher Stelle zwei Wochen zuvor, so würde sich diese große Bühne der Weltöffentlichkeit doch, gerade eben auch in diesem Jahr, für ein klares politisches Statement in Richtung Russland anbieten.

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Bochum: Antifa schreibt Offenen Brief an das Kolpinghaus

Die Bochumer Antifa hat einen Offenen Brief an das  Kolpinghaus verfasst. Hintergrund des Briefes ist der vierte Kreisparteitag der „Alternative für Deutschland, der am kommenden Mittwoch stattfinden soll. Die Antifaschisten bezeichnen die Programmatik der AfD u.A.  als nicht-vereinbar mit der katholischen Soziallehre. Nicht aufgefallen ist der Antifa offenbar, dass im Kolpinghaus schon mehrere Veranstaltungen der europakritischen Partei stattfanden. Abseits davon macht der stellvertretende AfD-Sprecher Alexander Gauland, im Bund, gerade Schlagzeilen da er die Bundesregierung davor warnt, „berechtigte russische Interessen“ in der Ukraine-Krise zu vernachlässigen.

Neben dem Offenen Brief kündigen die Bochumer Antifaschisten an, gegen den Parteitag, sollte er denn stattfinden, zu protestieren. Wir bleiben am Thema und werden gegebenenfalls berichten.

Hier der Brief im Wortlaut:

Offener Brief

An:Kolpinghaus Gaststätte GmbH Bochum

Liebe Mitglieder der Kolpingfamilie in Bochum,

Mit einigem Erstaunen haben wir gelesen, dass am kommenden Mittwoch
(12.03.2014) in Ihrer Einrichtung in der Maximillian-Kolbe-Straße der
Kreisparteitag der „Alternative für Deutschland“ (AfD) stattfinden soll.
Die „Alternative für Deutschland“ steht für eine neu-rechte Politik, sie
fordert die Abschaffung des Euros, und propagiert eine Trennung von
wirtschaftlich starken und schwachen Ländern in Europa. Eine Unterstützung
der armen südeuropäischen Länder wie Griechenland, Spanien oder Italien
lehnt die selbsternannte Alternative ab. Auch im Themenfeld Migration
steht die Partei für einen rigiden Kurs, sie fordert ausschließlich
„hochqualifizierte“ Einwanderer für Deutschland und in diesem Zusammenhang
eine weitere Aushöhlung des Asylrechts.
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Lewitscharoff: Der Unterschied zwischen Halbwesen und Halbwissen

Sibylle Lewitscharoff Foto: Amrei-Marie Lizenz: CC
Sibylle Lewitscharoff Foto: Amrei-Marie Lizenz: CC

Ein Beitrag von unserem Gastautor Thomas Wessel, Pfarrer der Christuskirche Bochum

Eine Anmerkung zu dieser Lewitscharoff und dem, was sie für eine Rede hält. Gibt drei halbinteressante Aspekte darin  –  alle 15 Minuten im Schnitt, falls man es hören will  –  der erste betrifft die Selbstverknalltheit dieser Art von Literatur, dieses Ich-bin-Thomas-Manns-genug, der zweite die Einsicht, dass das Studium bei Klaus Heinrich vor vielem schützt, aber nicht jede vor sich selbst, der dritte das Reden über Religion und dass, je pompöser wer sie im Munde führt, je weniger Ahnung hat: Das „drastische biblische Onanieverbot“, das L. wie „weise“ erscheint, gibt es nur bei ihr im Kopf, aber nicht in der Bibel. Jetzt, bei dem ganzen Gemurkse um sie, ist man ja fast von Amts wegen genötigt zu raten: Onaniert kräftig, aber niemals aus Trotz, das Stück, das Frau L. gegeben hat, ist keine Vorlage für gar nichts.

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