4spurig, Dienstag, 28. Januar, 20.00 Uhr, Sissikingkong, Dortmund
Frühstück
Neuland: Dortmunder U soll Gratis-WLAN bekommen…Der Westen
Rückblick: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?…taz
Holocaustgedenktag: Erinnerungsgang zum Gedenken der Opfer des Faschismus…Nordstadtblogger
Neuland: Wie das Dortmunder U ein digitaler Ort werden soll…Der Westen
BVB: Kuba fällt für Rückrunde komplett aus…Radio91.2
BVB: Alles gegen Klopp und Co….RP Online
BVB: Das Versagen der Jäger…Welt
BVB: Jürgen Klopp vermisst die Freude am Fußball…WA
Der Ruhrpilot
Duisburg: Staatsanwaltschaft klagt nur zehn Personen an…Spiegel
NRW: FDP-Chef Lindner warnt die CSU vor Stimmungsmache…Der Westen
NRW: Angriff auf den freundlichen Islam…Welt
NRW: Land will Klima- und Naturschutz vereinbaren…Welt
Debatte: Lanz – Kurzsichtige Empörung…Freitag
Bochum: Außenminister stimmt mit ein in die Kritik an der Energiewende…Der Westen
Dortmund: Wie das Dortmunder U ein digitaler Ort werden soll…Der Westen
Duisburg: Avi Primor kann „nur“ schreiben…RP Online
Essen: Klänge wie Opal und Alabaster….Revierpassagen
Essen: Neue Debatte um die von Nazis geraubten Folkwang-Bilder…Der Westen
Trinkt der Imam von Duisburg Bier?

Es gibt einige wichtige Dinge, über die in deutschen Gerichten entschieden wird. Die wichtigste Angelegenheit neben der Auslegung des Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz (RflEttÜAÜG) dürfte wohl die Erörterung der Frage sein, ob der Imam von Duisburg Bier trinkt oder nicht. Die letzte Frage wird jetzt jedenfalls am Landgericht Köln verhandelt. Von unserem Gastautor Gerd Buurmann.
Richter: “Lassen Sie mich ausreden.”
Anwalt: “Das stimmt aber nicht.”
Richter: “Lassen Sie mich doch erst mal ausreden.”
Anwalt: “Aber das hat meine Mandantin so nicht gesagt!”
Der Richter schlägt mit der flachen Hand auf den Tisch und brüllt: “Sie lassen mich jetzt ausreden!”
Anwalt: “Hören sie auf mich anzuschreien!”
Richter: “Hören Sie auf mich zu unterbrechen.”
Anwalt: “Ich will nur ein faires Verfahren.”
Richter: “Das kriegen Sie!”
Der Anwalt zeigt auf Gerd Buurmann: “Was tippt der da in sein Handy?”
Buurmann: “Ich mache mir Notizen.”
Anwalt: “Es ist nicht erlaubt Nachrichten nach draußen zu senden!”
Buurmann: “Die Handyfunktion ist aus. Ich mache mir Notizen. Hier passiert so viel, meine Notizzettel sind schon alle voll!”
Richter: “Die Presse darf mitschreiben!”
Gerd Buurmann hält dem Anwalt sein Smartphone hin: “Das Handy ist aus.”
Der Anwalt ist zufrieden.
***
Was klingt wie ein Dialog, entsprungen der Phantasie eines Autors irgendeiner Gerichtsshow auf RTL oder Sat1, hat sich tatsächlich so am 22. Januar 2014 High Noon im Raum 222 des Landgericht Kölns zugetragen. Es war eine hochemotionale Verhandlung, an deren Ende sich der Richter sogar beim Anwalt für seinen Ton entschuldigte, obwohl, meiner bescheidenen und fachunkundigen Beurteilung nach, das Verhalten des Anwalts als recht ungebührlich bezeichnet werden kann. Was brachte die Stimmung in diesem Saal so zum Kochen? Worum ging es? Machen wir es kurz: Es ging im Großen und Ganzen um Juden, Moslems und Bier. Da liegen die deutschen Nerven schon mal blank.
Angestoßen wurde die ganze Verhandlung von Gitti Schwantes, die den Suhrkamp Verlag verklagt hat, weil sie die Darstellung ihrer Person im 18. Kapitel des Buchs “Allein unter Deutschen” von Tuvia Tenenbom als Schmähung empfindet.
Frühstück

OB Wahl: Sierau Rücktritt unter Bedingungen an…Pottblog
Asyl: Flüchtlinge verschwinden auf dem Weg nach Dortmund…Der Westen
Bürgerforum Europa: Die Auswirkungen der Finanzkrise auf das Alltagsleben der Menschen in Griechenland…Nordstadtblog
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BVB: Dortmunder Störfall…FAZ
BVB: Blaszczykowski verletzt – Verdacht: Kreuzbandriss…General Anzeiger
BVB: Unglück ohne Ende…Spiegel
BVB: Nächster Rückschlag für Borussia Dortmund…Frankfurter Rundschau
BVB: „Das war fahrlässig vorn und hinten“…Sport Bild
Projekt ‚Kulturbunker Waltrop‘: „Wir brauchen eure Hilfe!“

Im nördlichen Ruhrgebiet kreist bekanntlich seit Jahren schon der Pleitegeier. Die Stadt Waltrop mit ihren gut 29.000 Einwohnern im Kreis Recklinghausen bildet da keine Ausnahme. Die kommunalen Schulden sind in den letzten Jahren, trotz intensiver Einsparungen in vielen Bereichen, quasi explosionsartig angestiegen. Darunter leiden natürlich auch die ohnehin seit Jahren sehr dürftigen Freizeitangebote für Jugendliche.
Außer bei einigen wenigen Highlights, wie dem ‚Waltroper Parkfest‘ im August und dem traditionellen ‚Pyjamaball‘ der Landjugend zur Karnevalszeit, herrscht in der Regel vor Ort die pure Langeweile für die Jugend der Stadt. Da u.a. auch die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs in das benachbarte Dortmund äußerst bescheiden ist, hängen viele junge Leute ohne Führerschein ungewollt häufig schlicht im öden Waltrop fest.
Neue Initiativen und frische Ideen sind in der Hebewerksstadt ebenfalls seit Jahren Mangelware. Viel zu viele Bürger schienen sich zuletzt in der bescheidenen Lage fast schon hilflos eingerichtet zu haben. In der Vorwoche wurde jedoch in der Lokalzeitung eine Idee kommuniziert, welche plötzlich ungewöhnlich hohe Wellen schlug, bei etlichen jungen Leuten direkt pure Begeisterung hervorrief:
Durch Neugründung eines Vereins mit dem Namen ‚Kulturbunker Waltrop‘ regten Musiker der lokalen Szene in Waltrop die Reaktivierung eines aktuell leerstehenden Hochbunkers in relativer Innenstadtnähe der Hebewerkstadt an, welcher nun zukünftig, nach ihren Vorstellungen, u.a. als eine Art Anlaufstelle für die im Kreis Recklinghausen dringend auf günstige Proberäume wartende lokale Musikszene dienen könnte.
Sophie Jamieson
Sophie Jamieson, Montag, 27. Januar, 20.00 Uhr, Grammatikoff, Duisburg (Eintritt frei)
Der Ruhrpilot

NRW: „Wir erleben heute enthemmte, exzessive Gewalt“…Welt
NRW: FDP gewinnt Mitglieder nach historischer Wahlschlappe…NOZ
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Essen: Warum der Mindestlohn doch Jobs kostet…FAZ
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Hagen: Beliebigkeitsstatus von Kultur abschaffen…Der Westen
Frühstück
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OB-Wahl: Der Dortmunder Oberbürgermeister tritt vorzeitig zur Wahl an – aber nur, wenn die anderen Parteien das auch wollen…Norstadtblogger
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Neues Album der ‚Eels‘ im April: ‚The Cautionary Tales of Mark Oliver Everett‘
Es gibt sie noch, die ‚Platten‘ auf die man sich schon Monate vor der Veröffentlichung fast wie ein Teenager freut: Mark Oliver Everett, alias E, kommt mit seiner Band ‚Eels‘ zurück!
Der Frontmann der Alternativ-Rocker ‚Eels‘ kündigte nun für Mitte April 2014 ein neues Album an und versucht mit einen geheimnisvoll anmutenden Trailer Neugier auf das Werk zu wecken. Das ist ihm gelungen, zumindest bei mir.
Dabei ist über das Album mit dem Titel ‚The Cautionary Tales of Mark Oliver Everett‘ kaum mehr bekannt, als das es 13 neue Titel umfassen wird.
18 Jahre nach der Veröffentlichung von „Beautiful Freak“ meldet sich der Kreativkopf und Multiinstrumentalist damit mit Album Nummer 11 zurück.
